Zubehör

Home > Hauptkatalog > Spur TT > Zubehör





TT99000 Wasserturm Duisburg-Wedau
DAS Highlight im gesamten TT-Programm ist wohl dieser Wasserturm, der durch seine Filigranität überzeugt und noch heute auf dem Gelände des ehem. Bw Duisburg-Wedau zu sehen ist. Schon in HO zerstören die nur vergleichsweise geringe Verdickung von Strukturen die Optik eines Spritzgußmodells; auch in TT müßten die Strukturen relativ stärker verdickt werden, um überhaupt herstellbar zu sein. Ätztechnik ist also, wenn man selbst bescheidene Qualitätsansprüche stellt, die einzig sinnvolle Herstellungsmethode.
Der Sockel läßt sich relativ leicht bauen, da die "Außenseiten" aus einem einzigen, zu faltenden Teil bestehen. Die Kugel ist eine Sonderanfertigung - mit durchgehender Bohrung (für Fallrohr und Aufsatz) und umlaufender Nut, damit der Umlauf exakt horizontal sitzt. Alle Komponenten ohne solche Spezialteile gerade auszurichten, dürfte ziemlich schwierig sein. Besondere Details sind das drehbare Wartungsgerüst und der filigrane Wasserstandsanzeiger.
Wichtiger Hinweis für alle Interessenten: der Vorrat der vor Jahren sonderangefertigten Kugeln ist fast verbraucht - es gibt nur noch wenige Exemplare, auf besonderen Wunsch auch als Fertigmodell, ggf. mit leichter Alterung. Die Höhe beträgt 25,5 cm von der geätzten Bodenplatte bis zur Turmspitze.
Details zu TT99000







TT99002.01 Hochgleis für Bekohlungsanlagen und Industriebetriebe  
Vorbild dieses Bausatzes, bestehend aus Betonstützen mit Stahlprofilkanten sowie Blechträgerbrücken, ist die Bekohlungsanlage Osnabrück. Die Bauteile sind Ätzkonstruktionen und nach Baukastenprinzip entwickelt, sodass ein- oder zweigleisig die Kohle zugeführt werden kann. Der besonderer Reiz: die Bekohlung durch Selbstentladewagen. Der Bausatz kann auch für Industriebetriebe verwendet werden (Kraftwerk, Zuckerfabrik).
Die Länge eines Trägers beträgt 110,2 mm.
Details zu TT99002.01




TT99005.03 1,5 t-Bekohlungskran
Für das Spur TT-Bw gibt es einen 1,5 t- Bekohlungskran mit achteckigem Kranhaus. Der Kransockel ist gemauert, die Konstruktion am Kran im Museums-Bw Dresden-Altstadt orientiert. Alternativ ist ein Sockel mit Betonstruktur möglich.
Der Ätzbausatz ist nicht ganz einfach, aber durch mehrfache Umkonstruktion deutlich anwenderfreundlicher geworden: der Kranausleger durchdringt die Stirnwand, muß an passender Stelle befestigt werden - und zugleich muß das Kranhaus abnehmbar sein, um die Fenster von innen verglasen zu können: selbst durch die offene Tür hindurch wird das etwas schwierig... Natürlich muß so ein Modell seine vorgesehenen Aufgaben erfüllen können: Bekohlen der Loks, aber auch Herausheben der gefüllten Schlackenhunte. Der Bausatz enthält daher zwei verschiedene Krangeschirre. Um echten Betrieb imitieren zu können, führt ein Messingrohr durch Anlagenplatte, Sockel und Kranhaus: ein dünner Faden kann hindurchgeführt werden. Es bedarf keines aufwändigen motorischen Antriebs; praktisch erprobt und daher empfehlenswert ist der Kettenantrieb von Fa. Fohrmann Link.
Details zu TT99005.03



TT99117.01 Lampenmasten Neuheit 2023
Diese feinen, maßstäblichen Lampenmasten sind geätzt und bestehen aus drei Blechlagen. Die mittlere Lage ist auf einer Schmalseite geschwächt, um dort – für funktionierende Beleuchtung – dezent einen Kupferlackdraht einlegen zu können. Lampenkörper verschiedenen Designs bzw. Hersteller werden aufgesetzt, so wie die Vorbildfotos es zeigen.
Details zu TT99117.01


TT99223.04 Gleisverschraubung an Modulübergängen, 2,1 mm Höhe
Um an einem Modulübergang die Schiene dicht am Rand, wo keine Schraube mehr eingedreht werden kann, ohne daß ihr Herausbrechen droht, sicher fixieren zu können, wurden spezielle Befestigungswinkel realisiert, die durch je zwei Schrauben auf der Anlage fixiert werden. Die Verbindung zur Schiene erfolgt durch Anlöten. Schienenunterseite und die Oberseiten der Messinggßteile werden vor dem Einbau ordentlich verzinnt. Die Oxidationsschicht auf den Gußteilen wird zuvor mit der Drahtbürste (in der Kleinbohrmaschine) entfernt.
Ein besonderer Vorteil dieser Konstruktion ist die Möglichkeit zur Nachkorrektur. Denn auch eine solide gebaute Anlage verändert sich: durch Dehnung der verwendeten Hölzer und durch Gewicht: z.B. zusätzliche Bebauung (Gips,Bäume, Bauwerke). Leichtes Erhitzen der Lötstelle genügt, um die Schiene in die richtige Position zu bringen. Die bereits entwickelten Befestigungswinkel wurden systematisiert und die Modellfotos bemaßt, sodaß das jeweils benötigte Bauteil leichter ausgewählt werden kann. Zur Höhenanpassung könnten zwischen Winkel und Anlagenplatte Blechstücke gelegt werden, was die Realisierung einer Gleisüberhöhung erleichtert. Auch nicht-rechtwinklige Gleisübergänge sind möglich; ggf. wird die Außenkante mit der Feile, Trennscheibe oder Schleifmaschine abgeschrägt. Mit Spachtelmasse wird das Profil des Bahndamms hergestellt und eingeschottert.
Eine Korrektur der Lage ist auch danach noch möglich. Höhe des Bauteils: 2,1 mm. Für einen Gleisübergang werden vier Winkel (2 x links, 2 x rechts) benötigt.
Details zu TT99223.04


TT99224.04 Gleisverschraubung an Modulübergängen, 4,15mm Höhe
Während TT 99223.04 mit nur 2,1mm Höhe für Gleisverlegung OHNE Korkbett vorgesehen ist, nimmt man bei Gleisverlegung auf Korkbett o.ä. besser dieses Bauteil mit 4,15mm Höhe.
Details zu TT99224.04




TT99800.01 Widerlager für große Brücken
Nicht nur zur Brücke TT 99801 passend, sondern generell für größere Brücken verwendbar sind die Widerlager: auf einer Seite zwei feste, unbewegliche Lager, auf der anderen Seite Lager mit vier Rollen – damit die Brücke bei kälte-bzw. wärmebedingter Längenveränderung nicht unter Verspannung leidet
Details zu TT99800.01









TT99801.01 Stahlfachwerkbrücke „Muldental“
Die aus dem HO-Programm bekannte Stahlfachwerkbrücke „Homberg/Ohm“ ist auf den TT-Maßstab „geschrumpft“ worden. Die "Umbeheimatung" ins Muldental ist sachlich begründet, weil es dort baugleiche Brücken gab (Burger, Die Muldenthalbahn, transpress-Verlag). Trotz der geringen Materialstärke von 0,2mm entsteht – unter Beibehaltung aller Nieten – ein sehr stabiles Modell, das dank Falt-und Stecktechnik auch für Ungeübte leicht und schnell zu montieren ist.
Die Brücke kann ein-und zweigleisig verbaut werden, besonders attraktiv ist die Vorbildsituation in Homberg: vier Überbauten im leichten Bogen, über einen Fluß mit Wassermühle hinweg.
Details zu TT99801.01



TT99839.01 Fährbrücke Wittow Rügen Fährportal  
Beide Fähranleger der Wittower Fähre haben Portale, um die Fährbrücke - das Stück zwischen Land und Schiff – auf die jeweilige Höhe des Schiffes anpassen zu können. Wasserstand und Beladung des Schiffes sind die bestimmenden Faktoren. Damit die Fährbrücke mit geringstem Kraftaufwand gehoben oder gesenkt werden kann, gibt es zwei Gegengewichte, die in einem aus Stahlprofilen gebildeten Schacht aufsteigen oder absinken. Ein Bausatz enthält ein Portal und zwei Fundamente, die im Wasser stehen. Das Projekt ist nachfrageabhängig.
Details zu TT99839.01








TT99870.01 Blechträgerbrücke
Die kleinste, älteste und am leichtesten montierbare Brücke im Programm ist diese Blechträgerbrücke. Ein idealer Bausatz für alle, die sich an Metallbausätzen versuchen wollen oder Übungsobjekte zum Löten brauchen.
Blechträgerbrücken dieser Art und Abmessung (Länge 110,2mm) sind gut für Neben-, Privat-und Werksbahnen verwendbar.
Es gibt Brücken mit Laufgängen und Geländer an beiden Seiten, an nur einer Seite - oder auch "ganz ohne" . Auf der Ilmebahn (Einbeck-Salzderhelden) gibt es mehrere Brücken mit mehreren Überbauten hintereinander. Teils sind die Schwellen unbedeckt, teils mit Riffelblech abgedeckt. Der Bausatz beinhaltet zwei Laufgänge und Riffelblech, sodass alle denkbaren Konstellationen nachgebildet werden können. Als Geländer werden 0,3mm-Drähte durchgezogen, alternativ ist ein strukturiertes, geätztes Geländer vorgesehen.
Für den Fall, dass die Schienen im leichten Bogen verlegt werden sollen, ist vorbereitet, das Gleis von unten anschrauben zu können, was das Kleben überflüssig macht und jede denkbare Nachkorrektur ermöglicht.
Details zu TT99870.01







TT99877.01 Dreischienen-Brücke Wolkenstein
Eine Dreischienen-Brücke ist eine besondere betriebliche Situation: es ist zwar clever, wenn sich zwei Bahnen eine Brücke teilen, aber es kann immer nur ein Zug fahren – und der andere muß warten.
Kurz hinter der Brücke wurde das Schmalspurgleis auf die eigene Trasse ausgeleitet.
Erst bei der Oberbauerneuerung vor einigen Jahren sind die letzten Spuren des Dreischienengleises verschwunden.
Nach einem vorbildgetreuen HO-Modell der Brücke „Wolkenstein“ gibt es bald das entsprechende TT-Modell. Für die Modellbahn bietet sich damit eine sehr reizvolle Thematik, die Verbindung zweier Spurweiten mit wechselnden Zügen.
Das Modell ist eine Leichtbau-Ätzkonstruktion mit vielen feinen Nieten. Der Brückenträger kann auch als reine Vollspurbrücke verwendet werden. Die Gleise könnten darauf auch im leichten Bogen verlegt werden.
Abmessungen: Länge 163mm, Breite des Träger 15,1 mm, Gesamtbreite: 42,3mm, Höhe des Trägers: 17,0 mm.
Vorbildaufnahmen auch zum Seitenwechsel des Schmalspurgleises gibt es hier, hier und hier.
Tillig hat für HO unter 85126ff ein schönes Dreischienen-Gleis im Programm. Für die dritte Schiene auf der Brücke ist ein geätzter Streifen mit Kleineisen denkbar, auf den eine Schiene gelötet wird. Für die Ausleitung gibt es wohl Teile.
Kompletter Gleis-Selbstbau wäre nur dann noch erforderlich, wenn man breitere Brückenbalken (Schwellen) haben möchte: sie sind, wie die Bilder zeigen, in der Tat breiter als gewöhnliche Schwellen.
Details zu TT99877.01








TT99890.01 Schmalspur-Blechträgerbrücke "Oschatz"
Auf dem Arbeitsplan für 2017 steht die dreiteilige Blechträgerbrücke der Döllnitzbahn, die im Ortsbereich von Oschatz das Flüßchen Döllnitz in einem weiten Bogen überquert.
Auch auf der Modellbahn wird diese Brückenkonstellation ein "Hingucker"; Brücken mit gebogenen Gleisen sind sehr selten. Eine ideale Konstellation, um bei beengten Platzverhältnissen "die Kurve zu kriegen". Für Menschen, die sich an Blechbausätze (noch) nicht herantrauen, ist das ein ideales Einstiegsmodell, weil die Montage auch ohne Löten gelingt. Und bei einer Brücke ganz ohne Geländer kann man nichts falsch machen. Ein Brückenträger ist etwa 10 cm lang. Passende Pfeiler wird es auch geben.
Details zu TT99890.01









TT99897.01 Sächsische Schmalspurbrücke „Wilischthal“, 22,98 cm Länge
In Wilischthal dürfte das allerletzte Exemplar dieser reizvollen Schmalspur-Brücke gestanden haben; inzwischen ist sie leider – teilweise verschrottet worden. Das exakt nachgebildete HO-Modell hat also auch Denkmalfunktion. Hier zeigt sich die permanente Dramatik: während Modelle jahrzehntelang gut behütet in Vitrinen schlummern, werden die letzten großen Vorbilder rasend schnell beseitigt. Woher sollen technische Daten und Fotos dann noch kommen? Die Extra-Fahrt nach Wilischthal inclusive lebensgefährlichem Klettern auf morschen Schwellen und weggerostetem Metall bekommt damit nachträglich Sinn.
So ist eine anwenderfreundliche, exakte und detailreiche Ätzkonstruktion entstanden.
Da bei der Rhätischen Bahn nahe Klosters eine baugleiche Brücke: die Landquartbrücke, existierte, die allerdings schon 1930 zu einer Fußgängerbrücke umgebaut wurde, ist der Einsatzbereich nicht auf Sachsen beschränkt. umgebaut.
Die Frage, ob diese Brücke auch mit Normalspurgleisen versehen werden kann, kann klar bejaht werden. Denn die Tragfähigkeit dieser Brücke mußte höher sein als bei einer reinen Schmalspurbrücke, weil Vollspurwagen, auf Rollwagen verladen, darüber fuhren und somit die Meterlast höher war als bei einer Vollspurbrücke (Link, Link, Link).
Ähnliche Brücken mit diesen attraktiven Überbauten gibt bzw. gab es in Raschau und Cranzahl. Die Länge der Träger von etwa 28m (Cranzahl) ist identisch mit Wilischthal, wurde aber 1991 grundlegend modernisiert. In Gera-Liebschwitz war ein solcher Brückenträger eingebaut, möglicherweise als Ersatz für eine Kriegszerstörung. Sehenswert ist der inzwischen 130 Jahre alte Viadukt in Weida. Wie er (Link und Link) das Bild dieser thüringischen Stadt prägt, ist für Modellbahner nachahmenswert.
Details zu TT99897.01


TT99897.05
Details zu TT99897.05


TT99897.12 Blechträgerbrücke Wilischthal- Grundkonstruktion Neuheit 2024
Diese Blechträgerbrücke hat eine Länge von 10,4 m bzw.8,7cm. Wer diese außergewöhnliche und schöne Partie exakt nachbauen möchte, braucht bei unverkürzten Brückenüberbauten eine Gesamtlänge des Brückenbereichs von knapp 62 cm in TT. Eine außergewöhnliche Besonderheit: die Seitenwangen sind beim Blick von der Seite jeweils rechts angeschrägt, vermutlich, um Höhe für die beweglichen Lager zu gewinnen. Anders als bei jeder anderen Brücke sind die beweglichen Lager also diagonal angeordnet. Um die Brücke universell verwenden zu können, kann – so der Plan, die Dreiecksfläche herausgetrennt bzw. das Endfeld ausgetauscht werden. Laufgänge und Geländer sind für ein sinnvolles Baukastenprinzip separiert. Abhängig von der realen Nachfrage wird das Brückenprojekt vervollständigt, mit mehr oder weniger Kompromissen. Es wird ausdrücklich auf die HO-Seite (HO 99897.01 ff ) mit den dortigen Beschreibungen und Bilderstrecken verwiesen.
Details zu TT99897.12


TT99897.14 Blechträgerbrücke: Laufgänge mit Geländer (Sondersituation Wilischthal) Neuheit 2024
Aus der Vogelperspektive sieht bzw. sah es in Wilischthal völlig ungewöhnlich aus: die Lage des Brückenträgers war wegen der breiter werdenden Laufgänge gar nicht auszumachen; eine breite Plattform, mit Holzbohlen belegt, war geschaffen worden, um dem Überhang von verladenen Normalspurfahrzeugen gerecht zu werden; auch Bahnpersonal braucht noch ein wenig Platz und Sicherheitsabstand. Die Quellenlage ist unklar und widersprüchlich: es könnte sein, daß die Geländer der Blechträgerbrücke in Richtung Wilischthal schräg nach außen laufen.
Der Holzbelag ist als Ätzkonstruktion vorgesehen.
Details zu TT99897.14

Letzte Aktualisierung: 17.02.2024
Impressum & Copyright © 2006-2024, all rights reserved.