Zurüstteile für Personen-, Pack- und Postwagen

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TT98803.01 Bühnengeländer für Donnerbüchsen, ohne Pufferbohle, aufklebbar Neuheit 2022
Parallel zu den neuen Bühnengeländern für Spur Z enstehen auch neue Teile für die TT-Donnerbüchsen; ein abgestuftes Baukastenprinzip liegt zugrunde, sodaß beim Umbau von „ganz leicht und schnell“ bis „perfekt“ alles möglich ist.
Größter Wert wird dabei auf Anwenderfreundlichkeit und Filigranität gelegt –sowie Tauschbarkeit von Teilen im Schadensfall.
Außerdem ist an verschiedene Betriebszustände gedacht: bei einem Schlußwagen sind die Scherengitter zusammengeschoben und liegen außen vor den eingeklappten Schwenkwänden; an den Wagenübergängen brauchen wir einen offenen Durchgang mit Scherengittern.
Bei der Variante TT 98803.01 wird lediglich das vorhandene Bühnengeländer abgeschnitten und ein neues Teil (auf einer Seite mit Handbremskurbel) mit seitlichen Fallgittern aufgeklebt.
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TT98803.02 Stirngeländer mit Pufferbohle und Rangiergriffen Neuheit 2022
Diese Variante bringt gleich zwei Vorteile: die etwas zu kleinen Puffer (3,06 mm statt 3,58 mm) werden ersetzt – und außerdem sorgen sie für sichere und klebstofffreie Befestung des Stirngeländers.
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TT98803.03 Trittstufen aus Holzbrettern für Personenwagen Neuheit 2022
Diese Komponente ist mit 98803.01 sowie 98803.02 kompatibel. Optischer Gewinn: die Holme der Trittstufen (Holzbretter) sitzen an der richtigen Stelle, die oberen Trittstufen werden angesetzt und durch einen Lötpunkt fixiert.
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TT98803.04 Trittstufen mit Gitterrosten, Bauzugwagen oder Modernisierung Neuheit 2022
Wegen der Rutschgefahr bei Nässe haben die im Bauzugdienst verwendeten Donnerbüchsen Gitterroste erhalten, an denen Treppen angehängt werden konnten. Bei vielen im Museumsverkehr verwendeten Waggons ist das so geblieben.
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TT98804.01 Bewegliche Scherengitter für Donnerbüchsen
Sinn und Zweck dieser Konstruktion ist, den kleinen Reisenden sowie dem Zugpersonal auch während der Fahrt den Übergang von Wagen zu Wagen zu ermöglichen. Das Bauteil muß nicht nur gut aussehen - und in der Seitenansicht einen perfekten optischen Eindruck erzeugen, sondern auch in Kurven, S-Kurven (Weichenübergängen), bei sich veränderndem Abstand zwischen den Wagen sowie im Schiebebetrieb sicher funktionieren.
Außerdem müssen die Wagen leicht trennbar sein. Die Anforderungen an dieses Bauteil sind umfangreich, der Einbau aber kinderleicht: nach Herausschneiden der Scherengitterimitation an beiden Wagenenden wird das U-förmig gefaltete Ätzteil mit einer Schraube an einer Wagenbühne so angeschraubt, daß es zur Seite und in der Höhe leicht pendeln kann.
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TT98854.01 Pufferbohlen für B4yg
Die DB-Umbauwagen des Kollegen Krüger (Wetzlar) gewinnen mit diesem kleinen Umbau doppelt: der Spalt zwischen Pufferbohle und Aufbau fällt weg, und die Pufferbohle schwenkt nicht mehr aus.
Damit ist auch das Folgeproblem beseitigt: daß Langträger und Tritte sich berühren und den Wagen zum Entgleisen bringen können.
Die Konstruktion ist auf die Kurzkupplungskinematik von Peter Horn ausgelegt. Blechlaschen im Kopfteil, das unter die Endeinstiege gesetzt wird, umklammern den Kupplungskasten. Die mehrlagige Pufferbohle mit Rangiergriffen und Pufferplatten wird durch Messingpuffer mit 45 cm-Tellern am Kopfteil befestigt. Weil die Auftritte besonders fein und gefährdet sind, wurde auf deren Austauschbarkeit besonderer Wert gelegt.
Außerdem gibt es verschiedene Befestigungsmöglichkeiten.
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TT98860.01 Aussichtskanzel für Packwagen, seitlich
Wozu die Dachkanzeln von Packwagen ursprünglich dienten, kann man bei mancher Museumsbahnfahrt erfahren: wenn glühende Partikel über den Zug wehen, sich auf der Jacke niederlassen und dort Löcher hineinbrennen. Der Packwagenschaffner fungierte, da sehr viele Wagendächer aus brennbaren Materialien bestanden (Holz, Segeltuch, Teerpappe) neben anderen Aufgaben auch als "Brandwache". Mit Aufkommen von Diesel-und Elloks entfiel diese spezifische Aufgabe; aber insbesondere wegen wiederkehrender Undichtigkeiten wurden die Kanzeln abgebaut. Da der Packwagen, um beheizt werden zu können, meist hinter der Lok hing, war die Zugbeobachtung nach wie vor erforderlich - aber auch die Beobachtung der Signale!. Daß die seitlichen Kanzeln den Zweck haben könnten, das in der Nachkriegszeit häufige "Fringsen" zu erkennen, ist wohl eher unzutreffende Spekulation, wenngleich Überfälle auf Züge (insbesondere der berühmte Postraub) ein sehr beliebtes Film-Thema sind. Es hätte gut sein können, daß, wenn ein Kardinal den Kohlenklau "moralisch legalisiert", die Bahn Vorkehrungen trifft. Ein Wagen mit einer solchen Kanzel, die eine einfache Holzkonstruktion ist, ist in Koblenz-Lützel zu besichtigen.
Um auch in kleinen Spurweiten die Kanzel leicht verglasen zu können, kam nur eine Ätzkonstruktion in Betracht. Die kleine Abstützung wurde nicht vergessen.
Details zu TT98860.01

Letzte Aktualisierung: 25.02.2023
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