Zurüstteile für Kleinloks

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O98311.11 Lampenträger, spitz Kö I
Nicht nur bei der Köf II, sondern auch bei der Kö I sind verschiedene Lampenträger auszumachen. Eine ältere, spitze Form wurde als Ätzteil zum Umrüsten nach realem Vorbild exakt nachgebildet.
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O98321.08 geätzte Lampenträger, hoch Neuheit 2022
Ein markanter Detailunterschied bei Köf II ist die Höhe der Lampenträger. Ob die niedrigeren Lampenträger (O 98321.11) geschaffen wurden, um die Rückfenster weniger zu verdecken, oder ob die Höhe vom Hersteller abhing, ist nicht bekannt.
Ganz sicher ist, daß Lampenträger aus dünnem Ätzblech, von Lok zu Lok unterschiedlich hoch, auf der Modellanlage sehr gut aussehen und einen feinen und sichtbaren Unterschied in den Fuhrpark bringen.
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O98321.11 Lampenträger, niedrig Neuheit 2022
Für Köf II sind diese Lampenträger vorgesehen. Wie das große Vorbild sind es aus Blech gefaltete Teile. Durch Filigranität (Materialstärke 0,2mm) und exakte Maßstäblichkeit sind die Teile für jede Lok ein sicherer Gewinn. Weil erst die Deutsche Bahn das Tagfahrlicht verpflichtend eingeführt hat, kann im Rangierbetrieb der Epochen II , III und IV auf die Lichtfunktion verzichtet werden – was die Umrüstung noch erleichtert. Die feinen Teile können über die mit einem Loch versehene Bodenlasche angeschraubt oder mit einem Niet fixiert werden.
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O98321.20 Köf II-Kühler mit 8 Streben Neuheit 2022
Bei näherer Betrachtung wird klar, daß der Kühler an der Köf II aus dem Hause Lenz ein fertigungstechnisch sehr guter Kompromiß geworden ist. Dennoch wünschen sich manche Modellbahner freistehende Stäbe.
Wie kann man das minimalinvasiv – ohne Fräse oder teure Sonderbearbeitungen hinbekommen? Hinter der Kühlerfrontplatte steht sehr viel Metall, das eine hohe abschreckende Wirkung hat und einen Umbau schwierig macht. Aber wir schaffen das. Mit diesem Konzept: die Lok wird, soweit nötig, zerlegt, der Kühler umgekehrt auf einem Tuch (gegen Zerkratzen) gebettet. Mit einer Eisensäge werden gemäß Skizze zwei Schnitte gemacht, bei denen unvermeidlicherweise die Gewinde verlorengehen. Mit der Bohrmaschine wird an der Oberkante der Kühleröffnung eine dichte Lochreihe gesetzt, sodaß der Kühler herausgebrochen werden kann – aber erst, nachdem das neue Teil vormontiert worden ist. Wir wollen ja keine Baustellen anfangen, die wir später nicht beenden können.
Das neue Teil wird gefaltet, die Messingstäbe eingesetzt und eingelötet, das Bauteil grundiert und in aufgehelltem purpurrot lackiert. Die Farbprobe muß wiederholt werden, bis die Lackierungen zueinander passen. Für die Köf 4151 ist die 8-Streben-Variante vorbildgerecht.
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O98321.21 Köf II-Kühler mit 7 Streben Neuheit 2022
Die Methodik des Umbaus und der Konstruktion ist wie beim Bauteil 98321.20, einziger Unterschied: statt acht Streben sind es hier nur sieben. Welches Bauteil zu Ihrer Lok paßt, läßt sich recht gut über www.deutsche-kleinloks.de herausfinden. Nachmessungen an diversen Loks haben ergeben, daß die Kühlervorderfront die richtige Höhe hat, aber deutlich zu schmal ist. Sicher ist, daß Loks mit 7 bzw. 8 Streben die gleichen Abmessungen der Vorderfront haben: eine Breite von 76,5 cm. Für das unmittelbare Vorbild der Köf 4151 steht das sicher fest. Bei der Vorbereitung dieses neuen Bauteils wurden etliche Fotos studiert; es gab – nur bei den Vorbauten – diverse interessante Detailunterschiede. Seitenbleche mit Klapptüren (Windhoff FN 1052) – oder auch Seitenbleche ohne diese Buckelbleche (Kö 4679, Eisenbahnstiftung Bild 28445). Ein Umbau des Zinkdruckgußvorbaus ist wenig sinnvoll; für die Korrektur der kleinen, sich addierenden Maßfehler sowie technisch variierte Seitenklappen wäre eine geätzte Neukonstruktion der bessere und leichtere Weg.
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Letzte Aktualisierung: 25.02.2023
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