Zurüstteile (Gebäude & Zubehörteile)
Home > Hauptkatalog > Spur H0 > Zurüstteile > Zurüstteile (Gebäude & Zubehörteile)HO98900 Bausatz für drei Wasserstandsanzeiger
Zur Verfeinerung vorhandener Wassertürme enthält dieser Ätz-Bausatz drei verschiedene Wasserstandsanzeiger: zwei davon in länglicher Form, wobei der Anzeiger über ein Seil mit dem Schwimmer verbunden ist (im Original), der dritte als Rundscheibe mit verstellbarem Uhrenzeiger nach dem Vorbild des Wasserturms Halle Hbf.
Die Tafeln sind bereits bedruckt bzw. es sind Schiebebilder beigelegt.
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HO98901.01 Umrüstsatz für 27m-Fleischmann/Märklin-Drehscheibe
Dieser seit einigen Jahren erhältliche Umrüstsatz war zur vorwiegend optischen Veränderung der Drehscheiben gedacht. Der Bausatz enthält neue Tragwerkverkleidungen mit Laufgangstützen, ein neues L-Profil-Geländer sowie ein Wärterhaus mit Pultdach.
Inzwischen sind Drehscheiben auf neue Schrittmotorantriebe umgerüstet worden, so daß der Bühnenantrieb über den Zahnkranz am Grubenrand nicht mehr erforderlich ist.
Ein Umbau auf Schrittmotorantriebe schafft die Möglichkeit, den Grubenrand vorbildgetreu umzugestalten. Entweder macht man den Grubenrand völlig neu - dann bleibt von der Ausgangssubstanz der Drehscheibe aber nicht mehr viel übrig, oder man verwendet die Steckteile weiter und verändert sie ein wenig. Ziel ist es, das bereits vorhandene Material weiterverwenden zu können und nur das unbedingt Notwendige durch Neuteile zu ersetzen. Dies führt aber dazu, dass der Gleisüberhang am Grubenrand entfernt, und die Bühnenlänge vergrößert werden muß.
Hier zeichnen sich zwei verschiedene Umbauverfahren ab:
- A) Verkürzung des Überhangs um 3 mm
Der Gleisüberhang beträgt genau vier Millimeter, gemessen bis zur Kante der grauen Steckteile. Die Gleise werden jedoch nur um drei Millimeter gekürzt, sodaß ein maximal 1 mm starker Streifen Polystyrol direkt vor das Steckteil gelegt und verklebt wird. Dadurch entsteht eine gleichmäßige Ausrundung des Grubenrandes.
Vorteil der Methode: eine nur geringe Erhöhung des Grubendurchmessers. Sie hat aber den optischen Nachteil, dass der Gleiskreis sehr dicht am Grubenrand liegt. Zu dicht.
- B) Verkürzung des Überhangs um 8 mm
Der einzige Nachteil dieser Methode ist die stärkere Erhöhung des Grubendurchmessers.
Die nach innen zeigende Seite der grauen Steckteile dient hier als Orientierung zum Abfeilen des Zahnkranzes. Der Umbau gelingt also zeitlich schnell mit einfachstem Werkzeug: Gleise um 8 mm kürzen, und mit einer groben Feile in wenigen Minuten den Zahnkranz sowie die obere Hälfte des "Betonklotzes" abfeilen. Damit geht die Einrastung der Steckteile verloren, aber auch ohne Rastnasen sitzen die Teile recht stramm in den Bodenschlitzen. Jeder, der diesen Umbau macht, wird die Steckteile mit dem Grubenboden verkleben.
Der Grubenrand wird nun noch verspachtelt und mit einer Lehre, die auf dem Drehzapfen aufgesetzt wird, kontrolliert. Moltofill hätte nicht nur den Vorteil der leichten Bearbeitbarkeit, sondern erzeugt eine realistische, nicht-glatte Oberflächenstruktur.
Derzeit entsteht eine Variante des Umrüstsatzes, HO 98901.02, mit dem gleich beide Umbauvarianten realisiert werden können. Die Drehbrücke wird dabei nicht verlängert, weil man davon gar nichts sieht, aber die Riffelblechauflage und die Geländer.
Riffelbleche bestehen im Original aus handhabbar großen Stücken: dementsprechend werden an die Hauptteile kürzere oder längere Endstücke angesetzt. Die Geländer sind so um zweimal 8 mm verlängert, dass durch bloßes Entfernen von Teilen die kürzere Variante entsteht.
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HO98901.02 Umrüstsatz für 27m-Märklin/Fleischmann-Drehscheibe, längenvariabel
Für alle, die den Grubenrand ihrer Märklin/Fleischmann-Drehscheibe verschönern wollen (Beseitigung des Zahnkranzes), wurde diese Bausatzvariante geschaffen. Die Möglichkeiten und Probleme des Umbaus sind beim Artikel HO 98901.01 näher beschrieben. Wie der neue Grubenrand im "Rohzustand" aussieht, sehen Sie hier.
Dieser Bausatz beinhaltet unterschiedlich lange Endstücke, sodaß die Bühne wahlweise um 3 mm oder um 8 mm länger wird.
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HO98901.03 Drehbrücke für Fleischmann 26m-Drehscheibe
Eine guter Umbausatz braucht nicht nur Zeit, sondern sehr viel Zeit, bis er auch im letzten Detail stimmig und montierbar ist: schon ein fehlender oder versetzter Schlitz kann zu größeren Montageproblemen führen. Würde man mit der Modellankündigung warten, bis die Auslieferungsreife erreicht ist, wäre das für einige Modellbahner ein schwerer Nachteil: der Bausatz käme einfach zu spät. Denn irgendwann will man ja den Fahrbetrieb aufnehmen. Die Ankündigung VOR Serienreife erleichtert die Anlagenplanung erheblich, denn man kann sich auf das Kommende einstellen. Und die Auswahl besser treffen.
Wer seine 26m-Drehscheibe "aufhübschen" möchte und gerne Laufgänge mit Gitterrost haben möchte, sollte nicht gezwungen sein, auf Gitterrost zu verzichten und Riffelblech zu nehmen, um dann später nochmals die Drehbrücke umbauen oder ersetzen zu müssen.
Die Drehscheibengrube von Fleischmann/Märklin ist eine hervorragende Ausgangsbasis: sie weist nur minimale Abweichungen zum Vorbild auf; eine Abweichung im Radius der Gleiskreise um 2 mm sind zu vernachlässigen.
Die neue Drehbrücke ist nach den maßlichen Vorgaben der 26m-Drehscheibe in Northeim entstanden. Sie ist schmal (lichte Breite des Trägers: 16,9mm) und flach und läuft auf 16 Laufrädern plus Stützrad für das Haus. Die Laufgänge sind vollflächig mit Gitterrosten belegt; in Teilbereichen können - vorbildgemäß - Holzbohlen aufgelegt werden.
Da für den bisherigen Antrieb bzw. die Verriegelung ohne Umbau kein Platz ist, ist die Verwendung eines Schrittmotorantriebs in Betracht zu ziehen. Um die Montage der feinen Gitterroste zu erleichtern und ein "Dranstückeln" wie beim Bausatz HO 98901.02 zu vermeiden, wurde folgendes Konzept entwickelt: die seitlichen Gitterroste sind einteilig und so lang wie die originale Drehbrücke, müssen also weder verlängert noch verkürzt werden. Wenn sich durch Umgestaltung der Grubenränder die Länge der Drehbrücke vergrößert, wird die Verlängerung der Seitengänge durch die separaten, aufzulegenden Holzbrettimitationen erreicht. Daß sie um 0,15 mm überstehen, ist ein hinnehmbarer Kompromiss.
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HO98901.04 Betonboden zur Märklin/Fleischmann-Drehscheibe
Drehscheibengruben haben allermeist einen betonierten Boden, aber es gab auch mit Ziegeln belegte Böden (Hamburg-Altona) - mit Betonrand - und die sogenannten Schotterbett-Drehscheiben, die den Nachteil hatten, daß die Gleise bzw. auch der Königsstuhl "wandern" konnten. Ein massives Betonteil waren die Gruben jedoch nicht; wie eine Torte war der Boden in Segmente eingeteilt; die Dehnungsfugen sind stets deutlich sichtbar.
Den Betonboden aus Polystyrolteilen - oder gar durch Vergießen von Kunststoffen oder Moltofill nachzubilden, ist mit Mühe, Zeitaufwand und auch Risiken verbunden. Es geht wesentlich leichter: mit diesem geätzten Boden, der paßgenau ist, einfach eingelegt wird, und die Untersuchungsgrube soweit wie möglich andeutet.Man könnte an passender Stelle den Boden ausschneiden, um die Untersuchungsgrube durchgängig auf die gleiche Tiefe zu bringen.
Außerdem kann die unerläßliche Wartungsnische eingebaut werden - aber nur dann, wenn auf den Antrieb der Drehbrücke über den Zahnkranz am Grubenrand verzichtet wird. Achten Sie einmal darauf, wo es noch möglich ist: da die Wartungsnischen der Wartung der Laufwerke dienen, gibt es fast immer zwei Wartungsnischen, die oben durch Gitterroste oder Blechplatten abgedeckt sind.
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HO98901.05 Wartungsnischen für Drehscheiben
Drehscheibengruben ohne Wartungsnischen? Nein, das gibt es nicht. Lediglich bei Schotterbett-Drehscheiben oder Drehscheiben ohne durchgängig betonierten Grubenrand (Bw Braunschweig) kann darauf verzichtet werden.
Die unerläßliche Wartungsnische kann aber nur dann im Modell realisiert werden, wenn auf den Antrieb der Drehbrücke über den Zahnkranz am Grubenrand verzichtet wird. Achten Sie einmal darauf, wo es noch möglich ist: da die Wartungsnischen der Wartung der Laufwerke dienen, gibt es fast immer zwei Wartungsnischen. So kann an beiden Laufwerken gleichzeitig gearbeitet werden, ohne die Drehbrücke bewegen zu müssen.
Um in die Nische hinein - und wieder heraus zu kommen, befinden sich kleine Steigeisen in der Wand - die im Modell nur mühsam auszurichten und zu verlöten sind. Es sei denn, man greift zu diesem absolut leicht montierbaren Bausatz.
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HO98901.06 Lackierschablone für Schwellen
Es liegt in der Natur der industriellen Spritzgußfertigung, daß die Schwellen in der Grube der 26m-Drehscheibe nicht holzbraun, sondern betongrau sind. Notgedrungen wird das von vielen Modellbahnern hingenommen - wer wollte schon 8 Kleinflächen pro Schwelle exakt mit dem Pinsel holzbraun anmalen? Im äußeren Gleiskreis wären es 576 Halb-Schwellen, und im inneren Gleiskreis 288. Für fast jedes Problem gibt es eine mindestens gute, wenn nicht sogar sehr gute Lösung: eine Lackierschablone! Die Anwendung ist einfach: zunächst wird der Grubenboden überarbeitet: entweder unverändert überlackieren und altern, oder unter Verwendung des Betonbodens HO 98901.04.
Danach wird die Schablone für die Schwellen aufgelegt: sie deckt den Betonboden ab, sodaß mit dem gewünschten Holzton spritzlackiert werden kann. Flugrost von Schiene und Kleineisen kommt zwar auf die Schwellen, aber Schwellen haben überall einen gravierend anderen, wesentlich dunkleren Farbton. Wir brauchen also eine weitere Lackierschablone (HO 98901.07), um die Schiene rostrot lackieren zu können. Die Schablone reicht für ein Grubenviertel und muß mehrfach versetzt werden.
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HO98901.07 Lackierschablone für Schienen
Diese Schablone deckt die dunkel lackierten Schwellen ab, sodaß beim letzten Sprühvorgang Schienen und Kleineisen leicht und schnell rostrot werden. Auch diese Schablone ist als "Grubenviertel" konstruiert: um die Handhabung zu erleichtern. Und natürlich wegen dem Allerwichtigsten: dem Preis.
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HO98901.10 Geländer für 26m-Drehscheibe mit 5mm-Rand
Das optische Kernproblem der großen Fleischmann-Märklin-Drehscheibe ist das – natürlich auf industrielle Produktion ausgelegte – massive Geländer, das von der Seite angesteckt wird. Es wird in einet Nut in einer nur 5mm dicken Plattformkante gerade gehalten; ohne diese Nut könnte es sich verziehen und eine Wellenstruktur bekommen. Da die Bereitschaft, etwas umzubauen, höchst unterschiedlich ist – von fast null bis 200 %, werden abgestufte Umbaumöglichkeiten gebraucht. Der 5mm starke Rand ist keine Kunst und kann aus optischen Gründen ganz sicher weg, das gelingt auch ohne Fräse – nur mit den Werkzeugen, die in eine Kleinbohrmaschine passen. Aber schon das ist für manchen zuviel. Keine Drehscheibe hat einen so starken Rand, mit Ausnahme von Köln-Bbf: die Aufnahme zeigt, wie seltsam das aussieht. Bei keinem Bauwerk (Wasserturm, Brücke) werden derart massive Stahlprofile (5 mm in HO sind 43,5 cm) verwendet, um einen Laufgang zu tragen. Diese Teilevariante entsteht nur, wenn sich entsprechendes konkretes Interesse zeigt. Der Anbau erfolgt durch Ankleben oder Aufbohren halbseitiger Löcher, sodaß der untere breite Blechstreifen zuerst als Bohrschablone verwendet wird, und die Fixierung durch Einschieben von Mikronieten erfolgt. Ein Teststück wird geschaffen und hier gezeigt werden, um die Sinnhaftigkeit dieser Variante zu klären.
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HO98901.11 Geländer für 26m-Drehscheibe mit 2,5mm-Rand
Die Idee, ein Universalgeländer zu schaffen, dessen unterer Blechstreifen mit wenigen Handgriffen von 5 auf 2,5mm verschmälert werden könnte, war nach wenigen Denk-Minuten wieder vom Tisch, weil es zu viele Nachteile hätte. Die Verbiegung des Geländers droht beim Kürzen, und die Mehrzahl der Verwender hätte die riskante Mehrarbeit. Sehr oft sind spezifische Variationen der bessere Weg. Um die Ränder der Umläufe auf 2,5 mm zu bringen, wird die Nut als Führung für das Sägeblatt in der Kleinbohrmaschine genutzt. Der untere Flansch wird abgesägt, sodaß die Materialstärke in der horizontalen Perspektive nicht mehr oder kaum noch sichtbar ist. Die Montage erfolgt, wie oben beschrieben, mit Mikronieten.
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HO98905.01 Umrüstsatz für Kibri-Wasserturm "Ottbergen"
Zwei Welten treffen aufeinander, wenn eine Dampflok - mit vielen feinen Details - vor einem Industrie-Zubehörteil steht, wo alle Details zwecks Spritzgußtauglichkeit und Bruchunempfindlichkeit (wobei man nicht nur an die Montage, sondern auch an den Transport denken muß) überdimensioniert sind.
Der Kibri-Wasserturm erhält einen neuen Umlauf mit durchbrochenem Gitterrost, Abstützungen, Fenstergitter, sowie ein filigranes Wartungsgerüst und Wasserstandsanzeiger.
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HO98905.02 Umrüstsatz für Wasserturm mit längerem Wartungsgerüst
Im Modellbahn-Kurier Nr. 35, erschienen im Frühjahr 2011 im EK-Verlag, lesen Sie, wie der Kibri-Wasserturm "Ottbergen" aufgestockt und verputzt wird, und dadurch ein ganz anderes Gesicht bekommt.
Für diesem Umbau (siehe auch hier) ist ein längeres Wartungsgerüst konstruiert worden. Der schräg verstrebte Mittelteil ist dabei um 10 mm verlängert, und am unteren Ende ist die Leiter um einen Sprossenabstand verlängert worden. Der Bausatz entspricht prinzipiell dem Bausatz HO 98905.01, enthält aber neben der anderen, längeren Leiter einige zusätzliche Fenster.
In nicht wenigen Betriebswerken gab es zwei (Wittenberge, Oschersleben), in Rathenow sogar drei verschiedene Wassertürme, sodaß, wer sich nicht entscheiden kann, welche Ausführung besser passt, sagen kann: "dann bekommt mein Bw eben zwei Wassertürme".
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HO98906.01 Riffelblech für Brücken
Die Abbildungen zeigen, wie unterschiedlich Riffelblechnachbildungen ausfallen können: ein industrielles Teil mit deutlich vergrößerten "Krähenfüßen", sowie das Ätzteil mit wirklich maßstäblicher Wiedergabe der Struktur. Schon paradox: wenn man es richtig dimensioniert macht, ist es selbst in HO kaum erkennbar... Da sich das Blech aufgrund der einseitigen Abätzung kräftig zu wölben beginnt, muß man sich einiges einfallen lassen und erproben, um diese ungewollten Effekte abzustellen. Im Laufe der Zeit hat dieses unscheinbare, simpel erscheinende Bauteil viele Veränderungen erfahren: die neuesten Teile haben Montagehilfen, um das Verlöten der zwei Ebenen deutlich zu erleichtern. Der "neueste Schrei" sind Abätzungen für Muttern: so lassen sich die mitunter widerspenstigen Teile ohne einen Tropfen Klebstoff sicher und reversibel befestigen.
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HO98906.02 Riffelblech für Brücken, Gleichstrom-Systeme
Damit niemand durchfallen kann, sind die Brückenbalken (Schwellen) in aller Regel mit Blechplatten abgedeckt. Und damit Riffelbleche - trotz ihres Gewichts - weder durch Erschütterungen noch durch andere Einflüsse "wandern" können, sind sie an den Brückenbalken angeschraubt. Jedes Element hat dazu im Eckbereich vier Löcher, die bei diesen neuen Bauteilen nachgebildet sind.
Es gibt unterschiedliche Oberflächenstrukturen: erhabene Punkte - oder "Krähenfüße". Bei fälligen Renovierungen werden heutzutage Gitterroste eingebaut: Wasser und Schnee können sich nicht ablagern, und die Rutschsicherheit ist deutlich größer. Damit sich die Ätzteile (aufgrund der vollflächigen Abätzung) nicht aufrollen können, ist es erforderlich, Flansche anzubringen (die schwierig zu falten sind) - oder an der Längskante dieselbe Fläche zum Umschlagen anzubinden. Die letztgenannte Methode verdoppelt den Materialbedarf, erspart aber die mühsame Zähmung des wirklich widerspenstigen Blechs... Auf Wunsch gibt es für den Außenbereich - links und rechts der Schiene - dazu schmale Riffelblechstreifen in gleicher Länge.
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HO98906.03 Riffelblech für Brücken mit gebogenem Gleis
Hin und wieder wird die Frage gestellt, ob es Brücken mit gebogenen, kurventauglichen stählernen Überbauten gibt. In Modellbahnkatalogen gibt es sowas häufiger als in der Realität. Wenn eine Krümmung erforderlich ist, dann ist das Gleis gekrümmt - und liegt auf einem so verbreiterten Brückenträger, dass der Schwerpunkt des Fahrzeugs keinesfalls die Brücke zum seitlichen Wegkippen bringen kann. Die auf Gleis und Brücke übertragenen Fliehkräfte des Zuges würden den Effekt noch deutlich verstärken. Zudem wären die Widerlager dem Wanderungsdruck (seitliches Verrutschen) ausgesetzt. (Auch Gleise müssen vor dem "Auswandern" geschützt werden!). Aber es gibt einige wenige Brücken mit gekrümmtem Gleis (Homberg/Ohm, Brohl(Schmalspur).
Das Maß der "Überbreite" hängt natürlich vom notwendigen Radius ab. Aufschlussreich ist die Vogelperspektive auf die Homberger Brücke
Die Riffelbleche der Krümmung anzupassen, ist im Großbetrieb einfach, da sie ohnehin aus einzelnen Blechen in tragbarer Größe bestehen. Im Modell wird es mühsam - und sähe dann doch nicht so gut aus. Also wurden die Riffelbleche nicht nur technisch optimiert (Löcher für die Verschraubung), sondern nur soweit mit Trennfugen versehen, dass sie sich am Stück bleiben und bearbeiten lassen - und sich elastisch der Krümmung anpassen lassen: so, als könnte man das Blech verbiegen. Und so liegt es einfach perfekt im Gleis, egal, welchen Radius Sie gewählt haben.
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HO98907.01 Riffelblech mit Punktkontakten für das Wechselstrom-System
Wenn unsere Brücken für das Märklin-Wechselstromsystem verwendet werden, können sich Komplikationen ergeben, weil die Stahlblecheinlage im Gleis immer wieder mit den Querträgern, die das Gleis ausrichten und halten, kollidieren kann.
Bei zweigleisigem Betrieb wären zudem die Mittelleiter beider Gleise miteinander elektrisch verbunden. Es gibt verschiedene Lösungsmöglichkeiten: das Abflachen der Querträger, oder die Verlegung von Zweileiter-Gleichstrom-Gleisen, in die dann ein neuer Mittelleiter eingebaut wird. Um vorhandenes Märklin-Gleis mit Riffelblech zu versehen, gibt es diese Produktvariante HO 98907.01.
Das Riffelblech besteht aus zwei Ebenen, damit es sich nicht (aufgrund der vollflächigen Abätzung) aufrollen kann. Es ist exakt auf die Abstände der Punktkontakte des Märklin-Gleises abgestimmt und wird so eingebaut, dass die Punktkontakte soweit überstehen, dass sie das lackierte Blech nicht berühren können.
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HO98907.02 Riffelblech mit integrierten Punktkontakten
Dieser Artikel wurde entwickelt, um die unter HO 98907.01 beschriebenen möglichen Probleme elegant zu vermeiden. Die Querträger, die der Ausrichtung und Fixierung der Gleise dienen, müssen nur minimal abgeflacht werden; sie dürfen nicht über die Schwellenoberkante hinausragen.
Statt der Punktkontakte gibt es weniger Kontakte, die länger sind und in größerem Abstand liegen. Der Zusammenbau ist einfach und garantiert höchste Betriebssicherheit. Vor dem Umschlagen der zweiten Blechebene werden sie herausgeklappt. Je nach Länge der Brücke können mehrere Teile miteinander verlötet werden. Sie werden in Zweileiter-Gleise (ideal: Fleischmann) eingelegt. Die rotbraune Lackierung tarnt die Kontakte und verbessert die Optik erheblich.
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HO98907.03 Gitterroste für Wechselstromgleise in Untersuchungsgruben
Eine Untersuchungsgrube für‘s Wechselstromgleis, die auch betriebssicher zu befahren ist, ist ein echtes Problem. Wenn Gitterroste dabei als Stromleiter dienen sollen, tauchen Folgeprobleme auf: der Schleifer würde die Lackierung beschädigen; außerdem würde von der Grube nicht viel zu sehen sein.
Einen Draht über die Grube spannen? Der Schleifer würde ihn zur Seite drücken.
Nächstes Problem: die unterschiedliche Länge der Untersuchungsgrube – der eine will es kürzer, der andere wieder etwas länger. Und wenn, dann soll es nicht so gleichmäßig aussehen.
Die Überlegungen haben folgendes Konzept hervorgebracht: es wird eine modular verlängerbare Untersuchungsgrube aus dem Hause Weinert/Peco verwendet, die ggf. mit anderen Schienenprofilen bestückt wird. Da von der Grube so oder so nicht mehr viel zu sehen sein wird, wird eine geätzte Bodenplatte (Neusilber 0,3mm) eingelegt, die Schlitze aufweist, in die das Kontaktband eingesteckt und damit verlötet wird.
Das Kontaktband enthält mehrere Metallstreifen, die nach unten gefaltet werden und durch ein zu bohrendes Loch gesteckt werden, denn irgendwie muß der Strom ja in die Grube kommen. So müssen lediglich zwei Kabel zum benachbarten Gleisabschitt verlegt werden.
Der Abstand der Punktkontakte ist auf die maßstäblich nachgebildeten Gitter (Neusilber 0,2mm) abgestimmt, sodaß nicht nur ein „Baukastenprinzip“ möglich ist, sondern partiell und individuell auf die Gitterroste verzichtet werden kann.
Die Punktkontakte ragen nur minimal über die Gitterroste hinaus. Die Bauteile haben eine Länge von etwa 30 cm.
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HO98907.04 Gitterroste mit Punktkontakten im Standardgleis
Damit auch andere Modellbahner ihr Betriebswerk mit zeitgemäßen Gitterrosten (auf Schienenoberkante) ausrüsten können, erscheint diese Sonderanfertigung im Katalog. Diverse technische Sachzwänge waren zu beachten: leichter Einbau, Austauschbarkeit der 0,3mm-Ätzteile mit den Punktkontakten, weil sie sich irgendwann abgenutzt haben werden, leicht aufsetzbare Gitterroste, die keinen Kurzschluß herbeiführen dürfen.
Natürlich muß alles gut und originalgetreu aussehen!
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HO98907.05 Punktkontakte für Drehscheiben-Strahlengleise
Die 26m-Drehscheiben von Fleischmann (Flm 6152) und Märklin (Mä 7286) sind eine Gemeinschaftsproduktion, unterscheiden sich aber u.a. bei den ansteckbaren Randstücken. Die Randstücke weisen als Punktkontakt-Ersatz ein meterlanges Riffelblech auf, ein Kompromiß, bei dem die Vorbildtreue zu kurz kommt. Das läßt sich relativ leicht ändern, mit dem Ziel, den unverzichtbaren Holzbohlen-Laufgang realisieren zu können.
Statt der Märklin-Randstücke (Mä 7287) werden die Fleischmann-Randstücke (6153) verwendet, die auf unterschiedliche Weise mit Punktkontakten versehen werden können.
Das Bauteil HO 98907.05 ist ein Ätzteil, das vorn in die Verriegelung eingesteckt wird; die Verriegelung muß abgeflacht werden. Zum Schuppen hin ist eine Klaue, die über den ersten Punktkontakt des Anschlußgleises gedrückt wird und durch Untermaß klemmt und für Kontaktsicherheit sorgt. Mehrere Punkte werden hochgefaltet. Außerdem werden beidseitig Querlaschen hochgefaltet, auf die aus 0,5 mm starkem Polystyrol oder Holz der Personalweg aufgelegt wird.
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HO98907.06 Punktkontakte für Drehscheiben-Strahlengleise
Unter HO 98907.06 ist eine Alternative projektiert, deren Betriebstauglichkeit noch offen ist, aber auch Vorteile hat: eine kleine Bohrschablone wird unter das Fleischmann-Randstück gelegt und Löcher für die Punktkontakte gebohrt.
Die Punktkontakte können dabei niedriger sein. Das Ätzteil mit den Punktkontakten wird unterflur mit dem sich anschließenden Gleis verbunden.
HO98908.01 Rauchabzüge für Lokschuppen
Rauchabzüge mit diesem markanten Erscheinungsbild gibt es noch heute zu besichtigen: auf den Lokschuppen in Marburg und Würzburg.
Aufgrund ihrer Größe war nur eine Herstellungsmethode möglich: ein recht massives Innenteil als Messinggußteil, auf das die Umhüllung aus Ätzteilen passgenau gesetzt werden kann. Gar nicht so einfach, alles montagefreundlich zu realisieren - aber es geht - und sieht auch im Modell richtig gut aus.
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HO98908.02 Rauchabzug in Röhrenform mit Abspannungen
Auf vielen Lokschuppen wurden recht einfache Abzüge verbaut, die so hoch sein mußten, daß der Wind den Rauch absaugen kann. Damit Aber: je höher, desto schwerer! Alle Abzüge zusammen waren eine nicht unerhebliche Gewichtsbelastung für die Dachkonstruktion, die zudem gelitten hätte, wenn der Wind angreift und über die Hebelkräfte einwirkt. Also ist eine Abspannung nach vier Seiten unerläßlich.
An einem Messinggußteil Abspannungen anzubringen, wäre ziemlich schwierig geworden - die vorliegende Konstruktion ermöglicht, dünnen Faden - oder ein Einlege-Ätzteil zu verwenden. Eine Verpackungseinheit enthält zwei Abzüge, die aus jeweils drei Teilen bestehen.
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HO98908.03 Rauchsammelkasten, Blech
Auf der Modellbahn kann man auf diese Einrichtungen eigentlich verzichten, weil man sie kaum sieht aber im echten Dampfbetrieb waren sie unverzichtbar, damit die Loks den Schuppen nicht komplett verräuchern. Es gibt verschiedene Bauarten; das Vorbild dieses Modells befindet sich im Schuppen im Deutschen Dampflok-Museum Neuenmarkt-Wirsberg. Die Kästen sind aus Blech, wobei die Stirnseiten bewegliche Lamellen haben, sodaß der Schornstein komplett umschlossen ist und die Rauchgase kaum zur Seite entweichen können. Es dürfte ordentlich gescheppert haben, wenn die Loks gegen die Lamellen gefahren sind.
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HO98908.04 Rauchsammelkasten, Holz
In Neuenmarkt-Wirsberg ist auch eine reine Holz-Konstruktion zu sehen, die wir zuerst realisieren werden. Natürlich aus Ätzteilen, mit abgeätzten Nuten, sodaß das exakte Anlöten der Drähte leichter gelingt, mit denen die Kästen am Dach abgehängt und so stabilisiert waren.
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HO98909.01 Fabrikschild für Drehscheibe - "Siemag"
Die Firma Siemag hat in früherer Zeit diverse Drehscheiben geliefert; das markante Fabrikschild erschien unbedingt nachbildenswert. Ein Originalschild der Drehscheibe in Schwandorf war Vorbild für die Modellgrafik. Anhand der Schneidmarken wird das Schild aus dem tamponbedruckten Kunstdruckpapier ausgeschnitten.
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HO98909.04 Anschriften für Drehbrücken
Genau wie bei Schienenfahrzeugen ist an Brücken und Drehbrücken genau vermerkt, wann welche Revisionsmaßnahmen durchgeführt wurden. Die Daten sind meist auf beiden Seiten angeschrieben.
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HO98909.06 Drehscheibengruben-Standnummern
Diese Standnummern sind auf Spezialpapier gedruckt - der Präzision wegen mit der Tampondruckmaschine. Außerhalb der Bildfläche befinden sich feine Linien, die als Schneidmarkierung dienen - damit die Nummern genau mittig auf dem Schild sind. Auch hier stellt sich die notwendige Frage: ist das andere Produkt mit dem kleineren Preis wirklich besser? Die Alternative ist in Vorbereitung: eine geätzte Platine, lackiert und tamponbedruckt - mit Schraubimitationen, sodaß es genügt, die Teile mit der Pinzette zu entnehmen, und ohne Absetzen aufzukleben.
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HO98909.08 Schuppentor-Standnummern
Auch diese Standnummern sind auf Spezialpapier gedruckt - der Präzision wegen mit der Tampondruckmaschine. Außerhalb der Bildfläche befinden sich feine Linien, die als Schneidmarkierung dienen - damit die Nummern genau mittig auf dem Schild sind. Die Alternative ist in Vorbereitung: eine geätzte Platine, lackiert und tamponbedruckt - mit Schraubimitationen, sodaß es genügt, die Teile mit der Pinzette zu entnehmen, und ohne Absetzen aufzukleben.
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HO98915.01 Schuppentor für Fleischmann-Ringlokschuppen "Gelsenkirchen-Bismarck"
Was macht man mit einem nicht mehr zeitgemäßen Auto? Es wird verschrottet. Und was macht man mit einem Lokschuppen, der nicht mehr so recht gefällt, aber eingebaut ist? Er wird "aufgehübscht"! Für den vielfach eingebauten Lokschuppen von Fleischmann ist im Laufe der Planungszeit ein Mehrfach-Konzept mit mehreren Varianten entstanden.
Die Lagerzapfen der Tore mit einem Durchmesser von 2 mm beanspruchen also schon 4 mm Breite, die eigentlich den Stützen gehören. Zudem führt die "doppelte Überbreite" der Durchfahrt (früherer Maßstab 1: 82 sowie unabhängig davon die leicht nach außen versetzten Zylinder) zu einem Mißverhältnis von lichtem Raum und dazwischen stehendem Tragwerk. Weil die Stützen zwischen den Gleisen so schmal sind, ist darauf kaum Platz für die Ösen, in denen die neuen Tore einfach eingehängt werden. Es sähe unnatürlich aus; ein anderes Konzept mußte her.
Die betonartig-glatten Stützen erhalten eine Verkleidung aus Ätzteilen - mit Nieten und Ösen. (Die bei anderen Schuppenkonstruktionen hilfreiche Bohrschablone ist damit überflüssig). Um die Proportionen zu wahren und Ellokbetrieb zu ermöglichen, ist beim Fleischmann-Schuppen die lichte Höhe deutlich erhöht worden: umgerechnet 6,068 Meter; nach Bahnvorschriften hätten 5 Meter (Dampf/Diesel) genügt. Um auch dieses Manko auszugleichen, orientiert sich der Umbau sehr stark am ehemaligen Bw Gelsenkirchen-Bismarck. Dieser Schuppen steht unter Denkmalschutz, ist hervorragend restauriert, und mit vielen historischen Fahrzeugen "bevölkert" (Link). Leider sind Bekohlungsanlage und Wasserturm - etwas zu früh - abgerissen und verschrottet worden. In Duisburg- Wedau steht ein sehr ähnlicher Wasserturm; er darf denkmalrechtlich korrekt vor sich hin rosten. Ach, wäre es in der Realität doch so einfach wie auf der Modellbahn: da nimmt man einen Wasserturm in die große Hand und versetzt ihn - ohne Mühe und Kosten.
Für eine weitestgehend kompromißlose Nachbildung werden die Seitenwände partiell erhöht, damit die Durchfahrtshöhe sowie die Wand über der Durchfahrt maßlich einigermaßen stimmen. Die Stürze über den Durchfahrten werden durch Ätzteile nach Baukastenprinzip ersetzt, die linkds und rechts in die Verkleidungen eingesteckt, sodaß etwaige Toleranzen (der Spritzgußteile bzw. aus der Schuppenmontage herrührend) ausgeglichen werden - und sich nicht mehrere Fehlbeträge addieren. Ein Fehlbetrag von 0,1 mm ergibt bei einem 18ständigen Schuppen ein Fehlermaß von 1,8 mm! Die Fenstereinfassungen sind separat lackierbare Teile. Mit diesem Konzept sieht die Vorderseite aus wie in "Bismarck". Weitergehende Spezifikationen (Oberlichter, Seitenwände) sind denkbar. Das "bismarck-typische" Drehscheibenwärterhaus gibt es ja bereits.
Die Vorderseite des Lokschuppens im Bw Hof sah übrigens zum Verwechseln ähnlich aus; die Tore waren anders proportioniert, und die Fensteraufteilung über den Einfahrten war etwas anders (4 x 3 Teilfenster; in Gelsenkirchen 5 x 4).
Für "Gelsenkirchen" werden folgende (nicht weiter dargestellt - folgt aber) Komponenten gebraucht:
HO 98915.01 Lokschuppen-Tor Fleischmann ohne Fluchttür
HO 98915.02 Lokschuppen-Tor Fleischmann mit Fluchttür
HO 98915.04 Schablone für Fensterzuschnitt
HO 98915.05 Torverriegelung
HO 98915.06 Stützenverkleidung mit Toraufhängung
HO 98915.07 Wandpartie über den Einfahrten mit Fenstern und Holzverkleidung
Die "Bauteile-Familie" für einen Schuppen wie in Hof hat die Nummernreihe HO 98915.31ff, und die Teile für einen Ellokschuppen (Aussparungen in den Toren sowie im Sturz) sind unter HO 98915.21ff angelegt.
Zu berücksichtigen ist, daß der Schuppen jeweils so angehoben wird/werden muß, daß der Schuppenboden (Oberkante Bodenplatte) auf gleicher Höhe mit der Schienenoberkante liegt. Abmessungen eines Torflügels: 25,63 x 58,3 mm.
Details zu HO98915.01
HO98915.02 Lokschuppen-Tor Fleischmann mit Fluchttür
Da ungefähr jedes dritte Tor eine Fluchttür hatte - übrigens unregelmäßig: teils links, teils rechts, gibt es einen Tore-Satz, der beide Varianten enthält. Abmessungen eines Torflügels: Breite 25,6 mm, Höhe 58,3 mm.
Details zu HO98915.02
HO98915.06 Stützenverkleidung mit Toraufhängung, genietet
Diese genietete Stützenverkleidung ist mit einer Höhe von 93,1 mm deutlich höher als das Bauteil HO 98915.16 und ausschließlich für die Umbauvariante "Gelsenkirchen-Bismarck" tauglich. Die Skizze zeigt das Ensemble aus Stützenverkleidung, Toren (Vorder-sowie Rückseite) und der Wandpartie mit Oberlichtern und Holzverkleidung.
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HO98915.07 Wandpartie über den Einfahrten mit Fenstern und Holzverkleidung
Dieses Bauteil ersetzt die Torstürze des Fleischmann-Schuppens vollständig; sie werden zwischen die Stützenverkleidungen (HO 98915.06) gesteckt. Die sechs Ebenen werden unterschiedlich lackiert und zweimal um 180 Grad umgeschlagen, sodaß sich durch bloßes Falten eine stabile Konstruktion ergibt. Die Steigerung wäre ein Bauteil, das sich auf Knopfdruck selbst zusammenbaut. Diese Konstruktion gleicht alle denkbaren Toleranzen aus und ermöglicht die nachträgliche Umrüstung bereits eingebauter Schuppen.
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HO98915.08 Lackierschablone
Um die Spritzlackierung zu ermöglichen, ohne dass die filigranen Teile abgeklebt werden müssen (beim Lackieren wird oft der Klebstoff angelöst, und das Bauteil faktisch "versaut"), wurden passende Lackierschablonen geschaffen. Es geht damit einfach leichter - besser - und schneller.
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HO98915.11 Lokschuppen-Tore (Fleischmann)
Dieses Schuppentor entspricht maßlich dem Bauteil HO 98915.21, hat aber nicht die für den Fahrdraht (Ellokbetrieb) nötigen Schlitz im oberen Torbereich.
Da im Vorbild ein Mindestabstand von 30 cm zu den nächsten Gegenständen gewahrt sein muß, ist die Schlitzbreite bei geschlossenen Toren im Modell etwa 6 mm. Es ist damit weder möglich noch sinnvoll, dieses Tor für Ellokbetrieb umzurüsten - weshalb es die Variante HO 98915.21 geben muß. Abmessungen eines Torflügels: 25,63 x 70,17 mm.
Als Ergänzung sind vorgesehen:
HO98915.12 Lokschuppen-Tor Fleischmann mit Fluchttür
HO98915.16 Stützenverkleidung mit Toraufhängung
HO98915.17 Wandpartie über den Einfahrten mit Fenstern und Holzverkleidung
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HO98915.12 Lokschuppen-Tor Fleischmann mit Fluchttür
Wie auch HO 98915.11 ist diese Torvariante nicht für Ellokbetrieb geeignet, sondern für Dampf-und Dieselbetrieb.
Abmessungen eines Torflügels: Breite 25,63 mm, Höhe 70,17 mm.
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HO98915.16 Stützenverkleidung mit Toraufhängung, genietet
Dieses Bauteil ist prinzipiell wie HO 98915.06, hat aber eine Höhe von nur 79,9 mm. Es wird über einen abklappbaren Anschlag an der Stützenkonstruktion des Fleischmann-Schuppens ausgerichtet, sodaß bei exakt gleicher Höhe von Schienenoberkante und Schuppenbodenoberseite die Tore kollisionsfrei über die Gleise schwenken können.
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HO98915.17 Wandpartie über den Einfahrten mit Fenstern und Holzverkleidung
Die optische Gestaltung dieses notwendigen Zwischen-Bauteils ist noch nicht festgelegt; es muß eine "Leichtbau-Konstruktion" sein, die zu genieteten Stützen paßt. Gute Vorschläge werden gern entgegengenommen.
HO98915.21 Schuppentor für Fleischmann-Ringlokschuppen, höher, für Ellokbetrieb
Da bei Ellokbetrieb in der Regel höhere Schuppentore benötigt werden, zumindest aber Schlitze für den Fahrdraht in den Torstürzen, mußte eine separate "Bauteil-Familie" entwickelt werden. Die Höhe der Vorderwände bleibt erhalten (wie beim Fleischmann-Schuppen); neue geätzte Verkleidungen (mit Nietimitationen) werden auf die Stützen der Dachträger aufgezogen bzw. aufgesteckt, sodaß schon eingebaute Schuppen nachgerüstet werden können. Diese Tore unterscheiden sich in Maß und Gestaltung vom Modell 98915.01 - und vom Modell 98915.11 durch die Aussparung für den Fahrdraht. Die Sachinformationen zu 98915.01 ff gelten entsprechend. Abmessungen eines Torflügels: 25,63 x 70,17 mm.
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HO98915.22 Schuppentor mit Fluchttür für Fleischmann-Schuppen Aussparung für Fahrdraht
Da auch reine Ellokschuppen Fluchttüren hatten, wie die Bilder vom nicht mehr existenten Bw Garmisch zeigen, sind Tore mit Fluchttüren vorgesehen.
HO98915.26 Stützenverkleidung mit Toraufhängung, nicht vernietet
Diese Stützenverkleidung paßt höhenmäßig exakt zum Fleischmann-Lokschuppen; die neuen Bauteile müssen also nicht gekürzt werden. Da es aber Stilbruch (und eine bautechnische Sünde) wäre, zwischen stählernen, genieteten Trägern Betonelemente zu verbauen, gibt es, um Gestaltungsmöglichkeiten zu haben und zu schaffen, diese Stützenverkleidung wahlweise mit Nieten (HO 98915.16) , aber auch mit glatter Oberfläche (HO 98915.26); dann muß es lediglich grundiert und farblich so gestaltet werden, daß es wie eine verputzte Mauer aussieht.
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HO98915.27 Wandpartie über den Einfahrten mit Oberlicht
Um den Fleischmann-Schuppen mit neuen Toren auszustatten, die in kleine Ösen eingehängt werden können, reicht es nicht aus, nur die Stützen zu verkleiden; das wäre grober Stilbruch. Der plastik-glatte Torsturz sollte unbedingt ersetzt werden - z.B. durch dieses Bauteil mit Oberlicht. Oberlichter wurden bevorzugt an (vertikalen) Wänden angebracht, weil dabei die Beschädigung durch Schneelast oder beim Betreten am geringsten ist.
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HO98916.01 Lokschuppen-Tor "Ottbergen"
Alte Artikelnummer: HO98951
Für den Lokschuppen der Firma Kibri gibt es neue Tore in unserer vielfach bewährten Technik. Aufliegende Profile und Knotenbleche, feine Häkchen zum leichten Einhängen in die Scharniere sowie Fensterfolie genau zwischen den Fenstergittern sind die herausragenden Qualitätsmerkmale. Damit der Umbau eines fest eingebauten Schuppens leicht und schnell gelingt, wurde der Umrüstsatz erweitert: das neue Blechteil mit zwei Ösen, die im gleichen Abstand und in der richtigen Höhe sein müssen, wird von innen angesetzt. Eine Verpackungseinheit enthält Tore für zwei Gleise.
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HO98916.02 Schuppentore für Kibri-Schuppen "Ottbergen" MIT Fluchttüren
Als grobe Regel kann man sagen, dass jedes dritte Tor mit einer Fluchttür ausgestattet war, womit mehrere Zwecke verfolgt wurden: damit das Personal leichter entkommen kann - und nicht erst noch die schweren Tore entriegeln und bewegen muß . Und in kalten Wintern entweicht nicht sofort die zum Arbeiten nötige Wärme.... Die Türen sind mal links, mal rechts. Alle Torsätze mit Fluchttüren beinhalten zwei Torflügel mit Fluchttüren; für einen sechsständigen Schuppen wird dieser Spezialbausatz also nur einmal gebraucht. Die kleine Fluchttür kann in verschiedenen Positionen (geschlossen, offen, halboffen) eingebaut werden.
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HO98916.03 Bohrschablone mit Scharnieren für Kibri-Schuppen "Ottbergen"
Die neuen Tore mussten leicht an die gegossenen Toreinfahrten angebaut werden können, ggf. sogar bei einem fertigen Lokschuppen. Wichtig war auch, sie einfach einhängen zu können.
Jedes Schuppen-Fabrikat erfordert - seltsamerweise - neue, individuelle Lösungen für die Toraufhängung.
Hier wird eine Bohrschablone angelegt; so können passgenau Löcher für die Scharniere gebohrt werden. Scharniere werden doppellagig verlötet und eingesteckt.
Damit ist die Langlebigkeit gewährleistet: man kann Tore tauschen, oder die Scharniere - oder beides. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass das wegen der Werkstoffeigenschaften von Neusilber nie nötig sein wird.
HO98916.04 Schablone für Fensterzuschnitt
Die Fensterfolien müssen wirklich präzise zugeschnitten sein, damit sie in die Aussparungen passen. Das Fenstermaterial darf weder zu schmal sein noch klemmen. Dies gelingt leicht und schnell mit der geätzten Schablone. Derartige Schablonen gibt es für alle Arten von Schuppentoren.
Details zu HO98916.04
HO98916.05 Torverriegelung für "Kibri-Lokschuppen Ottbergen"
Diese Verriegelungen sind rein dekorativ und werden, schwarz lackiert, von innen gesehen, nur auf den rechten Torflügel geklebt. Bei (ohnehin meist) offenstehenden Toren bewirken derartige Details möglicherweise mehr als eine funktionierende (und aufwändige) Verschließmechanik.... Die abgebildete Platine reicht also für vier Gleise, es sind aber auch Sondermengen möglich. Abbildungen siehe unter HO 98923.05, einziger Unterschied: die Höhe des Bauteils. Sowas muß exakt passen - und darf nicht mühsam gekürzt werden müssen...
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HO98916.51 Schuppentore „Kibri“ mit weißen Fenstergittern
Wer auf das mühselige und fehlerträchtige „Pinseln“ der Fenstergitter bei diesen häufig verwendeten Toren verzichten möchte, bekommt hiermit eine sehr zeitsparende Variante.
Wie unter HO 98917.51 beschrieben, steht dem erheblichen Fahrzeitgewinn ein vergleichsweise kleiner Nachteil entgegen: deutlich mehr Materialfläche.
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HO98916.52 Schuppentore „Kibri“ mit weißen Fenstergittern und Fluchttür
Dieses Bauteil ist prinzipiell wie das Standardtor 98916.51, aber eben mit abweichender Verstrebung – damit die Fluchttür noch untergebracht werden kann.
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HO98916.53 Lackierschablone für Gitter
Um die Blechebenen nach der Lackierung mit kleinen Lötpunkten verbinden zu können, müssen verschiedene Partien des Blechs abgedeckt werden. Im ersten Lackiervorgang wird 98916.53 benötigt, für die Lackierung des Holzbereichs 98916.54.
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HO98916.54 Lackierschablone für Holzbereich
Nach der Lackierung der Sprossenfenster müssen diese natürlich abgedeckt werden: dazu wird diese zweite Schablone benötigt. Beide Schablonen ermöglichen eine effektive und präzise Bearbeitung auch größerer Tormengen.
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HO98917.01 Lokschuppen-Tor "Bochmann"
Für den Lokschuppen der Firma Bochmann gibt es neue Tore in unserer vielfach bewährten Technik. Aufliegende Profile und Knotenbleche, sowie Fensterfolien, genau zwischen den Fenstergitter-Ebenen liegend, sind die herausragenden Qualitätsmerkmale.
Dieses Schuppentor entstand schon vor Jahren unter der Maßgabe, daß ein Draht angelötet werden können soll, um das Tor mittels Servo öffnen und schließen zu können.
Diese Modellvariante läuft aus (es sind noch einige Exemplare vorhanden) und wird durch etwas Neues ersetzt: auch diese Tore erhalten feine Häkchen, um sie leicht von außen in Ösen einhängen zu können. Da aber die Plastikteile es Schuppens empfindlich und nicht sonderlich alterungsbeständig sind, zudem die Bestückung mit Ösen (sechs Stück pro Gleis) mühsam werden könnte, bekommt eine neue Idee allmählich Konturen: eine neue Vorderseite für den Lokschuppen: mit Stabilität und Präzision.
Das "Stückwerk" aus vielen Plastikteilen würde dann entfallen: ein einziges, etwa 50 cm langes Ätzteil wird stattdessen verbaut. Alle Ösen sind daran angebunden und werden nach vorn geklappt. Mittig zwischen den Gleisen ist eine Biegenut, sodaß der exakte Winkel leicht einzustellen ist. Darauf werden Stützenverkleidungen mit Nieten aufgesetzt.
Der große Vorteil: Stabilität, keine Trennfugen, keine Winkelfehler, keine krummen oder verbiegendenden Teile, und somit leichter, schneller und problemfreier Aufbau.
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HO98917.02 Schuppentore für Bochmann-Schuppen MIT Fluchttüren
Als grobe Regel kann man sagen, dass jedes dritte Tor mit einer Fluchttür ausgestattet war, womit mehrere Zwecke verfolgt wurden: damit das Personal leichter entkommen kann - und nicht erst noch die schweren Tore entriegeln und bewegen muß. Und in kalten Wintern entweicht nicht sofort die zum Arbeiten nötige Wärme.... Alle Torsätze mit Fluchttüren beinhalten zwei Torflügel mit Fluchttüren; für einen sechsständigen Schuppen wird dieser Spezialbausatz also nur einmal gebraucht.
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HO98917.04 Schablone für Fensterzuschnitt
Die Fensterfolien müssen wirklich präzise zugeschnitten sein, damit sie in die Aussparungen passen. Das Fenstermaterial darf weder zu schmal sein noch klemmen. Dies gelingt leicht und schnell mit der geätzten Schablone. Derartige Schablonen gibt es für alle Arten von Schuppentoren.
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HO98917.05 Torverriegelung für "Bochmann-Lokschuppen"
Diese Verriegelungen sind rein dekorativ und werden, schwarz lackiert, von innen gesehen, nur auf den rechten Torflügel geklebt. Bei (ohnehin meist) offenstehenden Toren bewirken derartige Details möglicherweise mehr als eine funktionierende (und aufwändige) Verschließmechanik.... Die abgebildete Platine reicht also für vier Gleise, es sind aber auch Sondermengen möglich. Abbildungen siehe unter HO 98923.05, einziger Unterschied: die Höhe des Bauteils. Sowas muß exakt passen - und darf nicht mühsam gekürzt werden müssen...
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HO98917.10 Verbindung der Bodenelemente vorn, anschraubbar
Besitzer des Bochmann-Schuppenbausatzes wissen von der Problematik der Toleranzen: ein Winkelfehler von beispielsweise 0,05 Grad summiert sich bei 20 Schuppengleisen auf "nur" 1 Grad, was gering erscheint,aber eine Vielzahl an Nicht-Passungen hervorruft. Besonders kritisch ist der Bereich der Tore, weil hier sehr viele Einzelteile zusammenkommen - mit unabsehbaren Fehlermöglichkeiten. Effektives Arbeiten - zudem mit leichter Lackierbarkeit in unterschiedlichen Farben erscheint daher nahezu unmöglich.
Mit labilen Plastikteilen, die nur mit übermäßigem Klebstoffeinsatz verbunden werden können, läßt sich kaum eine stabile Konstruktion erzielen, die zudem noch abnehmbar sein sollte. Wer möchte, wer kann tage- oder wochenlang weit vornüber gebeugt komplizierte Montagevorgänge auf der Anlage durchführen?
Auch deshalb liegt unserer neuen Konstruktion das "Nebenziel" zugrunde, den Schuppen am Arbeitstisch montieren - und, in Gleisgruppen (6 Stände) zusammengefaßt, als Einheit auf die Anlagenplatte stellen zu können.
Die Probemontage hat gezeigt, daß selbst verlötete Stützen (vorn zwischen den Gleisen) in Schräglage geraten können - was unbedingt verhindert werden muß. Daher wurde ein System abgestimmter Teile geschaffen: mit HO 98917.10 können benachbarte Bodenplatten miteinander verklebt oder auch verschraubt werden; in den Schraublöchern sind Bohrschablonen integriert. (bitte weiterlesen unter HO 98917.11)
Details zu HO98917.10
HO98917.11 Winkelblech unter dem Boden
Die Stützen weisen Stecklaschen auf, die nicht nur die Einsteckteile (HO 98917.12) durchdringen, sondern auch das Winkelblech. Dieses Winkelblech bewirkt exakte Auswinkelung der Vorderfront, und gibt der gesamten neuen Vorderfront schon durch bloßes Einstecken Stabilität, präzise Ausrichtung -- und Tragfähigkeit. Messing-Senkschrauben 1,4mm werden - bei Bedarf - so eingelötet, daß das Gewinde nach oben zeigt und knapp über den Betonboden reicht. Denn an den Stützen befinden sich Laschen mit einem leichten Langloch, sodaß - nach Selbstausrichtung aller Komponenten - die Stützen mit dem Boden leicht verschraubt werden könnten. Mit einem Steckschlüssel lassen sich die Muttern leicht auf-oder abziehen. Nach der Erprobung hat sich aber gezeigt, daß so viel "Sicherheit" gar nicht nötig ist und es vollkommen ausreichen wird, die Vorderfront in die Bodensteckteile 98917.12 einzusetzen.
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HO98917.12 Boden-Steckteile für Vorderfronten
In den Bodenelementen des Schuppenbausatzes befinden sich Aussparungen, in welche Teile eingesteckt werden, in denen Schuppentore sowie die Stützen eingesteckt werden. Passende Ätzteile wurden geschaffen, die hier eingesetzt werden. Da schon kleinste Toleranzen zu unerwünschtem Druck und Verformung von Teilen führen würden, haben diese Steckteile ein leichtes Langloch erhalten. Wenn die Vorderfront für 6 Schuppengleise aufgesetzt wird, richtet sie sich also selbst aus und nimmt die Position des geringsten Widerstands ein.
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HO98917.13 Oberlicht-Fenster (über den Toren)
Als der Bochmann-Schuppen produziert wurde, war er technisch-qualitativ auf einem sehr hohen Niveau. Feine Spritzgußteile ermöglichen zwar eine kostengünstige "Massen"-Produktion, das hat aber eben auch Nachteile: Schwimmhäute in den Fensterstegen, die beim Versuch, sie herauszufeilen oder mit dem Messer zu entfernen, durchbrechen.
Die Lösung ist doch so einfach: Fensterstege komplett entfernen, Wandteile grau oder rostrot matt(für die Stahlspannbänder vor den Ziegelwänden) spritzlackieren, geätzte Fensterstege separat lackieren, aufsetzen und von innen leicht ankleben. Ein Teilesatz mit elf Fenstern (eines als Reserve, inclusive Zuschnittschablone) ist ausreichend für fünf Gleise.
Mit der Zuschnittschablone gelingt das Verglasen ebenso leicht und schnell: Fensterfolie auf einen harten Untergrund legen, Schablone darauf, und mit dem Messer die Kanten entlangfahren. Oder die Folie auf die Schablone legen und mit den Fingern zusammenpressen und mit einer feinen Schere das Überstehende abschneiden. So stimmen die Maße exakt, die Rechtwinkligkeit ist auch gewahrt.
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HO98917.17 Dachträger
HO 98917.17.1 Standard-Dachträger Typ A
Ein Standard-Dachträger besteht aus drei Teilen: dem Hauptteil 98917.17.1, dem unten mittig aufgelegten, nach beiden Seiten überstehenden Flansch (98917.17.1 B), und dem separierten Teil für das Laternendach (98917.17.1 C).
Der Flansch wird aufgefädelt, durch Montagelaschen vorfixiert und kann so leicht verlötet/verklebt werden. Das Bauteil ist sehr stabil, aber es gibt technische "Schwachpunkte", an denen ein-oder beidseitig Winkelbleche angesetzt werden können.
Ursprünglich sollten die Träger für die Laternendächer angelötet werden. Es hat sich aber als sehr vorteilhaft gezeigt, auch die Teile für das Laternendach zu einer Einheit zu machen: das Laternendach liegt also nur auf dem Dachträger auf - und ist bei Bedarf leicht abnehmbar.
HO98917.17.2 D Dachträger, Flansch nach links
Um die Anforderungen der leichteren Handhabung (bei Aufbau und ggf. Umbau/Transport) zu erfüllen, hat es sich als absolut sinnvoll und notwendig erwiesen, einen großen, vielständigen Schuppen in Baugruppen aus 5 bis 6 Ständen aufzuteilen.
An diesen Trennlinien zwischen den Baugruppen kann mit den Standard-Dachträgern nicht gearbeitet werden; jedes offene Ende muß gestützt werden. Man benötigt also unbedingt zwei Spezial-Dachträger: einen mit einseitig nach links zeigendem Flansch, und einen weiteren mit nach rechts zeigenden Flanschen.
Die Flansche werden einfach zur jeweiligen Seite gefaltet und die Biegekanten stabilisiert (Löten/Kleben. (Bitte weiterlesen unter HO 98917.17.3).
HO98917.17.3 E Dachträger, Flansch nach rechts
An den hinteren Vertikalprofilen sind Flansche angebunden, die nach links (98971.17.2) oder nach rechts (dieses Bauteil) gefaltet werden. Sie weisen je zwei Schlitze auf, mit denen sie - wie Regalträger - an der Rückwand des Schuppens eingehängt werden können. Damit ist der (Probe-)aufbau wirklich kinderleicht und risikolos.
HO98917.17.1 C Laternendach-Träger
Je mehr Komponenten, desto größer wird natürlich die Verwirrung. Zudem können ähnliche oder fast gleiche Teile leicht verwechselt werden. Ursprünglich waren für die drei verschiedenen Träger drei verschiedene Laternendach-Träger vorgesehen; es ist aber gelungen,durch ein Universalteil die Montage zu vereinheitlichen. Daß dadurch bei den Normalträgern der horizontale Flansch (unten am Laternendach-Träger angebunden) nicht mittig sitzt, dürfte ein leicht hinnehmbarer "Nachteil" sein.
Details zu HO98917.17
HO98917.18 Oberlicht-Fenster (Dachaufsatz)
Um den Lokschuppen mit Konzept und in überschaubaren Bauabschnitten verfeinern zu können, gibt es für die Dachaufsätze einen separaten Teilesatz mit Fensterverstrebungen. Würde man alle benötigten Fensterteile in einem Teilesatz zusammenfassen, würde der Umbau zum nervigen Puzzlespiel werden: gehört dieses Teil nun nach oben - oder nach unten? Die neuen Teile sinken um 0,15 mm in die Aussparungen ein; damit die neue Verglasung aber spaltfrei und dicht dahinterliegt, wird eine Zuschnittschablone benötigt; würde man die deutlich größere Innenfläche zum Aufkleben des Fenstermaterials benutzen, würde sich ein unschöner Spalt ergeben. Ein Teilesatz reicht für zwei Gleise und enthält ein Reserveteil sowie die Zuschnittschablone.
Details zu HO98917.18
HO98917.19 Auflage-u Verbindungsbleche für Dachträger
Dieses Bauteil erfüllt gleich mehrere wichtige Funktionen: die neuen Dachträger müssen an der richtigen Stelle aufliegen können; die kleinen Dreiecke an den Rückwänden reichen nicht aus. Zudem muß die Höhe exakt stimmen. Vor allem müssen die Dachträger - wie ein Regalträger - eingehängt werden können: nicht nur in der Bau-und Erprobungsphase ist Reversibilität wichtig. Und weil der Dachträger weder im unbelasteten wie im belasteten Zustand zur Seite kippen darf, sind gleich zwei Fixierungen nötig. Erschwerend kommt hinzu, daß die Dachträger genau auf der Trennstelle zwischen zwei Rückwandelementen liegen werden. Also wurde das Teil so konstruiert, daß es auch noch die Funktion des verbindenden Knotenblechs übernehmen kann. Das Bauteil wird gefaltet, von oben über die Rückwände eingehängt. Anhand eingearbeiteter Bohrschablonen können die zur Verschraubung nötigen Löcher vorgebohrt werden. Somit könnte auf das Verkleben der Rückwände untereinander verzichtet werden.
Dem Gesamtkonzept liegt die Zielvorstellung zugrunde, einen großen Schuppen in Bauabschnitte von 5 bis 6 Gleisen aufzuteilen. An der Trennlinie zwischen zwei Bauabschnitten liegen zwei spezielle Dachträger (Flansch jeweils nach außen zeigend) dicht nebeneinander. Dieses Bauteil ist in der Lage, zwei solcher Dachträger aufzunehmen.
Notwendigerweise sind drei Varianten dieses wichtigen Bauteils entstanden: Normalteil MIT Bohrschablone, Normalteil OHNE Bohrschablone, sowie Spezialteil zur Aufnahme von zwei dicht aneinanderliegenden Dachträgern.
Details zu HO98917.19
HO98917.21 Vorderfront
Die allerwichtigste Komponente des Umbaukonzepts ist die "Vorderfront am Stück". Keine Einzelteile, kein Versatz, keine Winkelprobleme, keine Fugen! Das Teil ist nicht nur in sich stabil, sondern kann auch zur Feinbearbeitung herausgenommen werden - und wird danach einfach wieder auf die Bodenteile gesteckt. Ein Problem mit einem Tor? Ein Tor soll getauscht werden? Mit diesem Konzept ist das gar kein Problem. Arbeiten am Schuppen sind so ohne "Hallenkran" möglich. Die Komponenten A, B und C bilden eine Einheit, die Komponente "D" ist vorsorglich entstanden, erwies sich in der praktischen Erprobung aber als überflüssig - könnte aber von Bedeutung sein, wenn man einen Schuppen ohne Plastikbodenplatten aufbauen möchte. Und wer einen solchen Schuppen mit anderem Gleiswinkel haben möchte, könnte die Winkelbleche mit angepaßtem Winkel in Auftrag geben.
HO 98917.21 A Vorderfront am Stück mit
HO 98917.21 B Winkelblech oben (6 Stände)
HO 98917.21 C Winkelblech mittig (unter den Ziegelfeldern, 6 Stände)
HO 98917.11 D Winkelblech unten (unter den Bodeplatten, 6 Stände)
Details zu HO98917.21
HO98917.24 Stützen für die neue Vorderfront
Hinsichtlich Stabilität und Tragfähigkeit sind diese Bauteile den vorherigen Plastikteilen haushoch überlegen. Sie werden dreilagig gefaltet, verlötet (oder verklebt und in die Vorderfront eingesetzt (Lötpunkt setzen, sodann verkleben). Die Tragfähigkeit ist wichtig, denn die zahlreichen Dachteile haben in der Summe ein recht hohes Gewicht.
Die Überlegung "was ist denn, wenn eine der Ösen zum Einhängen der Tore abgenutzt oder schadhaft werden sollte?" führte zu einer ganz besonderen Nachbesserung: das dreilagige Verkleidungsblech mit Nieten (und den Ösen) wird nicht angelötet, sondern angesteckt - und kann mit zwei kleinen Schrauben oder etwas Klebstoff fixiert werden.
HO 98917.24 A Stütze vorn, dreilagig
HO 98917.24 B Nietenblech mit Ösen, dreilagig
HO 98917.24 C Steckhilfe
Details zu HO98917.24
HO98917.26 Lackierschablone Ziegelfelder über Toren
Wenn man beim Zusammenbau den Fehler gemacht haben sollte, die roten Ziegelelemente in die Wandelemente einzukleben, hilft nur noch diese neue Lackierschablone. Das gesamte Element wird im gewünschten Farbton (grau) hauchdünn lackiert. Im nächsten Lackiervorgang deckt die Schablone genau die Stahlprofile ab. Ob die Ziegel "ziegelrot" oder eher in einem Ockerton wie das Düsseldorfer Vorbild lackiert werden, ist Geschmacksfrage. Wenn schließlich noch die Fugen farblich hervorgehoben werden, wird aus einem "Problembausatz" ein wirkliches Schmuckstück.
Details zu HO98917.26
HO98917.27 Lackierschablone Laternendach hinten
Die Wandteile des Laternendaches müssen zweifarbig lackiert werden: um weder abkleben noch pinseln zu müssen, wurde eine exakt passende Lackierschablone entwickelt. Das Bauteil wird holzbraun lackiert und der reine Holzbereich mit der Schablone abgedeckt.
Details zu HO98917.27
HO98917.28 Lackierschablone Laternendach vorn
Die abweichende Aufteilung der Vorderseite des Laternendaches erfordert ein weiteres Spezialwerkzeug, das schnelles und leichtes Arbeiten ermöglicht - man will ja nicht nur träumen, sondern irgendwann das Richtfest feiern - und seine Loks einziehen lassen.
Details zu HO98917.28
HO98917.33 Bohrschablone für Rückwandteile
Unser Montagekonzept sieht vor, mehrere Rückwandteile in Gruppen miteinander zu verbinden; ob sie aber auch mit dem Boden verbunden werden, ist subjektiv zu entscheiden. Vom losen Draufstellen bis zur festen (aber lösbaren) Verbindung ist alles möglich, wenn nicht geklebt, sondern geschraubt wird. Die Bohrschablone wird innenseitig aufgelegt und vier Löcher gebohrt; unten werden Bohrschablonen (HO 98917.34) in den Boden eingelegt und ebenfalls bis zu vier Löcher pro Rückwand gebohrt.
Die Bohrschablone im Boden hat zugleich eine weitere Funktion: zwei oder vier Messingschrauben können, mit dem Gewinde nach oben zeigend, eingelötet werden.
Geätzte Winkeleisen werden an den Rückwänden angeschraubt; mit einem Steckschlüssel lassen sich die Muttern der Bodenschrauben leicht anziehen.
Ob Gleisbauarbeiten im Schuppen, Hochkantstellen des Moduls für Unterflurarbeiten oder Transport: die Abnehmbarkeit aller Überbauten kann die Handlungsfreiheiten gravierend erhöhen. Auch diese Verschraubungsmöglichkeit wurde vorsorglich geschaffen; bei sechs verbundenen Rückwandteilen ist eigentlich genug Standfestigkeit gegeben.
Details zu HO98917.33
HO98917.34 Bohrschablone im Boden
Dieses Bauteil dient als Bohrschablone und auch als Trägerblech für 1,4 x 4mm-Messing-Zylinderschrauben. Es wird mit 0,5mm vorgebohrt oder durch die großen Löcher hindurch mit 1,2mm das Loch gebohrt. Achtung, Gefahr des Verschmelzens! Die Vertiefungen in den Bodenplatten haben minimal unterschiedliche Abmessungen, sodass ggf. die Kanten der Blechteile leicht nachgefeilt werden müssen.
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HO98917.35 Winkeleisen Rückwand – Bodenplatte
Wie baut man einen größeren Lokschuppen am besten auf? Es gibt kein Universalrezept; jeder wird andere Prioriäten setzen. Ist es wirklich notwendig, die Rückwand fest mit dem Boden zu verbinden? Im Transportfall wäre es einfacher, die „Überbauten“ und das Dach abnehmen zu können. Sinnvoll könnte sein, die Rückwände miteinander zu verbinden (Gruppen aus 5 bis 6 Rückwänden bilden – mit Winkeleisen 98917.36) und nur ein oder zwei Gruppen mit dem Boden zu verbinden, wozu das Winkeleisen 98917.35 geschaffen worden ist.
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HO98917.36 Winkeleisen Rückwand – Rückwand
Wenn die Rückwände zu Gruppen verbunden werden, ist eine Kombination aus Verklebung und Verschraubung mit diesen Winkeleisen sinnvoll. Nebenbei hat das optische Vorteile: die Fugen werden verspachtelt und die Einheit gleichmäßig lackiert.
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HO98917.37 Z-Träger vorn, zum Auflegen
Auch gut durchdachte Projekte beinhalten nicht selten unvorhergesehene Überraschungen: die Qualität einer Konstruktion erweist sich erst in der praktischen Erprobung. "Bestens geplant" klingt verdächtig gut, kann aber bedeuten: praktisch leider völlig unbrauchbar. Es wird wohl kein (Groß-)Projekt ohne Irrwege und Fehler geben; perfekte Abläufe - zudem im Zeitplan, sind daher eher unrealistisch. Wir bauen hier aber keine Großstadtbahnhöfe um, sondern wollen lediglich einige der seit vielen Jahren in Kisten und Kellern schlummernden Lokschuppen zum Leben erwecken - bzw. ihr Schachteldasein beenden.
Positiv beeindruckt waren viele Modellbahner von den geätzten Dachbindern, die hinten eingehängt werden können. Was ja auch funktioniert: aber nur, wenn man die Dachbinder einzeln einsetzt.
Zwei, drei, oder mehr Dachbinder gleichzeitig hinten einhängen? Unmöglich. Eine zeitaufwändig entwickelte Konstruktion muß gewissermaßen gleich aufs Abstellgleis.
"Operation Topfdeckel" war doch das Ziel: so, wie man einen Topfdeckel abhebt und in den Topf schauen kann, sollte es auch mit dem Schuppendach gelingen.
Und es gelingt! Diese Ätzteile (auch HO 98917.38) werden Z-förmig gefaltet und zwischen den Dachbindern eingefädelt.
Die Laschen durchdringen die Dachbinder, eine Verlötung oder Verklebung unterbleibt aber, damit sich alle Teile klemmfrei arrangieren können. Diese Teile werden aber nur über jedem zweiten Gleis (gerade Gleisnummer) verbaut. Da Blech und Kunststoff nur mit viel Klebstoff verbunden werden könnten, damit aber unvermeidlich eine Reihe von Montagefehlern entstehen wird, wurde eine Alternative entwickelt. Bitte weiterlesen unter HO 98917.41/42!
Details zu HO98917.37
HO98917.38 Z-Träger hinten, zum Auflegen
Prinzipiell gleich wie HO 98917.37 werden diese Teile Z-förmig gefaltet, sodaß der obere Flansch flach auf den Rückwandelementen aufliegt. Weil unter einem Dachträger zwei Trägerenden zusammenkommen, ist außer dem Typ A auch ein Typ B erforderlich, dessen Mittelsteg um eine Blechstärke höher ist: damit die oberen Flansche bei allen auf gleicher Höhe auf den Rückwänden aufliegen können.
Details zu HO98917.38
HO98917.39 Querstabilisierung vorn
Weil die Z-Träger 98917.37 nur über jedem zweiten Gleis eingebaut werden können (ansonsten würden die die Dachbinder durchdringenden Laschen kollidieren), die Dachelemente aber hohes Gewicht haben und daher Stabilität des gesamten Gebildes erforderlich ist, wurden diese Stabilisierungen nachträglich entwickelt. Sie werden über jedem "Gleis mit gerader Gleisnummer eingesetzt.
Details zu HO98917.39
HO98917.41 Verschraubung Dach-Querstabilisierung vorn
Das Verkleben der vorderen Dachelemente untereinander war zwar vorgesehen, scheiterte dann aber am Erfordernis einer absolut präzisen Montagelehre.
Denn jeder noch so kleine Winkelfehler würde zu Verwindungen bzw. Fehlstellungen des Gebildes führen. Die Dachbinder müssen also als Montagelehre dienen. Nach Einkleben der mit Schrauben versehenen Teile 98917.41 kann das Dach von unten mit einer Mutter angezogen werden. Die Dachelemente werden zwar verklebt, aber erst nach Auflegen des Dachgebildes auf Rück-und Vorderwände. So können sich keine Winkelfehler einschleichen.
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HO98917.42 Verschraubung Dach-Querstabilisierung hinten
Wegen der viel breiteren rückwärtigen Dächer sind pro Dachelement zwei Verschraubungen vorgesehen.
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HO98917.51 Schuppentore „Bochmann“ mit weißen Fenstergittern
Auf vielen Betriebsfotos ist deutlich zu erkennen, daß die kleinen Fensterscheiben in hellem Fensterkitt eingefaßt waren. Wie aber bekommt man, wenn das Tor selber grau oder grünlich lackiert ist, noch eine zweite Farbe aufgetragen – zudem auf so feinen Strukturen? Mit dem Pinsel sicherlich nicht. Und wenn man es versucht, wird das Ergebnis überaus enttäuschend sein. Diverse Versuche waren nötig, um das perfekte Tor zu erreichen: u.a. durch Einschieben separat lackierter Teile, die aber entweder klemmten bzw. zugleich beim Einschieben auch noch ihre Farbe verloren haben. Ob es vielleicht mit „moderner Technik“ gelingt? Verpartnernung von Farbdrucker und 3D-Drucker? Nein. Es gelingt nur mit Aufwand: „etwas“ mehr Aufwand als bei den bisherigen Toren. Die benötigte Materialfläche verdoppelt sich, aber man bekommt eben auch weltweit einzigartige Tore, die nicht spielzeughaft, sondern absolut echt aussehen. Außen und innen.
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HO98917.52 Schuppentore „Bochmann“ mit weißen Fenstergittern und Fluchttür
Natürlich muß es auch eine Torvariante mit Fluchttür geben, die zu den neuen Toren 98917.51 stilistisch paßt.
HO98917.53 Lackierschablone für Gitter
Um die Blechebenen nach der Lackierung mit kleinen Lötpunkten verbinden zu können, müssen verschiedene Partien des Blechs abgedeckt werden. Im ersten Lackiervorgang wird 98917.53 benötigt, für die Lackierung des Holzbereichs 98917.54.
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HO98917.54 Lackierschablone für Holzbereich
Nach der Lackierung der Sprossenfenster müssen diese natürlich abgedeckt werden: dazu wird diese zweite Schablone benötigt. Beide Schablonen ermöglichen eine effektive und präzise Bearbeitung auch größerer Tormengen.
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HO98918.01 Lokschuppen-Tor "Schöneweide"
Für den Lokschuppen "Schöneweide" der Firma Real-Modell gibt es neue Tore in unserer vielfach bewährten Technik. Aufliegende Profile und Knotenbleche, feine Häkchen zum leichten Einhängen in die Scharniere sowie Fensterfolie genau zwischen den Fenstergittern sind die herausragenden Qualitätsmerkmale.
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HO98918.02 Lokschuppen-Tor "Schöneweide" mit Fluchttür
Bei allen Bahnen war ungefähr jedes dritte Tor mit einer integrierten Tür ausgestattet: es muß nicht erst richtig brennen, um den Schuppen fluchtartig verlassen zu müssen. Wer schon einmal ein Tor geöffnet und bewegt hat, versteht den Sinn dieser Fluchttüren viel besser: sie sind schwer und es bracht deutlich mehr Zeit, bis man ins Freie gelangt. Die kleine Fluchttür kann in verschiedenen Positionen (geschlossen, offen, halboffen) eingebaut werden.
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HO98918.03 Bohrschablone mit Scharnieren
Die neuen Tore mussten leicht an die gegossenen Toreinfahrten angebaut werden können, ggf. sogar bei einem fertigen Lokschuppen. Wichtig war auch, sie einfach einhängen zu können.
Jedes Schuppen-Fabrikat erfordert - seltsamerweise - neue, individuelle Lösungen für die Toraufhängung.
Hier wird eine Bohrschablone angelegt; so können passgenau Löcher für die Scharniere gebohrt werden. Scharniere werden doppellagig verlötet und eingesteckt.
Damit ist die Langlebigkeit gewährleistet: man kann Tore tauschen, oder die Scharniere - oder beides. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass das wegen der Werkstoffeigenschaften von Neusilber nie nötig sein wird.
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HO98918.04 Schablone für Fensterzuschnitt
Mit einer weiteren Schablone gelingt der Zuschnitt der Fensterscheiben schnell und präzise.
HO98918.05 Torverriegelung für Lokschuppen "Schöneweide"
Diese Verriegelungen sind rein dekorativ und werden, schwarz lackiert, von innen gesehen, nur auf den rechten Torflügel geklebt. Bei (ohnehin meist) offenstehenden Toren bewirken derartige Details möglicherweise mehr als eine funktionierende (und aufwändige) Verschließmechanik.... Die abgebildete Platine reicht also für vier Gleise, es sind aber auch Sondermengen möglich. Abbildungen siehe unter HO 98923.05, einziger Unterschied: die Höhe des Bauteils. Sowas muß exakt passen - und darf nicht mühsam gekürzt werden müssen...
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HO98922.20 Vorderfront Ringlokschuppen Vollmer
Der Lokschuppen von Vollmer (45758 oder 5758) soll, wie berichtet wurde, recht alt sein(Bauanleitung mit dem Vermerk „made in western germany“), aber vom Design und der Qualität recht gut – und somit weit verbreitet. Nur weil etwas alt ist, ist es nicht automatisch schlecht: das sieht man ja auch bei der über 100jährigen Signaltechnik in manchem ländlichen Bahnhof. Sie funktioniert auch noch bei Stromausfall! Der Baustil des Schuppens ist zeitlos und ansprechend – wenn da nicht die modellbahntypischen Kompromisse wären: Aussparungen in den Toren, unten gekürzte Tore, damit Gleise mit Bahndamm verlegt werden können – und oben noch die Hand hindurchpaßt, damit eine streikende Lok noch herausgezogen werden kann? Wahrscheinlicher ist aber die angestrebte internationale Verwendbarkeit; in England ist 1:76 weit verbreitetet). Auch Fahrzeuge nach kontinentaleuropäischem Lichtraumprofil im Maßstab 1:76 und überbreiten Zylindern passen spielend hindurch, damit auch die früheren HO-Übermaßstäbe 1: 82 oder 1: 85. Das Tor eines Schuppens ist doch wie der rote Teppich beim Staatsempfang! Da sollte alles stimmen; bei der Rückwand oder den Seiten eines Schuppens kann man großzügiger sein. Verglichen mit Vorbildfotos braucht ein Schuppen über den Toren deutlich mehr Substanz bzw. mehr Ziegelreihen. Wer zu viel Lebenszeit hat, sägt sich stundenlang viele Einzelteile zurecht; wer seine Zeit besser nutzen und Betrieb machen möchte, entscheidet sich für diese neue Vorderfront, die für verschiedene Gleiswinkel, aber auch für Rechteckschuppen, geeignet ist. Durch Verwendbarkeit der Schuppentore 98918.01 vom Schuppen Schöneweide ist die Versorgung deutlich verbessert.
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HO98923.01 Schuppentore für Pola-Schuppen
Für den Pola-Lokschuppen Bw Freilassing (Pola HO 670), der vor Jahren ins Faller-Programm (120218) übernommen wurde, gibt es neue Tore in unserer vielfach bewährten Technik. Aufliegende Profile und Knotenbleche, feine Häkchen zum leichten Einhängen in die Scharniere sowie Fensterfolie genau zwischen den Fenstergittern sind die herausragenden Qualitätsmerkmale. Damit der Umbau eines fest eingebauten Schuppens leicht und schnell gelingt, wurde der Umrüstsatz erweitert: das neue Blechteil mit zwei Ösen, die im gleichen Abstand und in der richtigen Höhe sein müssen, wird von innen angesetzt. Eine Verpackungseinheit enthält Tore für zwei Gleise.
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HO98923.02 Schuppentore für Pola-/Faller-Schuppen MIT Fluchttüren
Als grobe Regel kann man sagen, daß jedes dritte Tor mit einer Fluchttür ausgestattet war, womit mehrere Zwecke verfolgt wurden: damit das Personal bei Verrauchung/Feuer leichter entkommen kann – und nicht erst noch die schweren Tore entriegeln und bewegen muß. Und in kalten Wintern entweicht nicht sofort die zum Arbeiten nötige Wärme. Alle Torsätze mit Fluchttüren beinhalten zwei Torflügel mit Fluchttüren; für einen sechsständigen Schuppen wird dieser Spezialbausatz also nur einmal gebraucht.
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HO98923.03 Bohrschablone mit Scharnieren für Pola-Schuppen
Die neuen Tore mussten leicht an die Toreinfahrten angebaut werden können, ggf. sogar bei einem fertigen Lokschuppen. Wichtig war auch, sie einfach einhängen zu können.
Jedes Schuppen-Fabrikat erfordert - seltsamerweise - neue, individuelle Lösungen für die Toraufhängung.
Hier wird eine Bohrschablone angelegt; so können passgenau Löcher für die Scharniere gebohrt werden. Am besten macht man das mit einem Handbohrer, weil viele Kunststoffe auch schon bei geringer Drehzahl schmelzen und so nicht ein kleines Loch in der Wand entsteht, sondern ein großer Krater. Die Scharniere werden doppellagig verlötet und eingesteckt.
Damit ist die Langlebigkeit gewährleistet: man kann Tore tauschen, oder die Scharniere - oder beides. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass das wegen der Werkstoffeigenschaften von Neusilber nie nötig sein wird.
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HO98923.04 Schablone für Fensterzuschnitt
Mit einer weiteren Schablone gelingt der Zuschnitt der Fensterscheiben schnell und präzise.
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HO98923.05 Torverriegelung für "Pola"-Lokschuppen
Diese Verriegelungen sind rein dekorativ und werden, schwarz lackiert, von innen gesehen, nur auf den rechten Torflügel geklebt. Bei (ohnehin meist) offenstehenden Toren bewirken derartige Details möglicherweise mehr als eine funktionierende (und aufwändige) Verschließmechanik.... Die abgebildete Platine reicht also für vier Gleise, es sind aber auch Sondermengen möglich.
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HO98924 Drehscheibenwärterhaus "Gelsenkirchen-Bismarck"
alte Artikelnummer war HO98914
Ätzbausatz für ein maßstäbliches Drehscheibenwärterhaus mit einer Grundfläche von 46,4 x 35,2 mm. Damit eine geöffnete Tür nachgebildet werden kann, ist es erforderlich, das zur Stabilisierung erforderliche dahinterliegende Material ein wenig abzutragen. Ein Wärter, der auf die Lok wartet und zeitunglesend in der Tür steht, wäre doch eine nette Szene.
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HO98925.01 kleines Drehscheibenwärterhaus, Bw Gießen
Auch das auf der zweiten Gießener Drehscheibe befindliche Wärterhaus ist eine maßstäbliche Ätzkonstruktion. Die Grundfläche beträgt 27,7 x 16,9 mm - und ist damit auch für kleinere Drehscheiben verwendbar Um die winzigen Buckelbleche in einigen Fenstern nachzubilden, wurden entsprechende Teile aus 0,1mm-Blech geschaffen.
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HO98925.02 Drehscheibenwärterhaus Bebra
Weil die nördliche Drehscheibe in Bebra in Wirklichkeit eine 26m-Drehscheibe ist, paßt das kleine Wärterhäuschen zur Märklin/Fleischmann-Drehscheibe. Natürlich ist das Modell eine filigrane, detailreiche Ätzkonstruktion.
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HO98926 Drehscheibenwärterhaus für Roco-Drehscheibe
Dieses Wärterhaus ist kürzer und schmaler als das Modell HO 98929 und maßlich auf die Roco-Drehscheibe abgestimmt. Es hat eine Grundfläche von 36 x 19 mm.
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HO98927.01 Drehscheibenwärterhaus „Ottbergen“
Durch die Diagonalprofile hebt sich das Wärterhaus in Ottbergen von der Standardform ab. Und weil in Treysa ein fast baugleiches Wärterhaus –(mit gleicher Länge) vorhanden ist, mit farblich abgesetzten Profilen, wurden beide Häuser bzw. beide Drehscheiben von der „Maschinenfabrik Deutschland“ gebaut. Es bietet sich an, andere Drehscheiben damit ausstatten zu können. Die bewährte Ätzkonstruktion ermöglicht nicht nur die leichte Farbtrennung, sondern auch das Abnehmen des nur aufgerasteten Daches. Es gibt minimale Unterschiede; Ottbergen hatte zwei Schiebetüren, Treysa nur eine Schiebetür.
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HO98929.01 Drehscheibenwärterhaus mit Pultdach
Dieses Drehscheibenwärterhaus scheint - aufgrund seiner Häufigkeit - so etwas wie eine "Einheitsbauart" zu sein. Interessant ist die Farbenvielfalt: Bw Hameln (weiß), Bw Marburg (mittelgrau), Bw Northeim (rotbraun), Bw Hannover (grau). Die Ätzkonstruktion bietet - nach "Runderneuerung" - eine Vielzahl besonderer Eigenschaften: das Dach ist nun abnehmbar und für verschiedene Positionen dort anbringbarer Warnschilder vorbereitet; Ofenrohre können angesetzt werden, und die Schiebetür kann leicht bewegt werden! Wie bei allen unseren Drehscheibenwärterhäusern sind die Fenstergitter separate Ätzteile, um die Lackierung in einer anderen Farbe zu ermöglichen. Die Modellvariante 98929.01 ist für die Märklin/Fleischmann-26m-Drehscheibe spezifiziert; eine leichte Aussparung an der Unterkante erspart die etwas schwierige Bearbeitung der Drehbrücke.
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HO98929.02 Drehscheibenwärterhaus mit Pultdach
Die zwischenzeitlich entstandene Modellvariante HO 98929.02 hat statt der o.g. Aussparung eine umlaufend gleich hohe Unterkante. Einige Verbesserungen und Erweiterungen wurden eingebaut: vorbereitet für einen separaten Boden, der die authentische Bestückung mit Stellpult, Verriegelungshebel, Seiltrommel etc. vorsieht, sowie ein Loch für ein Ofenrohr.
Das "Sahnehäubchen" sind Warnschilder, die lackiert - und beidseitig tamponbedruckt sind. Achten Sie mal darauf, welche Vielfalt das große Vorbild in dieser Hinsicht bietet! Unter HO 98962.11 bis HO 98962.18 können Sie zwischen acht verschiedenen Aufdrucken wählen!
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HO98930 Schutzgitter für Brücken und Bauwerke
Es wird an vielen Stellen verwendet: an Brücken ebenso wie vor den Fenstern von Gebäuden, wenn die Gefahr besteht, daß ein Mensch in die Nähe der Fahrleitung gerät. Dementsprechend sind alle Fenster eines Stellwerks in Fahrdrahtnähe damit vergittert. Unklar und überprüfungsbedürftig ist die Mitteilung, durch diese Gitter, die alle miteinander metallisch verbunden sind, würde ein Faraday'scher Käfig aufgebaut.
Für die Modellbahn können wir uns darauf beschränken, ein Gitter zu verwenden, das aus feinstem Material (Neusilber 0,1 mm) geätzt ist, und soweit wie möglich einen freien Durchblick ermöglicht.
Das Bauteil hat eine Länge von 21,7 cm und besteht aus zwölf Feldern; die Maße stammen von der abgebildeten Fußgängerbrücke in Gießen-Bergwerkswald. Ableitungen nach Kundenwunsch sind als Sonderätzung möglich.
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HO98931.01 Bedienelemente für Drehscheiben
Mit diesem Teilesatz können alle Drehscheiben mit folgenden Elementen nachgerüstet werden:
einen Kurbelbock mit Kurbel, die beweglich gemacht werden kann, einem Verriegelungshebel - und einem Anschluß zur Druckluft der zu drehenden Lokomotive.
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HO98931.02 Spillanlage für Drehscheiben
Zumindest die größeren Drehscheiben haben im Wärterhaus eine Spillanlage, um "kalte" Dampfloks oder defekte Lokomotiven auf die Drehbrücke ziehen zu können. Denn nicht immer steht eine Kleinlok zur Verfügung - oder die Nutzlänge der Drehbrücke ist dafür zu kurz.
Die Merkmale der Spillanlage sind eine große Seiltrommel - und der teilweise verschließbare Kasten an der zum Gleis zeigenden Seite. Das Seil läuft über eine der beiden Umlenkrollen; an seinem Ende befindet sich ein Kupplungshaken. Der kleine Ätzbausatz läßt sich an vielen Wärterhäusern nachrüsten; die Seiltrommel enthält er allerdings nicht. Ein Stück Seil liegt bei.
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HO98931.06 Räderabdeckung Drehscheibe
Es schon erstaunlich, wie viele unterschiedliche Drehscheibenkonstruktionen es gibt; meist sind die Laufräder fast unsichtbar unter den Laufgängen verborgen, teilweise ragen sie minimal über den Laufgang (Abbildung: Bw Treysa), anderenorts stehen die Räder noch höher (Bw Dillingen, Bw Darmstadt-Kranichstein). Eine Vielzahl an Erklärungen sind denkbar: Baukostenersparnis bei niedrigerer Grube, Wartungsfreundlichkeit, Zugänglichkeit.
Die weitläufigen Bahnanlagen sind meist nur schwach ausgeleuchtet,und so bilden die Räderabdeckungen auch wieder eine Unfallgefahr. Für die Modellbahn aber nur vier „Farbtupfer“. Unter HO 99316 sind einige weitere Lackiermöglichkeiten zu sehen.
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HO98931.14 Unterteil für Laufgang um die Drehscheibe
Die Laufgänge über die Strahlengleise waren aus Sicherheitsgründen einige Meter vom Grubenrand entfernt: die über den Grubenrand ggf. hinausragenden Puffer dürfen beim Drehen keinesfalls die vorbeilaufenden oder stehenden Mitarbeiter treffen. Holzbohlen sind oft sehr rutschig; es ist dann doch etwas besser, ins Gleis zu fallen – als in die Grube. Aus praktischen Gründen sind die Laufgänge, soweit vorhanden, bei Industriemodellen aber eben an den Grubenrand verlegt.
Abhilfe schaffen diese Teile:
die Unterteile werden U-förmig gefaltet und über die Schwellen gesetzt, wobei mit demselben Teil zwei unterschiedliche Längen möglich sind. Damit haben Sie eine perfekte Grundlage für die Holzbohlen: sie können aus Holzprofilen, Polystyrol oder – noch einfacher – mit den Teilen HO 98931.15 nachgebildet werden. Ein Teilesatz enthält 8 Stück.
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HO98931.15 Holzbelag für Laufgang um die Drehscheibe
Um den Spalt zwischen dem Holzbelag und den Schienen gering zu halten und Kurzschlüsse auszuschließen, werden die Holzbeläge gelasert. Ein Teilesatz enthält 8 Stück.
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HO98932 Standnummernschilder auf dem Dach
Details zu HO98932
HO98933.01 Wärterhaus für Brawa-Schiebebühne mit Treppen
Ob die Schiebebühne von Brawa (Art.Nr. 1180) ein reales Vorbild hat, und ob die Wärterkabine jemals so gebaut worden ist, konnte nicht ermittelt werden. Auf Kundenwunsch ist ein an real existierenden Schiebebühnen orientiertes Wärterhaus entstanden. Die Konstruktion bezweckt zudem, den markanten Kasten, in dem sich der Antrieb befindet, technisch und optisch zu verschleiern. Ein etwa 5 mm hohes Unterteil wird auf die Antriebsplattform gesetzt und kann dort angeschraubt werden. Eine Plattform, nach links und rechts überstehend, wird darauf gesetzt. Hier sind zwei Treppen ansetzbar.
Ein Wärterhaus mit einer Länge von 84 mm sitzt darauf: wahlweise mittig auf dem Kasten, oder weiter zur Mitte der Bühne hin versetzt. Wie bei den Drehscheibenwärterhäusern üblich gibt es bewegliche Schiebetüren; das Dach wird aufgesteckt.
Details zu HO98933.01
HO98933.02 Laufgang zum Wärterhaus
Bauwerke wie Drehscheiben und Schiebebühnen unterlagen nicht nur aus Kostengründen einer stetigen Weiterentwicklung. Je flacher die Grube, desto geringer nicht nur die Baukosten: auch die Entwässerung ist weniger problematisch. Die Grube ist leichter zu durchqueren (z.B. mit Gabelstaplern), die Unfallgefahr für das Personal sinkt. Da ist ein Treppchen zum Wärterhaus konsequent und einfach. Wegen der Tiefe der Grube ist ein horizontal und stufenfrei zum Wärterhaus führender Laufgang eine nicht zu beanstandende Alternative, die noch den netten Nebeneffekt hat, die voluminöse Struktur des Brückenträgers aufzulockern.
Details zu HO98933.02
HO98933.03 Gitterrost in Gleismitte, Gleichstrom
Um etwas mehr Abwechslung ins „Einheitsgrün“ zu bringen, kann – vorbildgemäß – ein Gitterrost zwischen den Schienen aufgelegt werden. Damit das Bauteil Eigenstabilität bekommt und eben nicht mit übermäßigen Klebstoffmengen fixiert werden muss, ist es zweilagig ausgeführt. Die vorsichtige Verlötung der Kanten sorgt für die nötige Stabilität. Die Enden werden leicht nach unten abgeschrägt. Eventuell wird es – nach Sichtung passender Vorbilder - weitere Detaillierungsteile geben.
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HO98933.04 Gitterrost in Gleismitte, Wechselstrom
Technisch wie HO 98933.03, jedoch mit Aussparungen für die Punktkontakte.
HO98934 Gleisknaggen für Strahlengleise
Wie verhindert man vorbildgerecht, dass eine Lok, auch wenn sie sich nur langsam bewegt, in die Schuppenwand hineinfährt, und das Bauwerk zum Einsturz bringt? Mit kleinen, geätzten Gleissperren, die fachlich richtig formuliert, Gleis(abschluß)knaggen heißen.
Sie werden beidseitig am Ende des Gleises angelötet. Eine "mitgelieferte", im Bauteil integrierte Montagehilfe erleichtert nicht nur das Anlöten, sondern auch das exakte Positionieren. Die Bauteile sind inzwischen nochmals nachgebessert bzw. erweitert worden, sodaß die Justierarbeiten wegfallen. Draufsetzen, anlöten -Montagehilfe entfernen - und rostig oder - noch besser: gelb lackieren.
Diese Gleisknaggen finden überall dort Anwendung, wo die Fahrgeschwindigkeit der Lok gering ist - und es Platzverschwendung wäre, einen Prellbock zu installieren. Idealverwendung: innen im Lokschuppen und auch am Ende von Freigleisen.
Details zu HO98934
HO98936.01 Eisenprofil-Geländer für Brücken und Bahnanlagen
Auf Brücken und z.B. am "Eselsrücken" gibt bzw. gab es derartige Geländer, die aus Winkeleisen und Blechstreifen montiert wurden – teilweise vernietet. In HO könnte es vielleicht auch aus einzelnen Komponenten verlötet werden – das wird aber ganz sicher sehr, sehr aufwändig.
Es geht viel leichter. Ein einziges Ätzteil von 26 cm Länge ist so konstruiert, daß die Winkel durch Herausfalten mit der Pinzette gebildet werden. Löt-oder Klebepunkte reichen aus, um späteren Verlust der Winkel zu verhindern.
Damit der Einbau auf der Anlage leichter gelingt, und nicht geklebt werden muß, ist der Ätzrahmen als Bohrschablone konstruiert. Auflegen, festhalten, und bohren. Leichter, besser und schneller gelingt es nicht.
Lackierbar schwarz oder dunkelgrau. Im Ätzrahmen sind zwei Geländer mit einer Gesamtlänge von 52 cm.
Details zu HO98936.01
HO98936.04 Bahngeländer
Ein Teilesatz dieses filigranen Geländers beinhaltet zwei Stücke zu je 25 cm Länge. Universal verwendbar als Brückengeländer, Werkszaun etc.
Details zu HO98936.04
HO98936.05 Bahngeländer „Minden“
Ein typisches und früher vielerorts anzutreffendes Bahngeländer aus Blechstützen (oben abgerundetes H-Profil) mit durchgezogenen 5cm-Rohren gibt es nun auch für HO. Zwei Ebenen von Ätzteilen werden aufeinander gelegt und verklebt oder verlötet. Der Vorteil dieses Geländertyps: der Abstand ist frei variierbar, es kann in Kurven und auch in Steigungen verlegt werden. Aufgrund der soliden Konstruktion ist anzunehmen, dass es vorzugsweise zwischen Bahngleis und Straße verwendet wurde. Der Bausatz enthält 36 Stützen und 0,5 mm-Messingdraht.
Details zu HO98936.05
HO98936.11 Eisengeländer mit durchgehenden Vertikalprofilen
Der große Vorteil der bisherigen Konstruktion HO 98936.01 lag darin, die angebundenen vertikalen Profile mit einer einfachen Handbewegung (mit Werkzeug) rechtwinklig aufstellen zu können. Im Bereich der horizontalen Profile ergeben sich unvermeidlich Lücken. Diese neue Bauteilvariante liefert das perfekte Geländer. verlangt aber persönlichen Einsatz: die vertikalen Profile bzw. Blechstreifen werden eingesteckt und angelötet. Wie erreicht man, daß alle Profile exakt rechtwinklig stehen? Indem jeweils zwei Stück durch einen Steg (Montagehilfe) verbunden werden, der später wieder entfernt wird.
Details zu HO98936.11
HO98939 Gitterroste
Ein Nebeneffekt der "Nethebrücke" (HO 99391 und HO 99431) waren Gitterroste in maßstäblicher Maschenweite, so fein geätzt, daß man beim Hindurchschauen mehr Hintergrund als Gitterstruktur sieht.
Es gibt Gitterroststreifen in verschiedenen Breiten und Längen:
- HO98930.01 25,5 x 116 mm
- HO98930.02 16 x 116 mm; jeweils aus 8 Feldern bestehend
- HO98930.03 15 x 168,3 mm (10 Felder)
- HO98930.04 25,5 x 168,3 mm (10 Felder)
Die Maße ergeben sich aus den unterschiedlichen Längen und Breiten zwischen den Blechträger-Vorbrücken und dem Brückenmittelteil.
Details zu HO98939
HO98940.01 Verriegelungen für Standgleise, schmal
Diese kleinen Ätzteile sind, da alle Drehscheiben eine überirdische Verriegelung haben, ein unverzichtbares Detail zum Nachrüsten - jedoch ohne Funktion. Die kleinen Ätzteile werden L-förmig gefaltet, rostrot lackiert und am Grubenrand mittig zwischen die Schienen geklebt.
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HO98940.02 Verriegelungen für Standgleise, breit
Das Vorbild dieser Verriegelungen ist im ehem. Bw Rosenheim zu besichtigen. Sie sind vorbildgetreu breit; wegen der damit drohenden Kurzschlußgefahr (je nach verwendeten Radsätzen/Schienenprofilen) wurde eine Untervariante "schmal" geschaffen, etwaige Probleme können aber auch mit Trennscheibe oder Feile behoben werden. Alle Varianten sind mit einer Positionierhilfe versehen.
Details zu HO98940.02
HO98942 Justierschablone für Strahlengleise
Beim Aufbau eines Lokschuppens mit Drehscheibe kann viel schiefgehen: wenn man die Mittellinien der Strahlengleise sowie den Mittelpunkt der Grube schön präzise aufgezeichnet hat, kommt die Stichsäge zum Einsatz - und dann ist die gezeichnete Präzision wieder verflossen. Man wird die exakt richtige Relation der Bauteile (Drehscheibe, Strahlengleise, Schuppen) zueinander nicht wieder herstellen können, ohne das Risiko, daß doch irgendwo leichte Biegungen im Strahlengleis notwendig sind. Bei einem Schuppen mit wenigen Strahlengleisen und einem Grubenrand, in dem Gleisstutzen integriert sind, mag diese "Bastelmethode" noch funktionieren. Wenn die Gleise aber bis zum Grubenrand "frei" verlegt werden müssen, eine gewisse Anzahl an Strahlengleisen überschritten wird, die zudem vielleicht noch Herzstücke benötigen, wird mangelnde Präzision im Herstellungsprozeß zum Garanten für optische Defizite und Betriebsstörungen.
Daher wurde dem Drehscheibenprojekt (es begann mit der Frage, ob und wie man eine Doppeldrehscheibe wie in Hamburg-Altona betriebssicher realisieren kann) von Anfang an professionelle Herstellungsmethoden zugrundegelegt: eine gefräste Drehscheibengrube, sowie gleich mit eingefräste Untersuchungsgruben.
Man denkt: na, wenn alles gefräst ist, kann ja nicht mehr viel schiefgehen! Leider falsch gedacht. Auch wenn sich bei einem Gleiswinkel von 8 Grad wie beim Lokschuppen Gießen die Schienen nicht kreuzen, gibt es genügend Störfaktoren: die Schwellen müssen in Längsrichtung auseinander geschnitten werden, damit sie sich verzahnt verlegen lassen; Schienenköpfe müssen außen angeschrägt werden. Schon durch diese mehrfachen Berührungen benachbarter Gleise wird mechanischer Druck ausgelöst, der selbst auf einer komplett gefrästen Grundplatte die urspüngliche "schöne Theorie" ordentlich durcheinander bringt.
Und wenn dann der gesamte Grubenrand mit Schienen belegt ist, kann kein Mensch mehr erkennen, welches Gleis richtig liegt - und welches nicht.
Aus dieser Situation heraus wurden die Justierschablonen entwickelt, die es für 8 Grad und 7,5 Grad Gleiswinkel gibt. Sie werden am Drehscheibenmittelpunkt justiert, greifen in die vorverlegten Gleise ein. Ein Anschlag ermöglicht zudem, das Gleis bis zum exakt richtigen Punkt am Grubenrand zu verschieben - sodaß alle Schienen den gleichen Abstand zum Drehbrückengleis haben. Nichts sähe unschöner aus als unterschiedlich lange Fugen.
Diese nützliche Vorrichtung ermöglicht es, die sich ohnehin berührenden Schienenköpfe zu verlöten (die elektrische Trennung muß weiter hinten erfolgen, und die verlegten Gleise durch Nageln oder Zuführen von Klebstoff zu fixieren.
Details zu HO98942
HO98947.01 Fenstervergitterung zum individuellen Zuschnitt
Großflächiges Ätzteil, sodaß mehrere Fenster verschiedener Größe ausgestattet und damit vor Einbrechern geschützt werden können...
Details zu HO98947.01
HO98947.02 Fenstervergitterung Bahnhof "Friedensdorf"
Als die Bahn noch die Hauptlast des Gütertransports trug, und die Fahrkarten am Schalter verkauft wurden, war es vielleicht interessant, über einen Einbruch nachzudenken: aus dieser Zeit stammen die massiven Sicherungen vor den Fenstern von Bahnhöfen und Güterschuppen. (Heute würde man einen LKW klauen.) In der Modellbahnwelt gibt es zwar Polizeiautos und Zellenwagen, aber Einbrecher? Die kleinen Kerlchen würden auch an der stabilen Ätzkonstruktion (0,3 mm Neusilber) kläglich scheitern. Das filigrane Bauteil mit einer Breite von 16,7 mm ist anwenderfreundlich konstruiert und hervorragend geeignet, Gebäudewandflächen aufzulockern.
Details zu HO98947.02
HO98952.01 Umrüstsatz Kibri-Wasserturm Duisburg
Zum Verfeinern des Kibri-Wasserturms Duisburg-Wedau gibt es einen kleinen Umrüstsatz, der zwei neue Umläufe, zwei Plattformen, Aufstiegsleiter und das nun drehbare Wartungsgerüst enthält. Diese Bauteile wurden aus unserem Bausatz HO 99000 abgeleitet, der durch den geätzten Stahlfachwerk-Sockel zwar exakt maßstäblich ist, aber den Nachteil hat, dafür unvorstellbar viel "Ätz-Fläche" zu verbrauchen. Der Bausatz HO 99000 besteht aus fünf Platinen im Format DIN A 3! worden. Angemerkt sei noch, daß Spritzgußplastik und feine Ätzteile sich nicht sonderlich gut vertragen: bei diesem Modell wird die Problematik, Teile NICHT anlöten zu können, richtig deutlich. Wie befestigt man einen Umlauf auf einem zum Verziehen tendierenden Sockel? Erst nach Lackierung und Alterung werden die Unterschiede der Materialien (grob/fein) etwas verschwinden.
Aber mit diesem Umrüstsatz ist eine adäquate Kompromisslösung gefunden worden.
Details zu HO98952.01
HO98952.10 Umrüstsatz Wasserturm Bielefeld (Faller)
Die sogenannte "Bielefeld-Verschwörung" - die Behauptung, dass es Bielefeld gar nicht gibt, hat Bezug zur Bahn und wird u.a. darauf gestützt, dass da Züge immerzu durchfahren würden (war das nicht eher Wolfsburg?). Ein gravierendes Argument dagegen ist allerdings der Umstand, dass Faller viel früher Tatsachen geschaffen hat: mit einem Wasserturm "Bielefeld", Art. 120166 oder 222144. Nicht nur Modellbahner wissen daher: "Bielefeld muss existieren" - auch wenn so manches Modell-Bahngebäude erfundene Ortsnamen hat. Wer Restzweifel hat, fährt einfach mal hin und schaut sich an, wie man dort http://bielefelder-eisenbahnfreunde.de große Fahrzeuge restauriert: einfach großartig! Und der fragliche Wasserturm, Baujahr 1906, steht direkt daneben. Leider ein wenig verfallen - aber das ändert sich! Auch das HO-Modell bekommt eine Aufhübschung. Das umlaufende Geländer wird als Ätzteil realisiert und das Türmchen um eine Stahlgitterkonstruktion ergänzt, die das sichere Funktionieren des Wasserstandsanzeigers ermöglichte.
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HO98952.11 Geländer Wasserturm Bielefeld, ursprünglich
Das umlaufende Geländer wird natürlich als Ätzteil realisiert – aber in welchem Design? Über einen Umbau (etwa nach einer Kriegs-Beschädigung) ist nichts bekannt; somit stehen die historische Zeichnung und der gegenwärtige Geländer-Bauzustand im Widerspruch. 98952.11 ist im „virtuellen“ historischen Zustand, 98952.11 hingegen im gegenwärtigen Zustand. Die Geländer werden über einen runden Gegenstand gewalzt und in die umlaufende Nut eingesetzt.
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HO98952.12 Geländer Wasserturm Bielefeld, gegenwärtiger Zustand
Da dieser schöne Wasserturm wahrscheinlich seit 1906 nur dieses Geländer hatte, war eine Bauteilvariante (mit Auswahlmöglichkeit) notwendig. Zweifelhaft ist ebenfalls, ob die Türme auf Umlauf und der Kugel jemals so existiert haben. Egal: entscheidend ist der persönliche Geschmack. Sollte das Türmchen auf dem Umlauf verbleiben, könnte es erforderlich sein, das Geländer entsprechend zu kürzen. Weil es sich dabei aber nach außen biegen wird (Materialspannung), könnte es besser sein, die Geländerenden zu verlöten – und ein geätztes Türmchen darüber zu setzen.
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HO98954.01 Regenrinne zum Biegen
Aus dünnem Messing sind die neuen Regenrinnen geätzt, die als "Meterware" die Ausstattung und Verfeinerung von Gebäuden ermöglichen. Die Blechfläche für die Rinne ist an einen Blechstreifen angebunden, der unter das Dach geklebt werden kann. Fallrohre können leicht aus Messingdraht nachgebildet werden.
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HO98955.01 Kamin mit Abspannung lang
Ein Bestandteil des Lokschuppenbausatzes HO 99319 "Ottbergen" sind gemauerte Kamine mit Abspannung. Wegen seiner universellen Verwendbarkeit gibt es diese Kamine auch einzeln. An den Ecken sind auch keine Trennkanten, denn das als teuer angesehene Neusilberätzblech ist "modellbahnerfreundlich" - es läßt sich biegen - und die Fugen sind da und nur dort, wo sie auch beim Vorbild sind...
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HO98955.02 Kamin, kurz
Dieser Kamin ist ein bedeutungsloses Bauteil, könnte man denken. Es ist neu ins Programm gekommen, um die Vorzüge geätzter Gebäude exemplarisch zu verdeutlichen.
In wenigen Sekunden ist es in Form gebracht, und frei von den unschönen Kanten, an denen bei anderen Techniken fast immer vorbildwidrige Fugen entstehen.
Die Ätzfalttechnik berücksichtigt zudem die vorbildgetreuen Abmessungen von Ziegelsteinen.
Manche Gebäude wie Lokschuppen oder Wassertürme weisen eine Vielzahl von Vorsprüngen auf. Beim 15ständigen Lokschuppen Ottbergen wären es ca 90 solcher Kanten.
Wenn man sich die Mühen vorstellt, derart viele Kanten auf Gehrung zu bringen, fängt man doch besser gar nicht mit dem Zusammenbau an.... Oder man wählt von Anfang an die bessere und anwenderfreundlichere Konstruktion....
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HO98956.01 Umrüstsatz "A" für "Stellwerk Cölbe"
Ob die große Bahn von der kleinen Bahn lernen könnte - daß man nicht alles neu machen muß, um eine Verbesserung zu erreichen? Der Verband der Verkehrsunternehmen VdV hat eine Liste mit einigen hundert Kleinmaßnahmen erstellt, die in der Summe den Bahnverkehr viel mehr entspannen, erleichtern und beschleunigen als ein oder zwei gigantische Prestige-Projekte. Bei Modellgebäuden ist es ähnlich: mit Kleinmaßnahmen läßt sich das qualitative Niveau sehr leicht anheben und der mitunter spielzeughafte Eindruck beseitigen. Die Fensterverstrebungen des um 1990 abgerissenen Stellwerks Cölbe sind nur um wenige Zehntelmillimeter zu dick: aber diese "paar Zehntel" machen es eben aus. Zudem sind alle Fensterteile flacher - und somit realistischer. Die großen Reckteckfenster lassen sich sogar öffnen - nette Szenen mit einem Stellwerker, der die "K-Tafel" zeigt, sind damit möglich. Die Halbrundfenster im Untergeschoß zeigen die Notwendigkeit des Fenstertauschs: durch den Farbkontrast stören die Materialverdickungen der ursprünglichen Spritzgußteile besonders. Die neuen Ätzteile sind fein und stabil zugleich, und passen, ohne zu klemmen, in die Öffnungen. Der Teilesatz enthält Verstrebungen für alle Fenster sowie ein Treppengeländer. Wegen des starken Auftragens des Fachwerks (die Plastikteile verziehen sich zudem mit der Zeit so sehr, daß ein Anbau nur mit viel Klebstoff gelingt) ist ein geätztes Fachwerk in Vorbereitung, das leicht herumgespannt werden kann. Daher erscheint ein umgekehrter Ablauf sinnvoll: erst das Fachwerk herrichten, und dann nach und nach die Wandteile dahintersetzen.
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HO98956.02 Umrüstsatz "B" für "Stellwerk Cölbe"
Vom Abstand des Dienstgebäudes zum Gleis bzw. zur Oberleitung hängt es ab, ob die Fenster mit geerdeten Schutzgittern versehen sind. Dieser Teilesatz enthält Schutzgitter aus 0,1mm starkem Blech und Trägern aus 0,2mm-Blech, und zwar so gestaltet, dass es nicht wie "Knast" mit dicken Stäben aussieht. Sondern fein und realistisch. Die Anzahl der Teile ist etwas erhöht: um Reserven zu haben, aber auch, um den Teilesatz für andere Bausätze verwenden zu können. Damit die Montage leicht und klebstofffrei gelingt, gehört dazu eine Bohrschablone.
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HO98956.03 Fachwerk für Stellwerk „Cölbe“ (Kibri)
Bei Bausätzen, die zu lange in der Schachtel schlummerten, kann sich das Entweichen der Weichmacher sehr nachteilig auswirken: die feinen Fachwerkteile sind verzogen und verbogen. Die separat überlackierten Teile konnten daher nur mit viel Klebstoffeinsatz auf das farblich nachbearbeitete Mauerwerk geklebt werden. Jeder noch so kleine Sekundenkleber-Fleck wird dann zum großen Ärgernis. Eine Korrektur ist auch nicht mehr möglich. Weil Fachwerk und Ausmauerung auf derselben Ebene liegen, das Fachwerk also nicht übersteht, entstand die Idee für ein neues, weniger stark überstehendes Fachwerk. Wegen Toleranzen – auch bei der Montage – führt ein anderer, aber vorbildgetreuer Montageablauf zum guten Ergebnis: die Fachwerkkonstruktion wird gefaltet, am offenen Ende leicht verlötet (also nur eine Trennstelle statt zuvor acht), lackiert und gealtert.Die Wandelemente werden farblich hergerichtet und einzeln dahinter gesetzt, und können somit präzise ausgerichtet werden. Erst danach werden die Wandelemente miteinander verklebt. Dieses schöne Stellwerk wurde ja leider 1989 abgerissen, obwohl es einen Verein gab, der es erhalten wollte. Die Baufälligkeit könnte ein Abrissgrund gewesen sein. Wie von einem freundlichen Fahrdienstleiter zu erfahren war, war das Obergeschoß mit Stahlbandagen versehen worden. Die zahlreichen und intensiven Erschütterungen durch vorbeifahrende Züge nagten wohl sehr an der Substanz
Weil die Oberleitungsschutzgitter nicht am Mauerwerk, sondern auf den Balken angeschraubt waren, enthält das Fachwerk für die vier betroffenen Fenster jeweils vier kleine Stecklöcher, die bei Nichtbedarf zugelötet werden müßten.
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HO98956.04 Fachwerk für Stellwerk „Cölbe“ (Kibri)
Wieviel Zeit für die Entwicklung eines Zurüstteils aufgewendet werden muß, sieht und ahnt wohl niemand. Die „bösen“ Überraschungen auch nicht.
Bei der näheren Befassung fällt auf, daß mindestens ein Fenster auf der Gleisseite zugemauert worden ist. Das Kibri-Modell hat da vier Fenster, das Original im Endstadium nur noch zwei.
Was wäre, wenn jemand das Stellwerk mitten im Gleisbereich platzieren möchte – und auch die Rückseite mehr als nur ein Fenster erhalten sollte? Wie schafft man es, die denkbare Gestaltungsvielfalt elegant zu ermöglichen, ohne stundenlanges Ausfeilen der Fensteröffnungen?
Wie vermeidet man das Verklebungsrisiko? Durch Wandelemente, die am Fachwerk angebunden sind, separat lackiert werden können – und einfach um 180 Grad umgeschlagen werden. In den Wandteilen sind Löcher für die Steckstifte der Oberleitungsgitter: leichteste, schnelle Montage ohne Bohren, ohne Kleben! Auf der Rückseite sind Fensteröffnungen vorhanden, die durch Einlegebleche verschlossen werden können. Ein Bauwerk – umkonstruiert nach Baukastenprinzip.
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HO98956.10 Schilder für Stellwerk "Aho"
Auf besonderen Kundenwunsch sind geätzte Schilder für das Stellwerk "Aho" - Altona Hafen Ost - entstanden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den Rand und die erhabenen Buchstaben zu schwärzen. Realisierbar ist aber auch eine geätzte, lackierte und bedruckte Tafel, was den großen Vorteil sauberer Kanten mit sich bringt. Denn ausgeschnittene Papier- oder Kartonschilder haben in diesem Punkt ihre ganz große Schwäche - vom Ausschneiden mal abgesehen.
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HO98956.15 Stellwerk Cornberg
In Kassel wird eine sehenswerte Großanlage mit dem Thema „Bebra“ aufgebaut.
Auch die Umgebung wird nachgebildet. Für das darauf befindliche Stellwerk „Cornberg“ an der Cornberger Rampe, das es dort als 3D-Druck-Bausatz gibt, sind paßgenaue Ätzteile (Fensterrahmen des Bedienraumes) geschaffen worden. Originalfotos vom Stellwerk und seiner Bedeutung gibt es hier.
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HO98957.02 Sh0-Sperrsignal auf Prellbock
Dieses Sperrsignal ist im Prellbock-Bausatz HO 99108 enthalten, aber auch separat erhältlich, um andere Prellböcke damit auszurüsten. Die Ätzplatine enthält zwei Stück. Die reflektierende Wirkung der Kreisfläche kommt im Modell sehr gut zur Geltung, indem ein blankes Neusilberteil von hinten angesetzt wird.
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HO98957.03 Sh0-Tafel rot-weiß, mit Löchern
Es gibt eine erstaunliche Vielfalt unter den Sh0-Tafeln: glatt oder mit Struktur, verschiedene Abmessungen, mit oder ohne Loch für eine Lampe. Besonders ansprechend ist diese Version mit kleinen Löchern. Im Modell dreifarbig lackierte Ätzteile mit spezieller Aufnahme für einen 1mm-Draht, der ein Einstecken im Schotter ermöglicht.
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HO98958.01 Torsicherung
Schon durch ihre Größe sind Schuppentore eine gute Angriffsfläche für den Wind. Damit weder Personal noch Fahrzeuge zu Schaden kommen, müssen die Tore festgelegt werden. Wer genauer hinschaut, wird in jedem Bw andere Konstruktionen entdecken. Mal ganz niedrig (Stolperfalle!), und um genau diese Unfallgefahr zu vermeiden, hoch und mit Warnanstrich. Das Modellvorbild befindet sich im ehem. Bw Gießen. Es braucht etwas Kraft, die Griffe anzuheben und den Torflügel zu entriegeln. In einer Säule – ein stabiles H-Profil - befinden sich zwei Sicherungen.
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HO98961.01 Erdungsstangen
An elektrifizierten Strecken befinden sich an fast allen Dienstgebäuden (insbesondere Stellwerken) Erdungsstangen: sie werden in speziellen Halterungen eingehängt. Zum Erden wird zuerst die Klemme an der Schiene angeklemmt und dann erst die Stange in den Fahrdraht gehängt.
Der Bausatz enthält die Halterung, zwei passend abgelängte Stangen (weiß lackiert), sowie Material für die Stromleitung.
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HO98961.02 Schilderhalter
Mit diesen feinen, aber gut handhabbaren Bauteilen ist es möglich, freistehende Schilder aller Art weitestgehend vorbildgetreu und "sturmfest" zu installieren. Die Idee entstand daraus, dass die hier angebotenen Schilder beidseitig lackiert sind - und damit ein Anlöten des Mastes gar nicht möglich ist. Einen lackierten Mast an ein rückseitig lackiertes Schild zu kleben, gelingt nicht ohne Schwierigkeiten.
Um das Kleben kommt man nicht herum: die optisch beste Lösung sind daher dem Vorbild angenäherte Halterungen, durch die vorlackierte Messingdrähte geschoben werden können. Die Halterung bietet genug Klebefläche und ist auf Wunsch bereits im gleichen Farbton lackiert wie die Rückseiten der Schilder. Der Teilesatz enthält 42 Halterungen in drei verschiedenen Längen, sodaß für jedes aufzustellende Schild etwas Passendes dabei ist.
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HO98962.01 Warnschild am Schlackensumpf
Wieviele Unfälle mag es in Bahnbetriebswerken gegeben haben, weil Lokführer auf der falschen Seite abgestiegen - und in den Schlackensumpf gestürzt sind? Bei genauer Durchsicht vieler Bilder aus verschiedenen Bahnbetriebswerken entdecken wir eine Vielzahl unterschiedlicher Schilder, die vor genau dieser Gefahr warnen. Das 5. Bild in diesem Beitrag zeigt die Rückansicht eines solchen Schildes, das - wegen der Gefährlichkeit - mit einer Lampe versehen wurde. Sie erhalten einen Ätzrahmen mit vier tamponbedruckten Schildern.
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HO98962.06 Halt vor Einfahrt auf Drehscheibe
Sprachlich kurios, witzig oder widersprüchlich, aber dennoch angeblich bahnsprachlich korrekt ist, wie eine Nachfrage ergeben hat. Die Aufschrift dieses Schildes, das sich an der Drehscheibe des Bw Tuttlingen befindet. Müßte es nicht eher "Auffahrt" heißen? Dieses Schild wird hier als lackiertes und bedrucktes Ätzteil "aufgelegt" (hergestellt) und kann gemäß Vorbild an ein Metallprofil angeschraubt - oder angeklebt werden. Die Schraubköpfe sind aufgedruckt.
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HO98962.09 Verbotsschild "Nicht Qualmen"
An verschiedenen Stellen gab es zur Dampflokzeit übergroße Schilder, die sich an das Lokpersonal richteten und das Qualmen (oder Abblasen) verboten bzw. die Vermeidung verlangten. In Soest stand es am Lokschuppen, in Heilbronn an der Bekohlungsanlage, vor dem Distelrasen-Tunnel "Qualmen und Abblasen vermeiden!".
Daß der Dampfbetrieb sehr zu polarisieren vermag, die einen begeistert (und in ländlichen Gegenden bei Museumsfahrten für Menschenmassen auf den Bahnsteigen sorgt), und in der Ära vor Erfindung des Wäschetrockners in bewohnten Gebieten ein Dauerärgernis war, zeigt diese nette Geschichte von Fritz Wolff in : "Sind Sie von der Lok da oben?"
Die zweifarbig lackierten und tamponbedruckten Schilder sind universell verwendbar: freistehend - oder an die Wand geschraubt.
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HO98962.11 Warnschilder auf Drehscheiben-Wärterhäusern
Passend zum Drehscheibenwärterhaus HO 98929 sind verschiedene Warnschilder entwickelt worden, die nur lackiert und tamponbedruckt verfügbar sind. Die Beschriftung mit Schiebebildern oder auf Papier gedruckt ist nicht nur umständlich und zeitraubend, sondern liegt qualitativ weit dahinter.
HO98962.11 Achtung Lokführer Tore nicht profilfrei - Bw Helmstedt (Link)
HO98962.12 Vorsicht! Tore nicht profilfrei! Unfallgefahr! - Bw Marburg
HO98962.13 Langsam auffahren. Zylinderhähne schließen - Bw Bochum-Dahlhausen
HO98962.14 Bei Befahren der Drehscheibe Zylinderhähne schließen - Bw Würzburg
HO98962.15 Vermeidet das Abblasen und Qualmen der Dampflok - Bw Koblenz-Mosel
HO98962.16 Langsam befahren! - Bw Rheine, Bw Emden
HO98962.17 Befahren der Drehscheibe nur auf Signal des Drehscheibenwärters - Bw Betzdorf (Link)
HO 98962.18 Jede Ingangsetzung von Lokomotiven durch Nichtreglerberechtigten ist streng verboten - Bw Darmstadt
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HO98962.12 Warnschild für Drehscheiben
Keine Drehscheibe, kein Lokschuppen ohne irgendein Warnschild! Bahnbetrieb IST gefährlich - durchaus lebensgefährlich; die vielen, von Reichsbahn und Bundesbahn geschaffenen Unfallverhütungsplakate zeugen davon (Link zu DSO). Nicht nur im ehemaligen Bw Marburg bestand die Gefahr, zwischen Lok und Toren eingequetscht zu werden. Auf der Modellbahn bekommt die Warnung eine besondere Bedeutung: weil bei vielen Modellen die Zylinder im Interesse der Kurvengängigkeit etwas nach außen versetzt werden mußten, mithin Schuppentore etwas breiter sein müssen, damit die Lok nicht hängenbleibt.
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HO98962.13
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HO98963.01 Schild Privater Bahnübergang
Auf dem Gebiet der Hamburger Hafenbahn befindet sich dieses originelle, an die gute alte Zeit erinnernde Warnschild, das in kleiner Stückzahl als lackiertes und zweifarbig bedrucktes Ätzteil erscheinen wird.
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HO98963.02 Privatwegübergang
Neben den für jedermann benutzbaren Bahnübergängen gab es in allen Bahnepochen auch sog. Privatwegübergänge, die nur von den unmittelbaren Anliegern benutzt werden durften. Beispiele siehe Link und Link.
Oft waren das nur "Trampelpfade", die Bahn musste lediglich ein Schild aufstellen. Ob an solchen Stellen Pfeifsignale gegeben werden mussten, ist unklar. Möglicherweise war die Benutzung des Privatweges mit einem Haftungsausschluß verbunden. Ein Privatwegübergang läßt sich leicht und schnell einrichten; Anregungen zur Gestaltung ergeben sich aus einem 29seitigen Gerichtsurteil (Link).
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HO98963.03 Halt wenn Läutewerk ertönt, § 79 BO
Aus der Frühzeit der Eisenbahn stammt dieses Schild, das an Bahnübergängen aufgestellt war. Originale sind im Eisenbahnmuseum Neuenmarkt-Wirsberg und Technikmuseum Berlin zu sehen. Die Beschaffenheit ist beeindruckend: in Metall gegossen, mit erhabenen Buchstaben. Die markanten Aufschriften kommen im Modell besser zur Geltung, wenn man geätzte und lackierte Bleche mehrfach bedruckt.
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HO98963.04 Halt wenn Läutwerk ertönt
Dieses Schild ist vermutlich etwas jünger als das oben beschriebene Schild; auf die Nennung des Paragraphen der Betriebsordnung wurde nun verzichtet, die Herstellungsweise in Vorbild und Modell ist jeweils dieselbe.
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HO98963.06 Warnbaken Bahnübergang
Bei genauer Betrachtung des großen Vorbilds können wir feststellen, dass fast alle Schilder im Bahn-und Straßenbereich aus 1mm starkem Blech bestehen und zur Stabilisierung sowie gegen Verletzungsgefahr eine umgebördelte Kante haben. Wenn ein Spur 1-Schild aus 0,3mm starkem, lackiertem und bedrucktem Blech besteht, ist es also absolut maßstabsgetreu. Schilder, aus Papier ausgeschnitten und aufgeklebt, mit weißen Rändern, oder handgemalt, gehören damit der Vergangenheit an. Der Bausatz enthält zwölf Baken, grau und weiß lackiert, rot und schwarz bedruckt.
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HO98963.07 "Lokschilder" Bahnübergang
Bei der Recherche für die Hafenbahn-Schilder (I 98963.01) fiel auf, dass sich die auflackierten Dampfloks in Größe und Aussehen unterschieden. Googeln Sie mal (international) nach solchen Verkehrsschildern: die Gestaltungskraft der Schildermaler ist groß. Dabei lernen wir viele, als Modell noch nicht erhältliche Loktypen kennen.
Die Dampflok ist zwar auf Verkehrsschildern abgeschafft, aber hier und dort hängen noch vereinzelt Schilder mit den urigen Dampflokomotiven...
Um den "Artikel-Nummernsalat" zu beschränken, befinden sich in der Platine drei verschiedene Motive jeweils zweimal. Alle Schilder beidseitig lackiert und zweifarbig tamponbedruckt.
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HO98963.13 "Grenze der Anschlussbahn"
Sprachliche Vielfalt zeigt sich bei der Markierung der Grenze zwischen Bundesbahn(DBAG)-Gleisnetz und dem Gleisbereich einer Privat-, Werks- oder Anschlussbahn. Über den Sinn einer Beschilderung kann man streiten, da bei Gleisbauarbeiten nach Plänen gearbeitet wird und dort die Grenzen eingezeichnet sind. Was in der Realität nerven kann ("Schilderwald"), verschafft auf der Modellanlage einen optischen Reiz. Der Teilesatz enthält vier Schilder, in unterschiedlichen Größen - und voneinander abweichenden Aufschriften. Allesamt nach realen Vorbildern entstanden!
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HO98964.01 Schild DB-Anlage
Dieses Schild darf auf keiner Anlage, die in der Bundesbahnzeit angesiedelt ist, fehlen. Solche Schilder stehen an allen Zufahrten zu einem Bahngelände , insbesondere Ladestraßen, Bw-Zufahrten.
Heute sind diese Schilder nur noch selten zu finden. Interessant ist, dass sie im Vorbild keine einheitlichen Abmessungen hatten. Konkretes Vorbild ist ein 63 cm breites Schild; beim Nachmessen eines anderen Schildes wurden 75 cm Breite gemessen. Wer bietet mehr?
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HO98964.07 Schild "Hafengebiet"
Geätzte, lackierte und tamponbedruckte Schilder; zum Aufstellen gibt es spezielle Schilderhalter (O 98961.02).
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HO98964.10 Schild "Signalfernsprecher"
Mit diesem kleinen, feinen geätzten, lackierten und bedruckten Schild lassen sich Fernsprechbuden ansprechend beschriften.
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HO98970.01 Laufgang um die Drehscheibe
Fast überall gab bzw. gibt es rund um die Drehscheibengrube einen Laufgang aus Holzbohlen, die von Bw zu Bw unterschiedliche Längen hatten. Wir haben ein Ätzteil geschaffen, das als Unterlage für einen Belag aus "Echtholz" dient. Das Ätzteil kann durch einen einfachen Faltvorgang verkürzt werden, wenn der Laufgang schmaler sein soll. Die Teile sind so bemessen, dass sie in jeder Konstellation genau zwischen die Schwellen passen.
Dazu passend gibt es Blechschablonen, um die Winkelstücke zuschneiden zu können:
- HO98970.02 Winkelstück 8 Grad
- HO98970.03 Winkelstück 11,5 Grad
- HO98970.04 Winkelstück 7,5 Grad
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HO98980.01 KAELBLE-Fabrikschild
Das kleine Ätzteil kann für alle Fahrzeuge aus dem Hause Kaelble verwendet werden: die bekannten Zugmaschinen, aber auch für Straßenwalzen.
Das Vorbild steht im Dampflokmuseum Neuenmarkt-Wirsberg.
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HO98980.02 KAELBLE - Diesel
Kaelble-Fahrzeuge mit Dieselmotor bekommen dieses geätzte Fabrikschild.
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HO98983.02 Dach-Gepäckträger für VW Käfer
Der bekannte Werbespruch "Fahr lieber mit der Bundesbahn" wird auf der zunehmenden Konkurrenz durch den Autoverkehr beruhen - auch wenn die Kleinwagen der 50iger Jahre
nur wenig Gepäckraum boten. Am VW Käfer konnte doppelt "angebaut" werden: auf dem Dach - und auf dem Rücken. Diese spezifische Dachkonstruktion, entsteht maßstabsgetreu und paßgenau aus Ätzteilen.
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HO98985 Fenstergitter für VW-Bus
Die Polizei, Dein Freund und Helfer, lautet ein alter Spruch - aus den dreißiger Jahren. Modellbahnpolizisten mag man das eher glauben, sie sind wirklich friedlich. Wieviel Mühe würde es dem bekannten und beliebten Miniaturwunderland machen, diese Szene nachzubilden?
Die Modellbahn - als Reservat - als kleine, heile Welt? In dieser Hinsicht wirklich. Damit es so bleibt, stehen wir den kleinen Modellbahnpolizisten schützend bei, indem wir für ihre VW-Busse vorbildgetreue Fenstergitter (zu sehen im Polizeioldtimermuseum in Cyriaxweimar) liefern. Wer muß tatsächlich mehr geschützt werden: die Polizei - oder Demonstranten?
Was sich auf Ihrer Modellanlage abspielt, ob Atommüllzüge blockiert werden, "geschottert" wird, die Stadt zur Gefahrenzone erklärt wird, oder (seit vielen Jahren) das Finanzamt brennt, ist Ihre Sache. Wer ist der Gute, wer der Böse? Spielen Sie es nach - wie Sie wollen. Schlagen Sie die Autoscheiben ein - und wer das gemacht hat, schicke bitte ein Bild her - für unsere Homepage.
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HO98986.01 Klappfenster Bus Mercedes O 305 (Rietze)
Dieses kleine Bauteil entstand als Sonderanfertigung, um Busse der Baureihe O 305 mit Klappfenstern ausstatten zu können. Ein Solobus braucht zwei Klappfenster, ein Gelenkbus vier solcher Teile, die genau passen. Infos zum großen Vorbild: Link
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HO98988.17 Feuerwehr-Drehleiter DL 17 Neuheit 2023
Diese neue geätzte dreiteilige Drehleiter ist technisch genau an der Grenze des Machbaren. Leichte Montierbarkeit und Verlötbarkeit waren ebenso technischer Anspruch wie Maßstäblichkeit, feine
Außenstrukturen – und natürlich Ausziehbarkeit. Kleine Häkchen ermöglichen, die beiden inneren Teile in verschiedenen Längenpositionen anzusetzen. Verwendbar ist diese Leiter für verschiedene Modelle, siehe hier, hier und hier, wobei der Mercedes L 319, Brekina 36075, vom technischen Niveau wohl am besten paßt, weil der Unterbau zeitgemäß filigran ist. Leider aber ist das Aufrichtegestell ein starres Bauteil, vorbildwidrig ist die Leiter ganz am Ende eingeklipst – und das Aufrichtegestell somit völlig wirkungslos. Ein universell verwendbares, funktionsfähiges Aufrichtegestell ist „under construction“.
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HO98988.50 Aufrichtegestell für Drehleitern Neuheit 2023
Filigrane geätzte Leitern, und geätzte Aufrichtegestelle mit Drehkranz dazu: damit können sehr viele Feuerwehr-Drehleiterfahrzeuge funktionsfähig und auf optisch neuesten Stand gebracht werden.
Auch Eigenbauten unter Verwendung industrieller Fahrgestelle und Kabinen sind nun möglich.
Ein simpler 0,3mm-Draht verbindet die Komponenten und ermöglicht das Aufrichten.
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HO98990.01 Signalflügel lang (2) für einflügeliges Signal
Die industrielle Produktion bringt Bauteile hervor, die aus verschiedensten Gründen kritisiert werden. So wurden Signalflügel gewünscht, die nicht flach und strukturlos sind, sondern die vorbildgetreue Prägung aufweisen. Weitere Kritikpunkte waren das Fehlen der Achse - sowie die nicht vorbildgetreue Lackierung. Mit diesen neuen Bauteilen lassen sich alle Schwächen beheben; alle Komponenten können in den richtigen Farben (karminrot!) lackiert werden, was das Zusatzproblem störenden Glanzes beseitigt. Die neuen Signalflügel entstehen aus verschiedenen dünnen Blechen, die separat lackiert werden: Rückseite schwarz, Zwischenebene weiß, Vorderseite karminrot - mit separat lackierten und aufzuklebenden weißen Teilen. Die Montage ist nicht schwierig, verlangt aber etwas Geduld. Und ist jeder denkbaren anderen Herstellungsart qualitativ deutlich überlegen.
HO98990.02 Signalflügel (2, groß und klein) für zweiflügeliges Signal
Für ein zweiflügeliges Signal werden Flügel benötigt, die in Länge und Breite voneinander abweichen.
Die "Bohrung" in den Ätzteilen ermöglicht die Anpassung an Signale verschiedenster Hersteller.
HO98990.11 Mastblech für einflügelige Signale
Insbesondere für die Signale der Firma Viessmann sind diese Mastbleche gedacht, weil die in der Serienproduktion verwendeten Aufklebefolien nicht nur stark glänzen, sondern den falschen u Rotton aufweisen - und solche Folien zudem lichtempfindlich sind und mit der Zeit auch noch ausbleichen. Zwischen Signaflügeln und Mastblechen besteht schon bei ladenneuen Modellen eine deutliche farbliche Disharmonie. Um den Glanz zu beseitigen, wäre ein Mattlacküberzug denkbar, was für die Funktionsfähigkeit aber eine große Gefahr darstellt. Als Abhilfe gibt es hauchdünn geätzte Bleche (0,15mm), die dreifarbig lackiert sind (weiß, rot und rückseitig grau) und exakt auf den Mastblechträger passen. Eine Verpackungseinheit enthält sechs oder drei Stück.
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HO98990.12 Mastblech für zweiflügelige Signale
Die zweiflügeligen Signale haben dasselbe Problem: wir lösen es mit spezifisch abgeänderten Mastblechen. Auch hier bekommen Sie sechs oder drei Stück in einer Verpackungseinheit.
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HO98990.14 Signalfundamente (2 St.), 4mm Höhe
Mehrere Gründe sprechen für die Verwendung dieser neuen Signalfundamente: die "Sprengringe" der Viessmann-Signale sind nicht stark genug, um das Signal sicher in exakt vertikale Position zu drücken; zudem muss man immer wieder unter die Anlage kriechen. Die vielen abgehenden Kabel beeinflussen die Standsicherheit des Signals. Zielvorstellung war, ein Signal leichter austauschen oder reparieren zu können, und es dazu leicht aus dem Fundament herausziehen zu können. Zu berücksichtigen war, dass auch bei der großen Bahn Signale getauscht werden können, und sie dazu auf einer einbetonierten Stahlplatte aufgeschraubt werden. Diese liegt ungefähr auf Höhe der Schwellenoberkante. Das neue Fundament kann - nach Findung des richtigen Standorts (Abstand zum Gleis) - auf der Anlagenplatte angeschraubt - und mit eingeschottert werden. Seine Höhe von 4mm berücksichtigt die Höhe der meisten Korkbetten; ggf. werden Holzbrettchen untergelegt. Das obere Teil wird unter den Signalfuß geklebt und in das untere Teil eingesteckt - mit leichtem Klemmsitz. Bei Bedarf könnte das Signal durch eine 1,4mm-Schraube gesichert werden.
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Letzte Aktualisierung: 02.08.2024
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