Zurüstteile für V65, BR 265, MaK 600D
Home > Hauptkatalog > Spur H0 > Zurüstteile > Zurüstteile für V65, BR 265, MaK 600DHO98265.01 Sonnenschutzdach für V 65
Die Lokfamilie MaK 650/MaK 850 (V 65 und ähnliche Maschinen) war zu einem großen Teil mit Dächern ausgestattet, die den Lokführer vor unmittelbarer Sonneneinstrahlung schützen sollten. Im Original ist das nur gebogenes, dünnes Blech. Nach umfangreichen Versuchen hatte sich herausgestellt, daß es unmöglich und sinnlos ist, entsprechende Blechstreifen exakt zu biegen und anzubringen. Daher gibt es eit Jahren diese Dächer aus dünnem Messing. Wenn da die Biegung nicht ganz perfekt wird, tritt wenigstens kein unschöner Absatz auf.
Bestens geeignet für Loks, wo eine neue Lackierung und Beschriftung nicht in Betracht kommt. Andernfalls bietet sich ein komplett neues Führerhaus (HO 98265.04) an. Sie werden staunen, wie leicht das geht - und wie gut es wird!
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HO98265.02 Seitliches Schutzdach V 65
Während ihrer Einsatzzeit in Hamburg sind die zehn Maschinen der Baureihe 265 mit markanten Schutzdächern über den Schiebefenstern ausgerüstet worden. Im Modell läßt sich das mit einem kleinen Ätzteil nachbilden, das einfach in die Fuge zwischen Fenstereinsatz und Gehäuse gesteckt wird.
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HO98265.04 Führerhaus mit Sonnenschutzblechen
Seit Jahren gibt es unter der Art.Nr. HO 98265.01 Sonnenschutzbleche zum Nachrüsten.
Der Einbau gelingt, ist aber schwierig, weil die Enden eines Blechs nur schwer zu bändigen - und in die exakte Form zu bringen sind. Man glaubt gar nicht, wie widerspenstig gerade kleine Blechteile sein können: zwischen Theorie und Praxis liegen Welten, und bis eine Konstruktion auch wirklich risikolos gelingt, kann es sehr lange dauern. Der Erfolg ist zum Greifen nah: ein MaK-Führerhaus - aus einem Stück Blech gebogen und gefaltet. Zum Umrüsten von verschiedenen Loks - und für die Selberbauer.
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HO98265.05 Bahnräumer TAG 12
Bahnräumer oder Schneepflüge können das "Gesicht" einer Lok erheblich verändern. Wer sich die Lok 12 der Tegernseebahn z.B. aus einer Roco-V 65 herrichten möchte, wird sich über die neuen Bahnräumer sicherlich freuen. Passende geätzte Lokschilder sind ebenfalls realisierbar.
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HO98265.09 Stirnblech mit Lamellen (Kato)
Fast immer haben gleiche Bauteile bei verschiedenen Herstellern unterschiedliche Maße. Die Höhe ist auf 0,03 mm identisch, aber in der Breite gibt es zwischen dem Roco- und dem Kato-Modell einen Unterschied von 2 mm.
Durch „Basteln“ oder „Herumschnitzen“ an Ätzteilen wird man kein ansprechendes Ergebnis erzielen. Nichts ist besser und einfacher zu verbauen als neue, paßgenaue Ätzteile.
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HO98265.10 Stirnblech mit Lamellen (Roco)
Um eine Roco V 65 zu einer Privatbahnlok umzubauen, wurden zwei optische Schwerpunkte gesetzt: ein paßgenaues Kühlerblech mit den typischen vertikalen Lamellen, sowie eine Tür am kurzen Vorbau.
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HO98265.11 Rahmenfrontplatte
Wer sich an den großen Aussparungen in der Rahmenfrontplatte stört, kann Füllstücke einsetzen (HO 98265.12) oder diesen Teilesatz verwenden, der eine Vielzahl an weiteren Vorteilen bringt: leichter Austausch gegen schönere bzw. federnde Puffer, feinste Rangiergriffe, filigrane Bahnräumer – sowie neue Tritte auf der Innenseite.
Die Träger für die Trittstufen sind mit Schlitzen versehen, um hier neue, durchgeätzte Teile ansetzen zu können.
Zusammen mit weiteren Ätzteilen (98265.13 Lampenträger, 98265.14, Aufstiege), die sich in der Entwicklung befinden, kommt die Roco-V 65 auf optisches Top-Niveau.
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HO98265.12 Füllstück für Rahmenfrontplatte
Als „kleine Lösung“ gibt es (noch) paßgenaue Füllstücke für die Rahmenfrontplatte. Man sollte sich aber nicht täuschen: das Einfache ist oft nur auf den ersten Blick vorteilhaft. Der Teilesatz 98265.11 bietet mehr und ermöglicht anderes, zügiges Arbeiten.
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HO98265.13 Lampenträger V 65
Wer bereit ist, auf funktionsfähiges Dreilichtspitzensignal zu verzichten, gewinnt dadurch Filigranität im Gesichtsbereich der Lok. Lampenträger und Lampenkörper sind produktionsbedingt unvermeidbar überdimensioniert und stehen dadurch auch noch zu weit nach vorn über. Beide Lampenträger aus 0,2mm dünnem Neusilber sind unter dem Umlauf miteinander verbunden und werden mit Weinert-Lampen versehen. In der Rahmenfrontplatte sind kleine Löcher, um ggf. Kabel durchführen zu können.
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HO98265.15 Scheibenwischer
Auch für die V 65 gibt es filigrane, exakt maßstäblich umgesetzte Scheibenwischer in der Materialstärke 0,2mm.
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HO98265.17 Leiter für V 65 Neuheit 2023
Im gleichen Stil wie die Leitern für die Heljan-MaK-Lokomotiven bekommt auch die V 65 (Roco) eine neue, filigrane geätzte Leiter. Oberstes Ziel waren Maßhaltigkeit und Montagefreundlichkeit.
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HO98265.21 Rahmenfrontplatte MaK mit Anhebeösen, großer Radius
Hersteller von Spezialteilen müssen beinahe wie Geheimdienste arbeiten – und zielsicher heraushören, wo sich „etwas tut“ – wo an welcher Lok gerade „geschraubt“ wird. Allerdings schneller reagieren – und auch richtig…. Solange der Modellumbau noch nicht abgeschlossen ist, sollten die neuen Teile verfügbar sein. So wird auch dieses Bauteil gebraucht, dessen Maße natürlich am Original abgemessen worden sind. Und beim „Außeneinsatz“ fallen dann auch gewisse Detailunterschiede auf: daß die Radien der Frontplatten unterschiedlich sind… Weshalb es gleich auch noch eine Variante geben muß: HO 98265.22.
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HO98265.22 Rahmenfrontplatte MaK mit Anhebeösen, kleiner Radius
Dieser Teilesatz entspricht dem Teilesatz HO 98265.21, einziger Unterschied dazu: die unteren „Ecken“ der Rahmenfrontplatten weisen deutlich kleinere Radien auf.
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HO98265.24 Rahmenfrontplatte und Tritte für MaK-D-Kuppler (Heljan)
Mit dem Einbau eines neuen Wipplager-Fahrwerks durch Holger Gräler ergab sich eine ganz neue Sachlage: für die bruchempfindlichen Teile der Aufstiege/Ecktritte mußte Ersatz geschaffen werden, wobei auch ein paar Fehler behoben werden: die große Aussparung für die Kupplung verschwindet, und die zu kleinen Anhebeösen kommen auf Idealmaß. Es ist wohl ein serienmäßiger Fehler, daß die Vorderkanten der Aufbauten nicht in einer Linie mit der Vorderkante der Pufferbohlen liegen. Der markante Überstand der Umläufe beträgt im Original beidseitig 20 cm.
Die Puffer liegen sichtbar zu tief. Die dreieckigen Abstützungen, die die Pufferstoßkräfte ableiten, sind mit 3,2mm Höhe deutlich zu niedrig (Soll-Maß: 5,2mm), das Loch darin somit auch zu klein.
Ein davor gesetztes Ätzteil (HO 98265.67) hat große optische Wirkung.
Der Umbausatz muß also gleich mehrere Funktionen (auch die Korrektur der Längenfehler) erfüllen – und wegen der Schwierigkeiten, das Führerhaus abzunehmen, in besonderem Maße anwenderfreundlich sein. Wenn man schon bei der Führerhausdemontage scheitert und verzweifelt, droht der Lok ein Restleben in der Schachtel oder auf dem Abstellgleis. Die Pufferbohle kann also getauscht werden können, ohne die Aufbauten abzunehmen!
Die Stege der U-förmigen Griffbügel haben nur noch 4 mm Abstand (bisher 6 mm); die Griffbügel werden an den abnehmbaren Neuteilen (Pufferbohle und Umlaufverlängerung) angelötet.
Die neuen Teile sind aufeinander abgestimmt und bilden eine Baugruppe für sich; die von vorn angesetzt wird und mit einer Schraube befestigt wird.
Die Bohrschablone in den Kupplungsschacht legen, ein 1,2mm-Loch bohren und eine 1,4mm-Stahlschraube eindrehen? Da sagen doch alle: „wir schaffen das!“ Einkleben wäre in jeder Hinsicht nachteilig; nicht erst bei einem Rangierunfall, sondern schon in der Bauphase zeigt sich der große Nutzen einer Schraublösung.
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HO98265.25 Umlaufverlängerung OHNE Aussparung
Die Umläufe sind am Heljan-Modell im Bereich der Aufstiege zu kurz und auch zu schmal. Auch damit erklärt sich die Überbreite der Griffbügel. Wegen der Demontageproblematik und den guten Bedruckungen scheidet die Möglichkeit aus, die Kopfteile des Umlaufs komplett zu ersetzen. Es müssen also exakt passgenaue Teile angesetzt werden. Die Überlegung bei Projektbeginn, die Umläufe nur auf Wunsch zu verlängern, ist längst vom Tisch: die Teile werden unbedingt benötigt, damit der Überstand von 20 cm (im Modell: 2,3mm – also keine vernachlässigbare Kleinigkeit) zustande kommt. Die Umlaufverlängerungen liegen auf herausgefalteten Trägern auf, können somit mit der Pufferbohle, die nun auch anschraubbar ist, verlötet werden. Es kommt noch besser: die Griffbügel werden an dieser Einheit mit angesetzt, sodass man zwei leicht montierbare und separat lackierbare Baugruppen bekommt. Unter HO 98265.26 gibt es eine Bauteilvariante MIT mittiger Aussparung. Eine wesentliche technische Veränderung liegt allerdings in der Luft: die schmalen Strukturen sind aus mehreren technischen Gründen (unzureichende Verlötung, unvorsichtiges Abtragen der Anbindungen, zuviel Krafteinwirkung beim Glätten der Aussenkanten) gefährdet. Wenn man sich die kleine Mühe macht, unter Verwendung neuer Schablonen (98265.70) den Umlauf abzufeilen, können die nach innen verbreiterten Ätzteile wesentlich leichter verlötet und angesetzt werden. Der Zugewinn an Stabilität überwiegt sehr. Weiterer positiver Nebeneffekt: die beiden Griffbügel sowie die Haltestange – und auch das Geländer vorn links – sind nun mit der Umlaufverlängerung verbunden. Manche technische Änderung bringt viel – bzw. er/spart Probleme bzw. wertvolle Zeit.
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HO98265.26 Umlaufverlängerung MIT Aussparung
Diese Bauteile entsprechen HO 98265.25, haben aber in der Mitte die markante Aussparung. Dieses Bauteil hat die Verbreiterung der Ätzteile nach innen angestossen, denn ausgerechnet an der Aussparung oder den ungünstig an den Innenkante liegenden Stecklöchern der Griffbügel könnte und würde das Ätzteil-Paket verbiegen oder schlimmstenfalls durchbrechen.
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HO98265.27 Blindwellenträger
An der Stelle, wo die Blindwelle sitzt, ist im Rahmen eine recht hohe Aussparung, um die Blindwelle nach unten ausbauen zu können: so wie einen Radsatz auch. Ein Rahmenbruch würde genau an dieser Stelle erfolgen: und das nicht nur wegen des Lokgewichts, sondern auch wegen der von der Blindwelle ausgehenden Kräfte. Die Aussparung wird mit diesen optisch markanten Trägern verschlossen; jeder Träger ist mit insgesamt 12 dicken Schrauben am Rahmen angeschraubt.
Die 0,5mm starken Neusilber-Ätzteile haben eine Aussparung, um sie ohne Demontage ansetzen zu können.
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HO98265.28 Blindwellenträger
Die projektbezogene Besichtigung der drei nächstgelegenen MaK ergab, dass dieses Bauteil bei allen Loks unterschiedlich ausgeführt ist. „Technische Änderungen vorbehalten“, heißt es oft: und noch öfter geschieht es, sodass es auch dem größten Konstrukteursteam unmöglich wäre, alle denkbaren und sinnvollen Variationen zur realisieren. Wenn es ein Zurüstteil gibt, zudem in zwei Varianten, kann man da eigentlich nicht meckern.
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HO98265.29 Griffbügel mit Montagehilfe
Nicht selten bräuchte man mal eben eine dritte und vierte Hand, um ein Bauteil zu halten, das Anbauteil auch, und dann eben noch weitere Hände für die Werkzeugführung. Natürlich zitterfrei. Da gibt es ggf. nur die Methode, zunächst einen Lötpunkt provisorisch-fehlerhaft zu setzen, dann den anderen Lötpunkt – und schließlich den ersten Lötpunkt korrigieren. Und so weiter. Wie schön, wie zeitsparend, wenn es da clever durchdachte Bauteile gibt, die eine präzise Positionierung und schnelles, fehlerfreies Verlöten ermöglichen. Dieses Bauteil ist das „i-Tüpfelchen“: mit einer Krokodilklemme wird es angeklammert, und gleich beide Griffbügel sitzen exakt in der richtigen Position. Vier kleine Lötpunkte, Montagehilfe abtragen – fertig. Sie haben damit Fehler vermieden und Zeit gespart.
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HO98265.30 Seitengeländer (OHE)
Diverse Loks/Baureihen wurden mit Seitengeländern nachgerüstet, so auch verschiedene MaK-Lokomotiven. Ausnahmsweise ist der Anbau eines Seitengeländers mal einfach, weil die Stützen außen am Umlauf liegen und keine Löcher gebohrt werden müssen. Die Verbindung mit dem Lokgehäuse erfolgt ausschließlich über eine „Unterflur-Klebefläche“. Somit gibt es keine sichtbaren Klebestellen. Bei bewußt sparsamer, kleinflächiger Verklebung fiele bei einer Kollision das gesamte Bauteil ab, was den Vorteil hat, es nicht geradebiegen oder ersetzen zu müssen. Weil diese Geländer nicht einheitlich sind, gibt es eine Entwicklung hin zu verschiedenen Varianten. HO 98265.30 hat die in Heilbronn befindliche ehem. OHE-Lok als Vorbild.
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HO98265.31 Seitengeländer (TAG)
Weil es das Heljan-Modell auch im Design der Tegernsee-Bahn gibt, wird ein vom Bauteil 98265.30 stark abweichendes Geländer gebraucht.
HO98265.34 schmale Rahmenfrontplatte für Loks mit Schneepflug
Einige MaK-D-Kuppler haben besondere technische Merkmale: es gibt Loks mit einer Verschleißpufferbohle, die zu einer größeren LüP führt (Moerser Kreisbahn, Kiel-Schönberg, WBHE, OHE), bzw. zudem mit angebauten ovalen Schneepflügen bzw. Bahnräumern. Die Museumslok am Schönberger Strand hat beides. Eine Lok der Tegernseebahn hat Schneepflüge und geänderte Aufstiege und Griffbügel.
Alle denkbaren Details bis ins Letzte nachzubilden, wird schwierig bis unmöglich sein, aber nach und nach könnten – natürlich bedarfsorientiert und nachfrageabhängig – verschiedene Spezialteile entstehen.
HO 98265.34 enthält – verglichen mit dem Grundbausatz – diverse spezifisch veränderte Teile sowie Schneepflüge aus nur 0,1mm dünnem Blech.
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HO98265.35 schmale Rahmenfrontplatte für Loks mit Verschleißpufferbohle und Zusatzgewicht
In Dieringhausen steht die OHE 120051 mit dieser besonderen technischen Konstellation: an der herkömmlichen Rahmenfrontplatte ist ein nach unten überstehendes Gewicht angeschraubt. Die Befestigung könnte als unperfekt angesehen worden sein, weshalb später gefertigte Loks die breitere und tiefere Rahmenfrontplatte erhalten haben: Bild
Der Ätzteilesatz hat Schlitze in allen Ebenen, sodaß Pufferbohle und Gewicht mit ihren Laschen beim Ausrichten und Fixieren helfen.
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HO98265.36 Deckblech für Loks mit Verschleißpufferbohle, aber ohne Zusatzgewicht - ohne Schlitze
Wer den Teilesatz 98265.35 verwendet, könnte die sichtbaren Steckschlitze als störend empfinden; sie liegen allerdings unmittelbar unter der Pufferbohle, wie hier zu erahnen ist. Um zulöten oder verspachteln der Schlitze zu vermeiden, ist ein separates Deckblech vorgesehen.
Wer eine bestimmte Lok in originalgetreuem Zustand haben möchte, muß auf viele voneinander abweichende Details achten. Die in Kassel (Hessencourrier) befindliche frühere KBE-Lok hat eine kantige und flache Kaminverkleidung, die man beinahe übersehen könnte. Vorgesehen als Ätzteil.
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HO98265.37 breite Rahmenfrontplatte für Loks mit Verschleißpufferbohle und Zusatzgewicht
Diese Rahmenfrontplatten sind nicht nur breiter, sondern ragen auch deutlich weiter nach unten (siehe hier.
Alle Blechebenen sind mit Schlitzen zum Anstecken von Pufferbohlen und Gewichten sowie Anhebestützen links und rechts außen versehen. Um flexibleres Vorgehen zu ermöglichen, gibt es, wenn die ausgewählte Vorbildlok kein Gewicht trägt, keinen kompletten Bausatz, sondern nur ein alternativ zu verwendendes und einzeln erhältiches Deckblech (98265.38). Diese Rahmenfrontplatte kann wohl nur mit dem Gewicht 98265.40 kombiniert werden (siehe hier
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HO98265.38 Deckblech für breite Rahmenfrontplatte für Loks ohne Zusatzgewicht
Weil es mühsam und zeitraubend sein wird, die 12 betroffenen Schlitze im Deckblech des Teilesatzes 98265.37 durch Löten oder Spachteln zu verschließen, ist ein perfekt passendes Tauschteil vorgesehen. Der angestrebte Zustand ist hier und hier zu sehen.
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HO98265.39 Verschleißpufferbohle für MaK-Loks
Einige D-Kuppler wurden nicht nur mit Verschleißpufferbohlen ausgestattet (Bild), sondern mit darunter liegenden Zusatzbeschwerungen für bessere Traktion.
Jede einzelne Verschleißpufferbohle besteht aus 6 Ätzteilen, die leicht zu montieren und für die Verwendung von Weinert-(Feder)puffern vorbereitet sind. Weil bei den nicht gerade zahlreichen MaK-Loks mit Verschleißpufferbohle unterschiedliche Seitenteile verbaut sind (teilweise seitlich ganz offen), enthält der Teilesatz mehrere alternativ verwendbare Einsetzteile.
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HO98265.40 Zusatzgewicht für MaK-Loks
Es gab/gibt MaK-D-Kuppler mit Verschleißpufferbohle und ohne Zusatzgewicht, aber die umgekehrte Konstellation „nur Zusatzgewicht, keine Verschleißpufferbohle“ ist nicht möglich. Loks mit Verschleißpufferbohle waren für die Auflastung technisch vorbereitet – oder man hat das Gewicht demontiert. Diese noch im Einsatz befindliche Lok hat fünf Löcher in der breiteren und weiter nach unten ragenden Rahmenfrontplatte, aber wohl nie ein Zusatzgewicht getragen.
Dieses Gewicht hat eine ebene Vorderseite (teilweise mit Warnlackierung – auch zwischen den Puffern), die Verschraubung ist hier gut sichtbar.
Damit die Gewichtsnachbildungen (Ätzkonstruktion) genau passen und alle Komponenten leichter miteinander verbunden werden können, durchdringen die nach innen zeigenden Laschen des Gewichtskörpers die dafür geschaffene breitere Rahmenfrontplatte HO 98265.37.
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HO98265.41 Zusatzgewicht mit Abschrägung
Die OHE hatte einige Maschinen mit einem anders geformten Zusatzgewicht vor einer „Standard-Rahmenfrontplatte“.
Die Lok mit der OHE-Nr. 120051 befindet sich in Dieringhausen. Hier ist der Teilesatz 98265.35 zu verwenden, weil er Schlitze zum Ansetzen von Pufferbohle und Gewicht hat.
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HO98265.45 Kaminverkleidung
Ob die notwendige Kaminverkleidung als Gußteil oder als vorgebogenes Ätzteil realisiert wird, ist noch offen.
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HO98265.46 Kaminverkleidung flach
Wer eine bestimmte Lok in originalgetreuem Zustand haben möchte, muß auf viele voneinander abweichende Details achten. Die in Kassel (Hessencourrier) befindliche frühere KBE-Lok hat eine kantige und flache Kaminverkleidung, die man beinahe übersehen könnte - bereits realisiert als Ätzteil.
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HO98265.47 Kamineinfassung
Es braucht schon glückliche Umstände, um Maße von solchen Bauteilen abnehmen und Fotos anfertigen zu können: die Lok muß zugänglich sein, Erlaubnis eingeholt und eine Leiter beschafft werden… Der Aufwand für ein „simples“, kleines Bauteil ist nicht selten recht groß, die optische Wirkung am Modell ann aber famos.
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HO98265.48 Leiter mit vier Sprossen
Weil man die Fläche des geätzten Blechs nur einmal vergeben kann, können manche, klein und einfach anmutende Teile grosse Probleme auslösen. Eine so kleine Leiter könnte auch den grössten Lötkünstler zum Wahnsinn treiben: wenn etliche Lötpunkte nötig sind und das Teil dann doch schief und krumm aussieht, ist nichts gewonnen. Die nun gewählte Konstruktion verwendet zwei der vier Stecklöcher an der Lok, besteht aus zwei Teilen mit Montagehilfen und lässt sich leicht und schnell verlöten.
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HO98265.49 Leiter mit drei Sprossen
Weil es die gelötete Leiter zerreissen und zerstören könnte, wenn sie in Querrichtung mit der Trennscheibe auf drei Sprossen verkürzt werden würde, erschien es sicherer, eine Variante mit drei Sprossen zu schaffen.
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HO98265.50 Montagehilfe für Leitern
Es gibt Hersteller, die haben über Jahrzehnte an bestimmten Produkten nichts verändert. Hier aber gehen die Uhren etwas anders; die Veränderung ist ständige Praxis. Es macht eben einen Unterschied, ob man ein Modell nur „unboxen“ muß, oder mit etwas Mühe und Zeitaufwand montieren muß. Die unterschiedlichen Leitern (HO 98265.48 und 98265.49) erwiesen sich als „schwierige, kleine Patienten“, bis eine ganz neue Idee aufkam: diese Montageschablone, in die das Innenteil, U-förmig gefaltet, eingesteckt wird. Die Holme, die nach außen überstehen sollen, werden in separate Löcher eingesteckt. Mit einem Handgriff werden die drei Komponenten zusammengedrückt und verlötet. Ständige Änderungen wie diese sind ein Grund unter mehreren, auf eine öffentlich einsehbare Preisliste zu verzichten.
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HO98265.51 Sandeinfülldeckel in den Vorbauten
Da die Arbeitsstände in den diversen privaten Ausbesserungswerken (PAW) derzeit mit diversen MaK-Lokomotiven besetzt sind und teilweise nach Teilumbauten komplette Neulackierungen anstehen, wird mitgeteilt, dass in Kürze neue Sandeinfülldeckel zur Verfügung stehen, die allerdings wohl nur für OHE-Maschinen in Betracht kommen. Ein Ätzteilesatz mit 6 rechteckigen Blechen in unterschiedlichen Abmessungen.
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HO98265.52 Sandeinfülldeckel
Dieser neue Teilesatz enthält acht 0,2mm starke geätzte Sandeinfülldeckel für den Umlauf – nicht nur von MaK-Lokomotiven. Lackieren, aus dem Rahmen herausschneiden und aufkleben.
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HO98265.54 Führerhaus mit schmalem Fenstersteg, maßstäbliche Führerhauslänge
Ein Teil der MaK-Lokomotiven hat auf der Führerhausseite zum kurzen Vorbau hin sehr schmale Fensterstege – bzw. deutlich breitere Fensterflächen, was die Sicht auf die Strecke verbessert. Um mühsames und gefährliches Schnitzen an hauchdünnen Blechen zu vermeiden, wurde das Führerhaus 98265.04 abgewandelt.
Dieses Führerhaus kann auch für die Freunde der Heljan-Loks von Interesse sein, weil das Heljan-Führerhaus etwa 2 mm zu lang und der Radius der Dachrundung über den Seitenfenstern zu klein ist.
Im Winkel zwischen Führerhausstirnwänden und Vorbauten hat das Original-Führerhaus eine Länge von 224,5 cm, die Längsaußenkanten sind 205 cm lang. Die Überlänge des Führerhauses bedingt eine Verkürzung des kurzen Vorbaus; der durch Polysyrolteile auf das richtige Maß gebracht wird. Weil es diverse Loks mit breitem Fenstersteg gab, liegt eine entsprechende Gehäusevariante mit schmalen Fenstern in der Luft (98265.55). Wer lediglich das Führerhaus tauschen möchte, bräuchte zwei weitere Variationen: mit dem Längen-Maßfehler des Heljan-Modells (der mit Rücksicht auf die schwedische Variante entstand), wahlweise mit schmalem – oder breitem Fenstersteg. Solche Bauteile sind mit Ätztechnik ohne die Anforderung von Mindeststückzahlen machbar, werden aber ganz sicher nicht auf Vorrat geschaffen werden: es ist also Mitwirkung notwendig.
Unter HO98265.56 ist ein entsprechendes Führerhaus mit schmalem Fenstersteg als Möglichkeit angedacht, allerdings mit größerer Führerhauslänge, sodaß eine Baustelle – Bearbeitung der Gewichte sowie Verlängerung des kurzen Vorbaus – entfällt.
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HO98265.55 Führerhaus mit breitem Fenstersteg, maßstäbliche Führerhauslänge
Dieser Teilesatz entspricht HO 98265.54 ; der Unterschied liegt in den Stirnfenstern. Hier sind die Fenster schmaler, der Steg dazwischen ist deutlich breiter.
Unter HO98265.57 ist ein entsprechendes Führerhaus mit breitem Fenstersteg als Möglichkeit angedacht, allerdings mit größerer Führerhauslänge, sodaß eine Baustelle – Bearbeitung der Gewichte sowie Verlängerung des kurzen Vorbaus – entfällt.
HO98265.56 Führerhaus mit schmalem Fenstersteg, größere Führerhauslänge
HO98265.64 Blech mit Lampenringen am langen Vorbau
Manchen Modellbahnern ist störend aufgefallen, dass die Lampenkörper am langen Vorbau zu weit innen sitzen. Mutmassliche Ursache: falsches Vertrauen auf Werkszeichnungen – die nicht selten von der tatsächlichen Ausführung abweichen. Zudem sind Lampenkörper (1,3 statt 1,5 mm) und Lampenringe minimal zu klein. Ein hauchdünnes Blech wird U-förmig gefaltet, passend lackiert und mit 1,5mm-Lichtleitern bestückt; die geätzten Lampenringe werden aufgefädelt und mit Klarlack angeklebt.
Weil die dritten Lichter nur mit grösserem Aufwand korrigiert werden könnten, gibt es dafür etwas breitere Lampenringe, die auf die 1,3mm-Lichtleiter passen.
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HO98265.65 Fensterrahmen und Schablonen für Führerhäuser mit schmalem Fenstersteg
Um Führerhäuser mit breiteren Fenstern ausstatten zu können, wurden mehrere Hilfsmittel geschaffen. Eine Schablone wird in die Fensteröffnung eingelegt und der auszuschneidende Bereich angezeichnet. Eine weitere Schablone wird auf glasklares Material aufgelegt, um neue Fenster zuzuschneiden. Die Fensterrahmen werden schwarz oder silbern lackiert und aufgelegt.
Ein Teil der betroffenen Lokomotiven hat aufklappbare Fenster, erkennbar an Aluminium-Rahmen mit Gummieinfassung.
Entsprechende Fensterrahmen, die schwarz lackiert und dann der erhabene Rahmen durch Schleifen blank gemacht wird, sind in Vorbereitung.
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HO98265.66 Klappen mit Lamellen am Führerhaus
Diese 0,2mm starken Ätzteile sind für die Führerhäuser 98265.04 und 98265.54 gedacht, aber auch für alle anderen Führerhäuser (Weinert, Heljan) verwendbar. Wer es wagt, das zu lange Heljan-Führerhaus zu verkürzen, wird zwangsläufig die Klappen
durchtrennen – und braucht Ersatz.
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HO98265.67 Pufferabstützungen separat
Die optisch markanten Pufferabstützungen sind nicht nur im Umbausatz HO 98265.24 enthalten, sondern gibt es hiermit auch als separate Teile, um optische Verfeinerungen mit kleinem Aufwand realisieren zu können.
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HO98265.69 Anhebestützen
Möglicherweise hat die AKN-Lok V 2.003, die im August 1953 abgeliefert wurde, und ihren 70. „Geburtstag“ in großer Ruhe bei der Nassauischen Touristikbahn in Wiesbaden-Dotzheim verbrachte, ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal: die markanten Anhebestützen
an der Pufferbohle. Das Bauteil erscheint nur bei Bedarf.
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HO98265.70 Schablonen für neue Umlaufverlängerungen (lange und kurze Seite)
Die beiden Schablonen zum Anreissen der Schnittlinien auf dem Umlauf werden U-förmig gefaltet, sodass sich ein dreilagiges, stabiles Bauteil ergibt, das an allen erhabenen Stellen ausgespart ist. So wird das Gehäuse geschützt – und es kann mit Kraft, ohne Gefahr des Verbiegens, die Schnittlinie angezeichnet werden. Wegen der unterschiedlichen Breiten der Vorbauten werden für zwei Minuten Arbeit zwei verschiedene Schablonen gebraucht.
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HO98265.77 Gitterfläche Buxtehude-Harsefelder Eisenbahn
Die Lok 281 der Buxtehude-Harsefelder Eisenbahn BHE hat ein besonderes Merkmal: ein Blech am langen Vorbau mit drei Öffnungen mit feinsten Gitterstrukturen. Das Teil ist als Sonderanfertigung entstanden, Ob nur diese Lok so ein feines Bauteil hat, ist nicht bekannt. Die Gegenlichtaufnahme zeigt die Schwierigkeiten, solche Teile zu ätzen: ein paar Sekunden länger im Ätzbad, und das feine Gitter ist komplett weggeätzt.
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HO98265.88 Lokschilder V 101 RStE
Teilesatz mit sechs aus Neusiber geätzten Lokschildern.
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HO98265.89 Lokschilder V 133 TWE
Teilesatz mit sechs aus Neusiber geätzten Lokschildern.
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HO98265.90 Umlauf für Kato V 65
Das Bauteil entstand aus dem Wunsch nach einer vorbildlicheren V 11 der Tegernseebahn, die es als Kato-Modell gibt. Die Lampen sitzen dabei wie bei der DB V 65 an der Umlaufkante. Die Noppen auf den Umläufen dienen der Sicherheit und sind gleichmäßig verteilt. Beim Modell sind sie aber nur vor den Vorbauten vorhanden. Sollte man etwa? Einen neuen Umlauf? Ein Deckblech auflegen? Welchen Vorteil hätte ein geätzter Umlauf, außer, daß die Rahmenfrontplatte direkt angebracht werden kann? Ein besonderes technisches Merkmal lieferte die Entscheidung: bei mehreren „600er“-MaK-Loks laufen die Umlaufkanten nicht parallel, sondern leicht schräg – wie bei einem Hechtwagen. Ein Kunststoffteil, das sich nur mit einem scharfen Messer bearbeiten und nicht kleben läßt, taugt nicht für präzise Umbauten. Ein neues Ätzteil hingegen liefert präzise und gleichmäßig ausgeformte Aussparungen. Der kleine Nachteil, daß beim Tausch des Umlaufs die Beschriftung verlorengeht, wird mehr als ausgeglichen durch viele technische Vorteile. Wenn die sechs Rastnasen am Chassis etwas flacher gefeilt werden, wird der Umbau zusätzlich erleichtert: Gehäuse abheben, neuen Umlauf auflegen, Gehäuse wieder aufrasten.
Mindestens acht Lokomotiven haben diesen konischen Verlauf der Umlaufkanten: V 11 der Tegernseebahn, VL 0611, 0612 und 0622 der WLE, V 46-2 der AVL, V 2.004 der Landeseisenbahn Lippe (LEL), V 61 der KSchE sowie die V 64 der Moselbahn. Die V 11 ist dabei ein Sonderfall, weil die Aussparungen für die Ecktritte wegen der Schneepflüge länger sind und die Rahmenfrontplatten unten abgeschrägt sind (HO 98265.91).
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HO98265.91 Umlauf für Kato V 11 der Tegernsee-Bahn
Das in der Konstruktion befindliche neue Bauteil ermöglicht den vorbildgetreuen Umbau zur V 11 der Tegernseebahn. Die Aussparungen für die Ecktritte sind erweitert, neue, geätzte Tritte können direkt angelötet werden, ebenso die spezifisch geänderten Rahmenfrontplatten mit Aufnahmen für die Bahnräumer aus nur 0,1mm starkem Blech.
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HO98265.94 Klappen
Um eine Roco-V 65, die auch in verschiedenen Privatbahn-Versionen gefertigt wurde, etwas aufzubessern, wurden diese maßstabsgetreuen Ätzteile gefertigt, die man separat lackiert, immer wieder enlacken kann, bis die genau richtige Farbmischung irgendwann ermittelt worden ist. Denn RAL-Farbtöne sind nur schöne Theorie. Meist muß der richtige RAL-Ton aufgehellt werden, damit Anbauteile nicht durch Farbkontraste zur vorhandenen Fahrzeuglackierung negativ auffallen.
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HO98265.95 Verschließteile für den Umlauf, Kato-V 65
Für die Privatbahn-Varianten der Kato-V 65 müssen in aller Regel die Lampen vom Umlauf in den Vorbau versetzt werden. Dabei werden vier unschöne Aussparungen im Umlauf sichtbar. Wie verschließt man die am besten? Spachteln? Polystyrolstückchen zuschneiden, einkleben, mühsam verschleifen? Mit diesen Ätzteilen gelingt es leichter. Falten, lackieren, und mit einem Klebepunkt fixieren – ohne Beschädigung des Umlaufs.
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Letzte Aktualisierung: 05.10.2024
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