Zurüstteile für MaK 1006, MaK 1206, MaK 1700

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HO982102.01 Geländer für MaK DE 1002
Seitengeländer moderner Dieselloktypen aus Spritzguß haben herstellungsbedingt mehrere Schwachstellen: zu große Materialstärke - und die Tendenz zu verbiegen oder zu brechen. Oder die Anbringung am Modell stimmt nicht.
Die eleganteste Lösung des Problems ist, neue geätzte Geländer anzusetzen. Die Filigranität der geätzten ergibt sich aus den Vergleichsfotos.
Die geätzten Geländer mußten so konstruiert werden, daß durch eingearbeitete Knickstellen eine punktgenaue, kontrollierte Biegung möglich ist, das Bauteil aber nicht an Stabilität verliert. Diese Ätzteile werden beim Liliput-Modell in die vorhandenen Stecklöcher eingesetzt, und wären damit im Beschädigungsfall leicht tauschbar. (Ganz leicht an maximal 2 Punkten einkleben – mit Alleskleber oder Holzleim). Der Beschädigungsfall ist aber auch der Moment, wo man die Eigenschaften des verwendeten Materials kennen- und wertschätzen lernt: kein Material läßt sich so leicht wieder geradebiegen wie Neusilber. Weil dieses Geländer für Märklin/Trix-Modelle nicht verwendbar ist, wird bei Nachfrage dafür eine abweichende Konstruktion entwickelt, bei der dann auch die Aussparungen in den Kanten des Umlaufs abgedeckt werden. Bei 982102.01 verläuft der äußerste Steg diagonal, bei 982102.06 „eckig“.
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HO982102.02 Geländer für MaK DE 1002 der Dortmunder Eisenbahn
Dieses Bauteil ist eine technische Variante des Bauteils HO982102.01; vorbildgemäß wurde in den Stirngeländer eine Tafel eingearbeitet, die die Loknummern trägt. Auch in maisgelber Lackierung erhältlich!
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HO982102.03 Handläufe für MaK DE 1002
Passend zu den filigranen Geländern gibt ebensolche Handläufe und Handgriffe für Vorbauten und Führerhaus. Der überragende Vorteil geätzter Teile ist ihre absolute Paßgenauigkeit, die man mit Messinggußteilen oder individuell gebogenen Teilen niemals hinbekommen wird. Die Handläufe gibt es "solo", aber auch in einem "Paket" zusammen mit den Geländern (HO 982102.04). HO 982102.01, .02 und .03 sind auf die Modelle der Firma Liliput abgestimmt. Die „Einstecker“ sind so dimensioniert, daß sie leicht klemmen und ein Verkleben (verdünnter Holzleim) im Regelfall nicht erforderlich ist.
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HO982102.06 Geländer für MaK DE 1002, technisch abweichende Stirngeländer Neuheit 2024
Während bei 982102.01 der äußerste Steg des Stirngeländers diagonal verläuft, ist hier der oberste Steg um die Ecke herum gezogen. Das Betreten der Plattformen ist dadurch etwas umständlicher, der Aufenthalt aber auch sicherer.
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HO982102.07 Nummerntafeln stirnseitig im Geländer
Die Loks der Dortmunder Eisenbahn (und auch anderer Bahnen) hatten große Nummerntafeln stirnseitig im Geländer, was vermutlich der leichteren Identifizierung im Rangierdienst dienen soll. Die feinen Geländer zum Austauschen gibt es mit bzw. ohne derartige Nummerntafeln. Durch Nummerntafeln als separate Bauteile erweitern sich Ihre Gestaltungsmöglichkeiten:. damit sind nicht nur Nachrüstungen möglich, sondern auch abweichende Lackierungen. (Der Teilesatz enthält vier Tafeln plus ein Reserveteil).
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HO982102.08 Verschleißpufferbohle für MaK-Loks
Um die stirnseitig angebrachten und in besonderer Weise geformten Rangiergriffe nachbilden zu können, gibt es einen Teilesatz mit zwei Verschleißpufferbohlen sowie Pufferplatten mit Rangiergriffen.
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HO982102.10 Rahmenfrontplatte mit Rangiergriffen
Um die Aussparung in der Rahmenfrontplatte zu verschließen, könnte man paßgenaue Teile einsetzen, käme aber um Spachteln und Schleifen sicherlich nicht herum. Einfacher dürfte es sein, die Puffer zu entfernen, ein 0,2mm dünnes Blech davorzusetzen, das bereits alle nötigen Anbauteile berücksichtigt: Puffer, Pufferplatten, Rangiergriffe, Luftleitungen. Zudem könnte das Blech relativ leicht mit einer Warnlackierung versehen werden. Die Bilderstrecke zeigt, welche Variationen im Detail denkbar sind. Dieses „Einfach-Konzept“ war nicht aufrecht zu erhalten; es ist sinnvoller, die Pufferbohle komplett neu aufzubauen: aus vier Blechebenen mit 0,3mm Stärke. Der Teilesatz enthält zwei verschiedene Arten von Pufferträgerplatten und ist zur Aufnahme neuer Trittstufen (982102.12 oder 982102.13) vorbereitet, denn beim Liliput-Modell bilden diese Tritte ein Teil mit der aufgerasteten Pufferbohle. Die ursprünglichen Tritte zu retten, macht wenig Sinn.
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HO982102.12 Aufstiege, rechteckige Fläche
Diverse MaK-Loks sind auf unterschiedlichste Weise umgebaut worden; wer seine Loks verfeinern möchte, ist mit Bauteilen aus einem „Bauteilkatalog“ am besten bedient. Diese neuen Aufstiege sind bei Verwendung der neuen Rahmenfrontplatte 982102.10 unerläßlich, können aber auch bei Beibehaltung der originalen Pufferbohle verwendet werden. Eine unter dem Umlauf liegende Blechlasche bietet eine ausreichende Fläche zum Ankleben. Die Kastenwände sind nicht mehr 1mm dick, sondern schrumpfen auf 0,3mm. Zweilagige, maßstäbliche durchgeätzte Tritte werden angesteckt.
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HO982102.13 Aufstiege, abgeschrägt
Technisch grundsätzlich wie HO 982102.12, aber die zum Führerhaus zeigende Kastenwand ist abgeschrägt.
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HO982102.14 Geländer für Liliput-MaK-Dieselloks mit Rangierkupplung
Nicht nur bei der Köln-Bonner Eisenbahn (KBE) gab es MaK DE1002, die nachträglich mit Rangierkupplungen ausgerüstet worden sind. Durch den späteren Ausbau der Rangierkupplungen ergab sich eine nochmalige Änderung der Stirngeländer, sodaß drei verschiedene Zustände im Modell darstellbar sind: der Ursprungszustand mit durchlaufender Querstange (HO 982102.01), der Bauzustand 2 (siehe Grafik) mit Raum für die Rangierkupplung, sowie der Bauzustand 3 mit eingesetztem Querstück (in der Grafik rot markiert). https://www.loks-aus-kiel.de liefert viele Fotos, um z.B. die fünfzehn Kölner DE1002 (5 von KBE, 5 von KFBE, weitere 5 Zugänge, somit 15 HGK-Loks) zur jeweiligen Lackierung passend auszustatten.
Um Platz für den Kupplungskopf zu haben, ist der unterste Steg der Stirngeländer im Mittelbereich doppelt abgestützt bzw. unterbrochen. Zur Vermeidung zu vieler Varianten wurde das Geländer doppelfunktioniell modifiziert. Wenn der horizontale Steg unterbrochen ist, müssen die offenen Enden irgendwie am Lokrahmen befestigt werden, damit sie nicht unschön abstehen oder gar abgerissen werden können.Dazu wurden die vertikalen Stege mit hauchdünnen Stiften versehen; zwei kleine Bohrungen mittels beigefügter Bohrschablone reichen aus. Für die Variante mit Rangierkupplung wird der horizontale Steg an den beiden Sollbruchstellen durchtrennt.
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HO982102.15 Tank, lang
Durch vergleichsweise einfache neue Teile sind technische Varianten dieser vierachsigen Lok möglich.
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HO982170.01 Geländer MaK 1700 (Piko)
Auch für die MaK 1700 wurde ein maßstäbliches, feines Geländer geschaffen. Viele Großserien-Geländer sind maßlich überdimensioniert (0,6mm Durchmesser oder mehr – statt 0,3mm), weil maßstäblich dünne Spritzgußteile kaum zu produzieren sind, verbiegen oder durchbrechen könnten und Kunde wie Hersteller permanent mit Reklamationen beschäftigt wären. Ein Ätzteil bricht nicht durch, und wenn es mal verbiegen sollte, läßt es sich leicht zurückbiegen. Einmal richtig machen – und dann Ruhe haben!
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HO982170.02 Geländer MaK 1700, SBB-Cargo (Piko)
Geländervariante nach SBB-Vorbild mit Blechfläche in den Stirngeländern.
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HO982170.03 Kühlergitter seitlich MaK 1700 (Piko)
An vielen Modellen moderner MaK-Lokomotiven sind seitliche Lüftergitter und die Ventilatoren zwar recht ansprechend graviert, haben aber die gleiche Einfärbung wie der Lokaufbau. Die Bilder zeigen, daß alle Bereiche, wo Luft ein- oder ausströmt, eine besondere Verschmutzung aufweisen. Bei eingravierten Lüftergittern ist eine nachträgliche Zweifarben-Lackierung sehr schwierig, aufwändig - oder unmöglich. Daher gibt es feine geätzte Gitter aus 0,1mm starkem Neusilber, die separat lackiert und aufgesetzt werden können. Das Aufsetzen solcher Teile ist jedoch immer ein Kompromiß; richtig gut wird der Umbau, wenn man die vorhandenen Gitter heraussägt, und das neue Gitter Einblick in das Innere des langen Vorbaus ermöglicht.
Da die Ventilatoren sehr tief versenkt liegen, drängt es sich geradezu auf, in einer Umbauaktion gleich alle Veränderungen vorzunehmen. In Kürze erscheint eine Trägerplatte, die genau in das Gehäuse des jeweiligen Modellfabrikats hineinpaßt, in die neue Lüfter eingesetzt werden. Obendrauf kommt ein feines, fast durchsichtiges Gitter. Ein kleiner Umbau - mit großer Wirkung!
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HO982170.04 Kühlergitter Oberseite MaK 1700 (Piko)
An vielen Modellen moderner MaK-Lokomotiven sind seitliche Lüftergitter und die Ventilatoren zwar recht ansprechend graviert, haben aber die gleiche Einfärbung wie der Lokaufbau. Die Bilder zeigen, daß alle Bereiche, wo Luft ein- oder ausströmt, eine besondere Verschmutzung aufweisen. Bei eingravierten Lüftergittern ist eine nachträgliche Zweifarben-Lackierung sehr schwierig, aufwändig - oder unmöglich. Daher gibt es feine geätzte Gitter aus 0,1mm starkem Neusilber, die separat lackiert und aufgesetzt werden können.  Das Aufsetzen solcher Teile ist jedoch immer ein Kompromiß; richtig gut wird der Umbau, wenn man die vorhandenen Gitter heraussägt, und das neue Gitter Einblick in das Innere des langen Vorbaus ermöglicht.
Da die Ventilatoren sehr tief versenkt liegen, drängt es sich geradezu auf, in einer Umbauaktion gleich alle Veränderungen vorzunehmen. In Kürze erscheint eine Trägerplatte, die genau in das Gehäuse des jeweiligen Modellfabrikats hineinpaßt, in die neue Lüfter eingesetzt werden. Obendrauf kommt ein feines, fast durchsichtiges Gitter. Ein kleiner Umbau - mit großer Wirkung!
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HO982206.04 Kühlergitter Oberseite für MaK 1206 Märklin/Trix
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HO982206.14 Kühlergitter Oberseite für MaK 1206 Piko
Zur vorläufigen optischen Verbesserung gibt es ein feines geätztes Doppelgitter - die Abbildung zeigt lediglich den "Oberfilm" - im Unterfilm sind beide Teile miteinander verbunden. Je nach Nachfrage für ein Bauteil könnte "nachgelegt" werden: mit paßgenauen Lüftern.-

Letzte Aktualisierung: 04.02.2024
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