Zurüstteile für Dieselloks
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HO98200.01 Klapptritte, beweglich
Viele Dieselloks haben an den Vorbauten oder Führerhäusern Tritte mit aufklappbarer Trittfläche. Auch im Maßstab 1: 87 lassen sich mit solchen Funktionsteilen herrliche Szenen nachbilden.
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HO98200.02 Schild „Auf Bundesbahn zugelassen“
Exakt nach einem Original ist dieses Schild entstanden: Größe, Schriftart und Schriftgröße müssen dabei natürlich exakt wiedergegeben werden. Auch die Schraubimitationen wurden nachgebildet. Die geätzten Schilder sind lackiert, von Hand geschliffen – und mit Klarlack versehen worden. Der Teilesatz enthält zwei einbaufertige Schilder: anzukleben möglichst ohne Sekundenkleber. Sehr gute Ergebnisse sind mit holzleimbasiertem „Schotterkleber“ zu erzielen: denn herausquillenden Klebstoff kann man auch nachträglich mit einem angefeuchteten Tuch entfernen.
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HO98200.03 Schild „Auf Bundesbahn nicht zugelassen“
Auf vielen Loks von Werkbahnen gibt es das markante Schild, das den Zugang zu DB-Gleisen erlaubt – oder auch verbietet. Bei einer kleinen Dampfspeicherlok könnte man eine Parallele zu Parks und Gärten annehmen, wo Kindern oft das Spielen verboten ist. Die Zu- oder Nichtzulassung ist aber keine „technische Regelung“ nach der Eisenbahnbetriebsordnung, sondern eine innerbetriebliche Anweisung an das eigene Personal, mit bestimmten Fahrzeugen keine „Ausflüge“ zu machen. Damit unterwegs nicht der Dampf zur Neige geht – und die Kleine nicht mühsam zurückgeholt werden muß.
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HO98200.09 Hakenkupplung
Da ein solches Bauteil stabil, schmal und auch noch leicht und sicher anzubringen sein muß, ist es aus doppelt gelegtem Blech entstanden. Die Kupplung wird, wenn Anlöten nicht möglich ist, mit einer oder auch zwei kleinen Schrauben unter der Pufferbohle befestigt.
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HO98200.17 Henschel-Fabrikschild
Dieses Fabrikschild wurde am Lokrahmen einer Museumslok (V 100) gesichtet. Die maßstabskorrekten Neusilber-Ätzschilder sind aber nicht nur für die vielen anderen von Henschel gebauten Lokomotiven verwendbar, sondern auch – bei schwarzer Grundfärbung - für Klima-Schneepflüge.
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HO98200.18 Fabrikschilder „Gmeinder“ Neuheit 2022
Teilesatz mit zwei geätzten Fabrikschildern, die lackiert, geschliffen und einbaufertig geliefert werden.
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HO98200.20 Schleifer für Märklin Wechselstrom
Eine sechsachsige Diesellok (DA 60) sollte märklintauglich gemacht werden – aber wo ist der richtige Platz für den Schleifer? Unter dem Tank wäre zwar viel Platz (abgesehen davon, daß es optisch nicht so gut aussieht),aber der Schleifer hätte so breit sein müssen, daß er in einer Kurve nicht von den Punktkontakten abspringt; dann wiederum hätte er die Innenschiene berührt. Der Schleifer konnte also nur unter den tief ragenden Drehgestellen untergebracht werden, aber die Ausbuchtungen der Zahnradabdeckung verhinderten das zunächst. Wenn man sie entfernt, ist die Drehgestellabdeckung unten offen. Ein herkömmlicher Schleifer war bauartbedingt (Höhe und nötiger Federweg) nicht unterzubringen. Die neue Konstruktion hat eine Gesamthöhe von nur 0,6 mm und besteht aus drei unterschiedlich starken Ätzteilen. Eine „Bodenplatte“ mit einer seitlichen Lötöse wird mit dünnem Doppelklebeband unter das geglättete Drehgestell geklebt und deckt so etwaige Öffnungen ab. Ein federnder Blechstreifen wird hier eingelötet, am anderen Ende wird der 0,3 mm starke Schleifer angelötet. Sollte er sich irgendwann abgenutzt haben, kann ein Ersatzteil leicht angelötet werden, ohne das Bodenblech tauschen zu müssen.
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HO98200.21 MaK-Fabrikschild
Für Dieselloks verschiedenster Baureihen sind diese aus Messing geätzten „Fabrikschilder“ verwendbar. Fabrikschilder im eigentlichen Sinn geben Baujahr und Baunummer an; Loks aus Kiel benötigen demzufolge noch ein weiteres Schild. Natürlich sind diese Schilder exakt maßstäblich. Sie werden von Hand unter der Lupe geschliffen und mit Klarlack überzogen. Zum Aufkleben verwendet man am besten verdünnten Holzleim („Schotterkleber“), weil er auch bei Überdosierung keine unschönen Flecken verursacht.
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HO98200.22 Fabrikschilder „Deutz“ Neuheit 2022
Teilesatz mit zwei geätzten Fabrikschildern, die lackiert, geschliffen und einbaufertig geliefert werden.
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HO98200.27 Krauss-Maffei-Fabrikschild
Von den insgesamt 86 V 200 wurden 66 von Krauss-Maffei gebaut, der Rest (20 Stück) durch MaK. Warum hatten diese Loks so große Fabrikschilder, und warum waren diese – leicht entwendbar – an der Seite angebracht? Geschah dies auf Wunsch von Krauss-Maffei, oder war es eine Vorgabe der Bahn? Deutlich erkennbare Fabrikschilder sind sicherlich nicht nur Zierde, sondern könnten im Betrieb hilfreich sein. In jedem Fall ist ein plastisches Fabrikschild (gegenüber einem Aufdruck) ein attraktives Detail. Die Fabrikschilder sind exakt maßstabsgetreu, aus Neusilber geätzt, lackiert, geschliffen und gegen Oxidation mit Klarlack geschützt. Und natürlich auch für andere Fahrzeuge des Münchner Herstellers verwendbar! Um Klebeschäden durch Sekundenkleber zu vermeiden, mit Holzleim oder dünnem Doppelklebeband ankleben.
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HO98201.01 Schneepflug Ost V 100
Ätzkonstruktion mit spezieller Aufnahme für Brawa-Modell, kollidiert nicht mit dem Normschacht.
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HO98201.02 Kupplungsflansch V 100, V 60, 243, 255 Neuheit 2022
Ein einheitliches Bauteil für verschiedene Lokbaureihen: das gefällt der Industrie – und auch dem Modellbahner. Markant ist der breite Kupplungsflansch der Deutschen Reichsbahn, der u.a. bei V 60, V 100, 243 und 255 verbaut wurde. Es soll Modelle geben, wo dieses Bauteil fehlt.
Ein Teilesatz, aus Neusilber geätzt, baugleich mit HO 98143.02, enthält vier Kupplungsflansche.
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HO982102.01 Geländer für MaK DE 1002
Seitengeländer moderner Dieselloktypen aus Spritzguß haben herstellungsbedingt mehrere Schwachstellen: zu große Materialstärke - und die Tendenz zu verbiegen oder zu brechen. Oder die Anbringung am Modell stimmt nicht.
Die eleganteste Lösung des Problems ist, neue geätzte Geländer anzusetzen.
Die neuen geätzten Geländer mußten so konstruiert werden, daß durch eingearbeitete Knickstellen eine kontrollierte, punktgenaue Biegung möglich ist, das Bauteil aber nicht zu sehr an Stabilität verliert. Diese Ätzteile werden beim Liliput-Modell in die vorhandenen Stecklöcher eingesetzt, und wären damit im Beschädigungsfall leicht tauschbar. Der Beschädigungsfall ist aber auch der Moment, wo man die Eigenschaften des verwendeten Materials kennen- und wertschätzen lernt: kein Material läßt sich so leicht wieder geradebiegen wie Neusilber. Weil dieses Geländer für Märklin/Trix-Modelle nicht verwendbar ist, wird dafür eine abweichende Konstruktion entwickelt, bei der dann auch die Aussparungen in den Kanten des Umlaufs abgedeckt werden.
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HO982102.02 Geländer für MaK DE 1002 der Dortmunder Eisenbahn
Dieses Bauteil ist eine technische Variante des Bauteils HO982102.01; vorbildgemäß wurde in den Stirngeländer eine Tafel eingearbeitet, die die Loknummern trägt. Auch in maisgelber Lackierung erhältlich!
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HO982102.03 Handläufe für MaK DE 1002
Passend zu den filigranen Geländern gibt ebensolche Handläufe, die horizontal an der Oberkante von Vorbauten und Führerhaus verlaufen. Der überragende Vorteil geätzter Teile ist ihre absolute Paßgenauigkeit, die man mit Messinggußteilen oder individuell gebogenen Teilen niemals hinbekommen wird. Die Handläufe gibt es "solo", aber auch in einem "Paket" zusammen mit den Geländern (HO 982102.04). HO 982102.01, .02 und .03 sind auf die Modelle der Firma Liliput abgestimmt.
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HO982102.07 Nummerntafeln stirnseitig im Geländer
Die Loks der Dortmunder Eisenbahn (und auch anderer Bahnen) hatten große Nummerntafeln stirnseitig im Geländer, was vermutlich der leichteren Identifizierung im Rangierdienst dienen soll. Die feinen Geländer zum Austauschen gibt es mit bzw. ohne derartige Nummerntafeln. Durch Nummerntafeln als separate Bauteile erweitern sich Ihre Gestaltungsmöglichkeiten:. damit sind nicht nur Nachrüstungen möglich, sondern auch abweichende Lackierungen. (Der Teilesatz enthält vier Tafeln plus ein Reserveteil).
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HO982102.08 Verschleißpufferbohle für MaK-Loks
Um die stirnseitig angebrachten und in besonderer Weise geformten Rangiergriffe nachbilden zu können, gibt es einen Teilesatz mit zwei Verschleißpufferbohlen sowie Pufferplatten mit Rangiergriffen.
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HO982102.10 Rahmenfrontplatte mit Rangiergriffen
Um die Aussparung in der Rahmenfrontplatte zu verschließen, könnte man paßgenaue Teile einsetzen, käme aber um Spachteln und Schleifen sicherlich nicht herum. Einfacher dürfte es sein, die Puffer zu entfernen, ein 0,2mm dünnes Blech davorzusetzen, das bereits alle nötigen Anbauteile berücksichtigt: Puffer, Pufferplatten, Rangiergriffe, Luftleitungen. Zudem könnte das Blech relativ leicht mit einer Warnlackierung versehen werden. Die Bilderstrecke zeigt, welche Variationen im Detail denkbar sind. Dieses „Einfach-Konzept“ war nicht aufrecht zu erhalten; es ist sinnvoller, die Pufferbohle komplett neu aufzubauen: aus vier Blechebenen mit 0,3mm Stärke. Der Teilesatz enthält zwei verschiedene Arten von Pufferträgerplatten und ist zur Aufnahme neuer Trittstufen (982102.12 oder 982102.13) vorbereitet, denn beim Liliput-Modell bilden diese Tritte ein Teil mit der aufgerasteten Pufferbohle. Die ursprünglichen Tritte zu retten, macht wenig Sinn.
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HO982102.12 Aufstiege, rechteckige Fläche
Diverse MaK-Loks sind auf unterschiedlichste Weise umgebaut worden; wer seine Loks verfeinern möchte, ist mit Bauteilen aus einem „Bauteilkatalog“ am besten bedient. Diese neuen Aufstiege sind bei Verwendung der neuen Rahmenfrontplatte 982102.10 unerläßlich, können aber auch bei Beibehaltung der originalen Pufferbohle verwendet werden. Eine unter dem Umlauf liegende Blechlasche bietet eine ausreichende Fläche zum Ankleben. Die Kastenwände sind nicht mehr 1mm dick, sondern schrumpfen auf 0,3mm. Zweilagige, maßstäbliche durchgeätzte Tritte werden angesteckt.
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HO982102.13 Aufstiege, abgeschrägt
Technisch grundsätzlich wie HO 982102.12, aber die zum Führerhaus zeigende Kastenwand ist abgeschrägt.
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HO982102.14 Geländer für Liliput-MaK-Dieselloks mit Rangierkupplung Neuheit 2021
Nicht nur bei der Köln-Bonner Eisenbahn (KBE) gab es MaK DE1002, die nachträglich mit Rangierkupplungen ausgerüstet worden sind. Durch den späteren Ausbau der Rangierkupplungen ergab sich eine nochmalige Änderung der Stirngeländer, sodaß drei verschiedene Zustände im Modell darstellbar sind: der Ursprungszustand mit durchlaufender Querstange (HO 982102.01), der Bauzustand 2 (siehe Grafik) mit Raum für die Rangierkupplung, sowie der Bauzustand 3 mit eingesetztem Querstück (in der Grafik rot markiert). https://www.loks-aus-kiel.de liefert viele Fotos, um z.B. die fünfzehn Kölner DE1002 (5 von KBE, 5 von KFBE, weitere 5 Zugänge, somit 15 HGK-Loks) zur jeweiligen Lackierung passend auszustatten.
Um Platz für den Kupplungskopf zu haben, ist der unterste Steg der Stirngeländer im Mittelbereich doppelt abgestützt bzw. unterbrochen. Zur Vermeidung zu vieler Varianten wurde das Geländer doppelfunktioniell modifiziert. Wenn der horizontale Steg unterbrochen ist, müssen die offenen Enden irgendwie am Lokrahmen befestigt werden, damit sie nicht unschön abstehen oder gar abgerissen werden können.Dazu wurden die vertikalen Stege mit hauchdünnen Stiften versehen; zwei kleine Bohrungen mittels beigefügter Bohrschablone reichen aus. Für die Variante mit Rangierkupplung wird der horizontale Steg an den beiden Sollbruchstellen durchtrennt.
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HO982102.15 Tank, lang
Durch vergleichsweise einfache neue Teile sind technische Varianten dieser vierachsigen Lok möglich.
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HO98211.01 Schneepflug für V 100 ohne Aussparung für Normschacht
Die gute alte V 100 dürfte zu den beliebtesten und am weitesten verbreiteten Lokomotiven gehören; sie hat alle Lackierschemata der Bahn miterlebt. Bzw. erlitten. Das Bild einer Lok verändert sich durch einen Anbau-Schneepflug ähnlich stark wie durch ein neues Lackierschema. Bei einem solch großen Bauteil ist die Maßstäblichkeit von größter Bedeutung für das spätere Erscheinungsbild der Lok. Zudem besteht die Gefahr, daß der Schneepflug (auch Bahnräumer genannt) mit Bauteilen des Lokomotivmodells kollidiert. In allen Spurgrößen bestand die Schwierigkeit, den Schneepflug zwischen Pufferbohlen, Trittflächen und Drehgestellen "hineinzuzwängen", ohne daß es irgendwo klemmt.
Aus dieser Problematik heraus ist es zur Entwicklung der neuen Rahmenfrontplatten gekommen, die dann - vorbildgerecht - wahlweise mit dem einfachen, Doppel-T-förmigen Bahnräumer, oder dem Schneepflug bestückt werden können. Die neuen Rahmenfrontplatten bieten zudem den Vorteil, verschiedene Pufferbohlen sowie geätzte, durchbrochene Trittstufen (und damit auch neue Griffstangen aus Messing) ansetzen zu können. Wenn Sie also über die Umrüstung Ihrer V 100 nachdenken, sollten Sie überlegen, ob Sie nicht gleich den gesamten vorderen Bereich vorbildgetreu umrüsten. In den Rahmenfrontplatten befinden sich zwei Einstecktaschen, in die wahlweise der Bahnräumer oder der Schneepflug eingesteckt werden können; für diese besondere Funktion gibt es einen Adapter zum Nachrüsten bereits ausgelieferter Schneepflüge.
Der Schneepflug selbst besteht aus drei Ätzteilen: der geknickten Räumfläche, der Stabilisierung (mit Loch zum Anschrauben) und dem außen angesetzten V-förmigen Teil.
Jeder Schneepflug wird für die Konstrukteure und auch für die Modellbahner zur Herausforderung, denn bei diesem Bauteil kollidieren die Ansprüche an ein optisch hervorragendes Erscheinungsbild auf heftigste Weise mit dem Erfordernis absoluter Betriebssicherheit. Bei einer Drehgestell-Lok ist die Kupplung meist am Drehgestell angebracht, was mit größerem Drehzapfenabstand zu größerem seitlichen Ausschlag der Kupplung führt. Dies kann so extrem werden, daß der Schneepflug eine große, überbreite Öffnung aufweist, und von seiner Räumfläche nicht mehr viel zu sehen ist.
Um "schräge Kompromisse" zu vermeiden, gibt es diesen V 100-Schneepflug eben in zwei Varianten: HO 98211.01 hat keine Aussparung für den Normschacht; hier muß also eine Hakenkupplung in die Pufferbohle eingesetzt werden. HO 98211.02 hat eine so knapp wie möglich bemessene Aussparung, sodaß der Normschacht und die Kupplung weiterverwendet werden können.
Viele Modellbahner, die die perfekte Optik und zugleich die Kupplungsmöglichkeit haben wollen, stellen es ganz clever an: auf der einen Lokseite bauen sie HO 98211.01 an, und auf der anderen Seite HO 98211.02....
Auf sehr vielen Aufnahmen ist zu erkennen, daß die Schneepflüge nicht nur im Winter angebaut waren. Hintergrund dürfte sein, sich das Umrüsten zu ersparen; außerdem erhöhen zwei angebaute Schneepflüge das Reibungsgewicht und damit die Zugkraft. Im Buch "Die Diesellokomotiven der DB" von Matthias Maier gibt es eine sehr schöne Abbildung, die einen Schneepflug mit Warnanstrich zeigt, was insbesondere für den Rangierer hilfreich war. Um diesen Warnanstrich im Modell leicht realisieren zu können, sind die Schneepflüge mit einer feinen Nut als Trennkante versehen worden, die ein Aufpinseln des Warnanstrichs deutlich erleichtert.
Weitere Informationen hier, eine sehr gute Übersicht über Schneepflugbauarten und die damit ausgerüsteten Lokomotiven finden Sie hier: DSO und DSO.
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HO98211.02 Schneepflug für V 100 MIT Aussparung für Normschacht
Der einzige Unterschied zwischen dem Schneepflug HO98211.01 und HO98211.02 ist die hier vorhandene Aussparung für den Normschacht.
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HO98211.03 Verschleißpufferbohle mit großen, runden Aussparungen
Diese Verschleißpufferbohlen-Bauart mit auffälligen großen, runden Aussparungen (vorbereitet für die Nachrüstung mit der automatischen Kupplung) ist, verglichen mit der älteren Version (siehe 98211.05 und 98211.04) am häufigsten anzutreffen. Sie paßt nicht nur zur V 100, sondern auch zu verschiedenen anderen Lokbaureihen (260, 290, 291). Auch diverse Privatbahnloks wurden damit aus- bzw. nachgerüstet (MaK/Vossloh G 1206 der Dortmunder Eisenbahn (in HO von Trix gefertigt), MaK G 1203 northrail, WLE 05). Eine aus Blech gefaltete Pufferbohle ist in der industriellen Fertigung wegen der Hinterschneidungen ziemlich undenkbar. Ob die Pufferbohle als "Gußblock" - oder als Blechkonstruktion gefertigt wird, macht jedoch optisch einen großen Unterschied - auch in HO und "noch kleiner". Ein AW-Aufenthalt Ihrer Lok wird sich lohnen - und gar nicht lange dauern!
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HO98211.04 Verschleißpufferbohle mit Schlitzen und flachem Flansch , 4 Luftleitungen
Diese Verschleißpufferbohle gleicht dem Modell HO 98211.05, hat aber vier Bohrungen zum Ansetzen von Luftleitungen.
Wünschenswert wäre ein "Einheitsteil", was aber wenig sinnvoll ist, weil die Bohrungen anders positioniert sind. Dann müßten in jedem Fall entsprechend viele Löcher zugelötet und die Lötstellen nachbearbeitet werden. Es ist also besser, zwei richtige Teile im Angebot zu haben.
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HO98211.05 Verschleißpufferbohle mit Schlitzen und flachem Flansch, zwei Luftleitungen
Die Verschleißpufferbohle mit den markanten runden Aussparungen (98211.03) ist die jüngere Konstruktion, die auf die Nachrüstung mit der automatischen Kupplung vorbereitet war.
Bis heute sind bei verschiedenen Baureihen (211, 212, 260, 290 Vorserie, 290, 291) Lokomotiven mit der älteren Pufferbohlenkonstruktion anzutreffen, erkennbar an dem flachen Flansch mit zwei schmalen ovalen Schlitzen daneben. Nicht als Verschleißpufferbohle, aber äußerlich ähnlich u.a. bei 216 Vorserie, 215 u.a.
Der Zusammenbau ist eine leichte Übung: die Pufferbohle wird U-förmig gefaltet und mit dem geätzten Flansch bestückt, und ein U-förmig gefalteter Kasten dahinter gesetzt, die schmalere Seite zeigt nach außen. Diese Einheit paßt auf die Rahmenfrontplatten, die es bislang für 211 und 212 gibt, und kann dank ausreichender Klebefläche bei anderen Maschinen angeklebt werden. Das Bauteil 98211.05 hat nur zwei Luftleitungen pro Seite; die Variante mit vier Luftleitungen gibt es unter 98211.04. Fotos zeigen, daß es Verschleißpufferbohlen mit wirklich nur 2 Luftleitungen gibt; bei anderen sind vier "Steckplätze" vorhanden, aber nur zwei benutzt: erkennbar an den runden Aussparungen weiter außen. Mit diesem Bauteil werden beide Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet; wer nur zwei Luftleitungen benötigt, lötet die äußeren Aussparungen zu.
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HO98211.06 Kühlergitter BR 211 (Roco)
Kühlergitter an Lokomotiven sind echte Problemzonen. Zumindest in HO. Die Bauteile gibt es schon länger, nur war die Qualitätskontrolle noch nicht ganz zufrieden, denn es sollte unbedingt die richtige Anzahl an Feldern vorhanden sein. Bei einer richtigen 211 sind es - an der Seite - 84 Felder in der Höhe. Im Modell muß der verwendete Draht - wie auch Oberleitungsfahrdrähte - überdimensioniert nachgebildet werden; und selbst dann, wenn man bei einem Ätzteil an die Grenze des technisch Machbaren geht, sind die Drahtnachbildungen immer noch so dick, daß sich kein durchbrochenes Gitter ergibt, sondern eine "aufgerauhte Fläche". Im Laufe der Zeit wurde mit immer dünner werdendem Material experimentiert, aber stets kam die Qualitätskontrolle mit dem Einwand: "Ist zwar nun besser - aber wenn da noch Farbe draufkommt..".
Um das Projekt zu einem guten Abschluß zu bringen und viele Roco-V 100 vor der akut drohenden Abstellung oder Verschrottung zu retten, vergrößern wir die Felder der Gitter minimal - um 10 Prozent. In der Höhe sind es dann immer noch 76 Felder. Jetzt sind Sie dran: nachzählen - wo auch immer ....
Die lackierten Bauteile passen genau, mit einem Pinselstrich Klarlack sind sie schnell angebracht. Viele Bahnunternehmen können nicht irren: eine alte Lok muß keinesfalls schlecht sein, und Neues ist nicht immer besser. Die V 100 hat es bewiesen.
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HO98211.08 Handläufe für V 100
Dieser Umbausatz (Variante A)enthält nicht nur feine, maßstäbliche geätzte Handläufe, sondern auch Bohrschablonen, die den Umbau zum Kinderspiel machen. Die angespritzten Handläufe werden vorsichtig entfernt, ohne den Zierstreifen zu beschädigen, die Grate entfernt, die Bohrschablonen davor gestellt, und die Löcher neu gebohrt. So ist das größte Problem elegant gelöst: dass die Löcher im Gehäuse abstandsmäßig exakt zu den Einstecklaschen passen müssen. Andernfalls würden die Handläufe gestaucht - oder gespannt sein - und keinesfalls gerade sitzen....
Die inzwischen auch erhältliche Variante B ist dann interessant, wenn zwei oder mehr Loks umgerüstet werden sollen; die Bohrschablone kann nämlich mehrfach wieder verwendet werden und wird also nur einmal benötigt.
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HO98211.10 Scheibenwischer für V 100
Diese kleinen, feinen Scheibenwischer mit maßstäblich langem Wischerblatt sind für BR 211,212 und 213 verwendbar. Die Ätzteile sind bereits lackiert.
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HO98211.11 Lüftergitter BR 211 Roco
Zwei Ätzteile in verschiedener Stärke werden oben auf die vorhandene Struktur aufgelegt; durch die unterschiedliche Lackierung entstehen farblicher Kontrast und eine hervorragende optische Wirkung. Dies ist die einfache Lösung ohne Bearbeitung des Lokgehäuses. Wer mehr will, kann die Teile natürlich auch nach Schaffung eines rechteckigen Ausschnitts tiefer versenken. Dieses Bauteil mit offenem Gitter ist nicht nur bei der 211 verwendbar, sondern auch bei einem Teil der 212er verbaut.
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HO98211.12 Lüfter, dreidimensional
Um den Lüfter plastisch darzustellen - und damit ein "Mehr" als beim Bausatz HO 98211.11 zu erhalten, wurde dieses Teil geschaffen: der Lüfter ist zweimal enthalten, einmal zum Üben des Biegevorgangs, zum zweiten damit dies erfolgreich gelingt. Die drei Einfassungen werden "gestapelt" eingebaut.
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HO98211.19 Rahmenfrontplatte für BR 211
Die Rahmenfrontplatten für Loks der BR 211 sind von den Bauteilen für die BR 212 (HO 98212.19) zu unterscheiden.
Im Bausatz 211.19 ist zweimal die gleiche Frontplatte enthalten; im Bausatz HO 98212.19 ist eine der beiden Rahmenfrontplatten mit Schlitzen für das Aufsetzen des Distanzkastens versehen, durch den die Pufferbohle um 20 cm nach vorn rückt. Für die Lokseite mit dem längeren Überhang des Umlaufs gibt es zudem drei winzige Stützdreiecke.
Die Verschleißpufferbohle ist in diesem Bausatz nicht enthalten, da Sie zwischen HO98211.03 (mit großen runden Löchern) und HO98211.21 mit zwei kleinen ovalen Schlitzen links und rechts auswählen können.
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HO98211.21 Lampenringe
Vermutlich, um genormte Lichtquellen verwenden zu können, kommt es immer wieder zu sichtbaren Abweichungen vom Soll-Zustand eines Modells; die "Lampenringe" sind bei vielen Modellen einfach zu dünn.
Daher gibt es auch in HO diese Lampenringe. Die Ätzteile werden mit Felgensilber lackiert (oder die lackierte Version bestellt), aufgelegt und mit Sekundenkleber oder verdünntem Holzleim aufgeklebt. Wer sich noch nie getraut hat, an einer Lok etwas umzubauen, für den ist das eine Einstiegsmaßnahme mit Aha- Effekt: weil es so leicht geht - und so wirkungsvoll ist.
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HO98211.22 Kupplungsflansch
Neu und lieferbar ist ein aus Messing gegossener Kupplungsflansch mit Nachbildung aller Details des Originals.
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HO98211.23 Zweistufiger Aufstieg mit Rahmenfrontplatte
Eine nicht geringe Anzahl von V 100 hatte Eck-Aufstiegsflächen mit einer abgestuften Trittfläche - sie erleichtert den Aufstieg und verhindert im Winter das Zusammenstauen von Schnee. Wer seine Lok umrüsten will, soll auch gleich das Richtige auswählen können.
Dieses Bauteil setzt direkt an der neuen Rahmenfrontplatte an; sie ist im Bausatz enthalten.
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HO98211.30 Tanköffnung (Mannlochdeckel)
Am Tank der HO-V 100-Modelle sind Verfeinerungen möglich. Tanks sind nie geschlossene Gebilde, sondern haben zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken ein sog. "Mannloch", das unter dem Gesichtspunkt der Zugänglichkeit positioniert sein muß: Ober-, Unter- und Stirnseiten fallen aus, also bleibt die Stirnseite. Undichtigkeiten müßten sofort erkennbar sein. Bei der V 100 orientiert sich die Form des Deckels an der Form des Tanks, bei der V 90 ist es ein runder Deckel.
Damit das Bauteil plastisch wird, besteht es aus zwei Blechebenen, die verlötet und aufgeklebt werden - ggf. in etwas abweichender Farbgebung.
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HO98211.40 Griffstangen einzeln
Diese aus Messing gegossenen Griffstangen sind deutlich höher als die serienmäßigen Anbauteile verschiedener Hersteller. Ein Konstruktionsfehler ? Jein! In den ersten Konstruktionszeichnungen sind niedrige Griffstangen eingezeichnet, zudem auch die U-förmigen Handläufe an den Vorbauten, die sich deutlich von der Serienausführung (offene Enden) unterscheiden.
Fakt ist, daß niedrige Griffstangen eine absolute Rarität sind: nur bei der BR 211, und zudem im niedrigen Nummernbereich. Diese zehn Loks haben niedrige Griffstangen: 211 022, 024, 025, 026, 028, 030, 037. 038, 039, 041. Bei allen Loks mit anderer Nummer ist der Tausch der Griffstangen also sinnvoll.
Dieser Teilesatz beinhaltet sechs gerade und zwei abgewinkelte Griffstangen, bei denen Stangen – und Kopfdurchmesser exakt stimmen. Gestaltungsmöglichkeiten gibt es bei der Lackierung, wie man hier sehen kann. Weil der Anbau und Fixierung über Bohrlöcher im Umlauf schwierig ist, wird ein neues, besseres Montagekonzept umgesetzt.
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HO98211.42 Beschwerungsplatten unter den Umläufen
Einige V 100 sind "aufgelastet" worden, indem gußeiserne Platten unter die Umläufe geschraubt worden sind. Durch Zusammenkleben der Ätzteile und Unterkleben kann dieses Detail nachgebildet werden.
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HO98211.44 Trittstufe am Tank
Bei wohl allen V 100-Modellen ist die unterste Stufe am Tank eine herstellungsbedingt grob geratene Struktur. Tatsächlich aber ist es ein Gitterrost, der von zwei dünnen seitlichen Blechen gehalten wird. Nach diversen Verfeinerungsteilen für die V 100 ist es naheliegend, auch hier tätig zu werden. Der Gitterrost wird, damit er stabiler wird und vorbildgetreu wirkt (zu dünne durchgeätzte Bleche wirken unecht), doppellagig gefaltet. Zur Befestigung am Tank gibt es zwei Stecklaschen sowie alternativ oder ergänzend einen Klebestreifen.
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HO98211.52 Blechschild "EVB"
Das Eisenbahnverkehrsunternehmen "EVB" (Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH) hat(te) fünf Loks der BR 211 (und zwei 212, Loks 410 04 und 05) im Bestand. Es gab verschiedene Modellnachbildungen (HO und N). Mit dem neuen Kühlergitter (HO 98211.06) und diesem Blechschild gelingt eine authentische und perfekte Nachbildung, die auch Schallaustritt zuläßt. Passende Beschriftungen gibt es bei http://www.andreas-nothaft.de.
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HO98211.54 Kühlergitter Brawa 211
Es gibt gute Gründe, an einem HO-Modell die Maschenweite der Kühlergitter zu vergrößern (Möglichkeit des Durchblicks auf die hintere Ebene), was beim Brawa-Modell geschehen ist, und es gibt gute Gründe, die Maschenweite möglichst maßstäblich zu halten. Die viel zu große Maschenweite läßt sich leichter korrigieren als gedacht, weil die seitlichen Gitter von außen angesetzt sind. Ob sie im vorlackierten Zustand eingeklebt wurden, oder erst nach dem Einkleben lackiert wurden, ist nicht klar feststellbar. So oder so ist es ein schwieriger und „gefahrgeneigter“ Arbeitsschritt. Mit einer Nadel sticht man in das Gitter, sucht nach einer Stelle, wo es sich bewegen läßt und hebelt es heraus. Die neuen Gitter sind paßgenau und werden nach Lackierung (purpurrot oder für bessere Kontrastwirkung mattschwarz) eingesetzt und mit verdünntem Holzleim eingeklebt.
An der Stirnseite wird ähnlich verfahren: vorsichtig muß zuvor die separate und bedruckte Einfassung herausgehoben werden, ohne sie zu verknicken oder zu verkratzen. Darunter befindet sich das auszutauschende Frontgitter.
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HO98211.56 Griffstangen am Führerhaus für Brawa V 100
Mit diesem kleinen "Kennenlern-Teilesatz" können die Griffstangen an den Führerhäusern der Brawa-V 100-Varianten ersetzt werden; dadurch reduziert sich die Materialstärke um die Hälfte auf 0,3 mm. Diese Griffstangen könnten, weil sie ganz außen liegen, besonders gefährdet sein ( beim Umstürzen, Anfassen, Ein-und Auspacken).
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HO98211.57 Rahmenfrontplatte, Tritte und Griffstangen für Brawa-211
Bei näherer Betrachtung fallen die vier Stecköffnungen in der Rahmenfrontplatte (für Tritte und Schneepflug) sowie die Aussparung für die Kupplung auf. Es gibt Modellbahner, die sich da bessere Lösungen wünschen.
Nach Abziehen der aufgesteckten Pufferbohlen zeigt sich beidseitig ein Kasten, der zur Justierung der neuen Rahmenfrontplatte, an der die Träger für die Tritte angebunden sind, genutzt werden kann. Dem kleinen Nachteil, daß die Rahmenfrontplatte eine Blechstärke (0,3mm) stärker wird, stehen mehrere Vorteile gegenüber.
Der Anbau der Trittflächen gelingt nicht nur viel leichter; außerdem ergibt sich eine leicht tauschbare Baugruppe (Griffstangen, Tritte, Frontplatte).
Auch das Auswechseln des einfachen Bahnräumers gegen einen Schneepflug gelingt einfacher, weil beide Teile von unten in die Tasche im Blech eingesteckt werden kann.
Auf der Innenseite ist die Aussparung markiert, die man ggf. bei Weiterverwendung der serienmäßigen Kupplung braucht. Sie kann leicht herausgetrennt werden. Ein weiterer Vorteil ist, daß aus drei verschiedenen Verschleißpufferbohlen das Gewünschte ausgewählt werden kann.
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HO98211.58 Handläufe an den Vorbauten, Brawa 211, 212 und 213
Die an sich positive Wirkung angesetzter Handläufe wird leider durch die zu große Materialstärke aufgehoben; bei langen, dünnen Spritzgußteilen kann eine Mindestmaterialstärke eben nicht unterschritten werden. Die Handläufe (bei allen Brawa-V 100-Varianten gleich) werden vorsichtig mit einem dahinter geschobenen Blech herausgehebelt; Vorsicht, sie weisen teilweise Rastnasen auf. Wenn sie zuvor abbrechen, ist es schwierig, die Reste herauszubekommen. Zur Vermeidung "zahnärztlicher Wurzelbehandlungen" gibt es ein Hilfswerkzeug. (HO 98211.59).
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HO98211.59 Hebelwerkzeug für eingesteckte Handläufe
So reizvoll und lobenswert extra angesetzte Handläufe auch sind, sind sie doch problembehaftet: sie brechen leicht. Zieht man die Handläufe mit der Flachzange heraus, kann und wird es passieren, daß die Stege zerdrückt werden und dadurch abreißen. Der notwendige Krafteinsatz ist kaum regulierbar, sodaß das Teil unbrauchbar und verloren sein wird.
Ein Teil der eingesteckten Stege ist werksseitig eingeklebt, sodaß man sich auf's Aufbohren einstellen sollte. Ein kleines Hilfswerkzeug ist also sinnvoll und sehr hilfreich.
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HO98212.06 Kühler-Lamellen seitlich
Mit diesem filigranen Ätzteilesatz aus 0,1mm starkem Neusilber können die Kühler-Lamellen sogar in verschiedenen Positionen (geschlossen - offen - halboffen) dargestellt werden. Die dafür nötigen Öffnungen im Gehäuse sorgen ggf. für besseren Schallaustritt.
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HO98212.11 Lüftergitter BR 212 Roco
Zwei Ätzteile in verschiedener Stärke werden oben auf die vorhandene Struktur aufgelegt; durch unterschiedliche Lackierung entstehen ein farblicher Kontrast und eine hervorragende optische Wirkung. Dieser Umbausatz unterscheidet sich vom Bausatz HO98211.11 durch die minimal andere Struktur des Gitters. Der Motorraum der 211 war ungeschützt; Regen, Schnee und Laub konnten durch das offene Gitter eindringen; die 212 hat verstellbare Lamellen erhalten - jedoch gibt es einige Maschinen mit dem 211er-Gitter.
Dies ist die einfache Lösung ohne Bearbeitung des Lokgehäuses. Wer mehr Umbauarbeit "investieren" will, den Propeller dreidimensional und die Lamellen plastisch deutlicher haben möchte, verbaut den Umbausatz HO98212.13.
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HO98212.13 Kühler-Lamellen
Während das Bauteil HO 98212.11 eine bewußt einfache, andwenderfreundliche Nachbildung zum Auflegen ohne handwerkliche Bearbeitung ist, ermöglicht dieses neue Bauteil die Nachbildung eines nicht nur flächigen, sondern dreidimensionalen Lüfterrades. Dazu muß das Gehäuse ausgeschnitten werden. Damit ist auch Platz, die Lamellen plastisch darzustellen. Dazu werden zwei abgestuft konstruierte Ebenen aufeinander gelegt und punktverlötet.
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HO98212.19 Rahmenfrontplatte BR 212 mit Tritten u. Griffstangen
Die Entwicklung dieser Baugruppe wurde durch die Schwierigkeit erforderlich, an verschiedenen V 100-Modellen Schneepflüge und Verschleißpufferbohlen anbringen zu können. In die dort angebundenen "Arme" werden neue durchgeätzte Trittflächen mit Einfassungen eingesteckt, hier wiederum werden Griffstangen mit maßstäblichem Kopf und Durchmesser angelötet. Die Durchbrüche in der Platte ermöglichen das Verlegen von Luftleitungen. Bei BR 211 und 212 haben - trotz unterschiedlicher LüP - beide Frontplatten den gleichen Abstand! Der Längenunterschied von 20 cm entsteht durch einen Kasten zwischen Pufferbohle und Rahmenfrontplatte; bei der Seitenansicht ist hier der Überhang des Vorbaus deutlich zu erkennen - künftig nun auch im Modell. Bei der Roco-212 wird die Frontplatte am langen Vorbau, da 2mm zu weit vorn, komplett ersetzt. Alle Komponenten können miteinander verlötet werden.
Die Verschleißpufferbohle ist in diesem Bausatz nicht enthalten, da Sie zwischen HO 98211.03 (mit großen runden Löchern) und HO 98211.21 mit zwei kleinen ovalen Schlitzen links und rechts auswählen können.
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HO98212.44 BR 714, Türen am langen Vorbau
Ähnlich wie die Loks der BR 213 haben die zur Tunnelhilfszug-Lok BR umgebauten 212 am langen Vorbau beidseitig neue Türen mit unterschiedlichen Lüftungsöffnungen erhalten. Der Umrüstsatz enthält also vier Türen, passend zur Märklin/Trix-Zugpackung.
Diese Türen unterscheiden sich von denen für die BR 213.
Die Tür auf der rechten Seite des langen Vorbaus haben eine eher quadratische Öffung, und der Griff zum Öffnen liegt oberhalb der Öffnung. Die Tür mit der länglichen Öffnung gehört also auf die linke Seite; der Griff befindet sich weiter unten und links von der Öffnung.
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HO98212.50 Kühler (Einfassung und Gitter) für 212 001-2
Die 212 001-2 (V 100 006) hat eine besondere Geschichte, und verdient aufgrund besonderer Merkmale eine Nachbildung im Modell: zum Umbau muß aber wegen der kürzeren Länge eine 211 verwendet werden (Link, Link).
Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal ist der abweichende Zuschnitt der Kühlereinfassung. Die Kühleröffnung ist oben deutlich breiter, die Doppellampen sind im Durchmesser kleiner, und die oberen Lampen stehen etwas höher. In ihren ersten Jahren hatte sie statt Griffstangen Griffbügel an den Eckaufstiegen. Auf die zusätzlichen Schlitze an den Rundungen wird man in HO wohl besser verzichten, weil unabhängig von der gewählten Methode die Gefahr besteht, daß mehr Unsauberkeiten als Verbesserungen entstehen.
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HO98212.57 Rahmenfrontplatte, Tritte und Griffstangen für Brawa-212/213
Bei näherer Betrachtung fallen die vier Stecköffnungen in der Rahmenfrontplatte (für Tritte und Schneepflug) sowie die Aussparung für die Kupplung auf. Es gibt Modellbahner, die sich da bessere Lösungen wünschen.
Nach Abziehen der aufgesteckten Pufferbohlen zeigt sich beidseitig ein Kasten, der zur Justierung der neuen Rahmenfrontplatte, an der die Träger für die Tritte angebunden sind, genutzt werden kann. Dem kleinen Nachteil, daß die Rahmenfrontplatte eine Blechstärke (0,3mm) stärker wird, stehen mehrere Vorteile gegenüber.
Der Anbau der Trittflächen gelingt nicht nur viel leichter; außerdem ergibt sich eine leicht tauschbare Baugruppe (Griffstangen, Tritte, Frontplatte). Auch das Auswechseln des einfachen Bahnräumers gegen einen Schneepflug gelingt einfacher, weil beide Teile von unten in die Tasche im Blech eingesteckt werden kann.
Auf der Innenseite ist die Aussparung markiert, die man ggf. bei Weiterverwendung der serienmäßigen Kupplung braucht. Sie kann leicht herausgetrennt werden. Ein weiterer Vorteil ist, daß aus drei verschiedenen Verschleißpufferbohlen das Gewünschte ausgewählt werden kann.
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HO98213.02 Tür am Vorbau für BR 213
Um eine BR 212 zur BR 213 umbauen zu können, gibt es die markante Vorbau-Tür als Ätzteil
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HO98216.01 Rangierbühne für BR 216
Genau drei Lokomotiven der BR 216 wurden mit dieser stets baugleichen Rangierbühne ausgestattet: die Lokomotiven fahren bei der Mindener Kreisbahn MKB, der Osthannoverschen Eisenbahn OHE und der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe Aktiengesellschaft NIAG. Alle Loks sind auch für Modellbahner sehr reizvoll, da sie sehr interessant aussehen und das Gesicht der BR 216 völlig verändern.
Die Bühne besteht aus stabilen Neusilber-Ätzteilen, die so konstruiert sind, daß die Bauteile getrennt voneinander unterschiedlich lackiert werden können. Im Bausatz sind zwei darauf abgestimmte Verschleißpufferbohlen enthalten. Die Rechteckpuffer sind nicht enthalten, jedoch unter HO98216.2 separat erhältlich. Die Rangierbühnen müssen sich an verschiedenen Modellfabrikaten anbauen lassen - und im Unfall-Fall leicht tauschbar sein. Sie werden daher von innen am Lokkasten angeschraubt.
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HO98216.02 Rechteckpuffer für 216 der OHE/NIAG/MKB
Für einen stimmigen Umbau der modernisierten 216 von OHE, NIAG und MKB werden diese Rechteckpuffer benötigt.
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HO98216.03 Schneepflug BR 216
Bei der Baureihe 218 wurden sehr viele Loks mit Schneepflügen ausgestattet, bei der Baureihe 216 waren es wohl nur siebzehn Maschinen. Man muß schon genauer auf die wenigen Fotos schauen, um zu erkennen, dass beide Schneepflüge einige Detailunterschiede aufweisen: der 216-Pflug wirkt breiter (ein breites "V"), weil keine Aussparungen für Heizleitungen erforderlich waren. Die aufgesetzten, V-förmig verlaufenden Leitbleche sind deutlich länger und verlaufen in einem anderen Winkel. Zudem hatte der 216-Pflug hatte ein nicht höhenverstellbares Räumblech. Links: DSO, DSO und DSO
Auch verwendbar für BR 215: Link
Vorgesehen als Ätzbausatz, wahlweise mit und ohne Aussparung für die Modellkupplung.
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HO98216.05 Frontumlaufgitter BR 216 Röwa
Muß man die Spurweite wechseln (von HO auf O oder I), um Details sehen oder bekommen zu können? Nein. Muß man nicht. Auch in HO sind durchbrochene Umläufe und feine Schlussscheibenhalter möglich.
Für Brawa-und Piko-Loks aus der V 160-Familie gibt es bereits passende Frontumläufe, die dort angesteckt werden. Bei der Röwa/Roco-Lok ist die technische Ausgangslage völlig anders; wenn man das vorhandene Spritzgussteil entfernt, hat man entweder ordentlich viel Spachtelarbeit - oder man nimmt einfach ein neues, maßgeschneidertes Ätzteil...
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HO98216.08 Lüfterlamellen im Dach
Nicht nur zugunsten des besseren Schallaustritts, sondern auch, um die große graue Dachfläche mit feinen Details anzureichern, wurde dieses neue Bauteil geschaffen. Die Lüfteröffnungen werden vorsichtig aufgesägt - tatsächlich geht es am besten mit einer Laubsäge - und die neuen Ätzteile in die gewünschte Neigung gebracht und von unten angeklebt. Die Lamellen können ebenso wie bei der V 100 fast rechtwinklig abstehen, aber auch den geschlossenen Zustand wiedergeben, wobei sie sich dann wie im Original wie Dachziegel zu überlappen scheinen.
Da bei "Doppelentwicklungen" der Fahrzeuganbieter immer minimale Abweichungen voneinander auftreten, ist es notwendig, das Bauteil für die verschiedenen Fabrikate zu spezifizieren. Die technische Begrenztheit des Artikelnummernsystems erfordert, bei der Bestellung des Bauteil das Fabrikat ausdrücklich zu nennen, damit Sie das Richtige bekommen.
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HO98216.08A Lüfterlamellen im Dach
Nicht nur zugunsten des besseren Schallaustritts, sondern auch, um die große graue Dachfläche mit feinen Details anzureichern, wurde dieses neue Bauteil geschaffen. Die Lüfteröffnungen werden vorsichtig aufgesägt - tatsächlich geht es am besten mit einer Laubsäge - und die neuen Ätzteile in die gewünschte Neigung gebracht und von unten angeklebt. Die Lamellen können ebenso wie bei der V 100 fast rechtwinklig abstehen, aber auch den geschlossenen Zustand wiedergeben, wobei sie sich dann wie im Original wie Dachziegel zu überlappen scheinen.
Da bei "Doppelentwicklungen" ein bestimmtes Bauteil immer unterschiedlich ausfällt, ist es unumgänglich, das Bauteil auf das jeweilige Fabrikat exakt abzustimmen: die Bauteilvariante "A" passt zur Röwa/Roco-216.
HO98216.10 Pufferbohle ohne automatische Kupplung
Auch Jahrzehnte nach ihrer geplanten Einführung gibt es, von Sonderverkehren abgesehen, keine automatischen Kupplungen. Die umfangreichen Vorbereitungsmaßnahmen waren damit zwar sinnlos, bescheren den Modellbahnern aber wenigstens Detailunterschiede an der Pufferbohle. Bei einigen Loks wie E 94, Köf II oder E 18 haben die zu diesem Zweck angebauten Verschleißpufferbohlen zu einer größeren Gesamtlänge und einem neuen Erscheinungsbild geführt.
Neben der V 100 können auch viele Maschinen aus der "Lok-Familie" BR 215 bis BR 218 mit unterschiedlichen Pufferbohlen ausgerüstet werden.
Die ursprüngliche Ausführung - mit einem flachen Kupplungsflansch und zwei kleinen, ovalen Schlitzen daneben - kam nur bei einem Teil der Maschinen zum Einbau. Der größere Teil war schon bei Ablieferung auf "AK" vorbereitet, erkennbar an den markanten Flanschen. Oder ist nachträglich entsprechend umgebaut worden.
Links zu Bildern auf Drehscheide Online: Link, Link und Link
Wir haben dieses neue Bauteil mit verschiedenen Hintergedanken entwickelt: ältere Modelle wie die Röwa-216 können damit "aufgehübscht" werden. Rangiergriffe sind schon angebunden - und müssen nicht mühsam nachgerüstet werden. Zudem können die kleinen Tritte über den Puffern leichter angebracht werden. Ebenso neue, feine Aufstiegstritte an den Ecken. Schließlich ist noch ein weiterer Plus-Punkt vorgesehen: auf Wunsch liefern wir das 0,15mm starke Blech lackiert mit aufgedruckter Beschriftung! Diese Beschriftungen (Anhebestelle, Luftleitungen) gibt es auch separat als Schiebebild (HO 98220.15 Frontbeschriftung Hauptluftleitung- Hauptluftbehälterleitung).

HO982170.01 Geländer MaK 1700 (Piko)
Auch für die MaK 1700 wurde ein maßstäbliches, feines Geländer geschaffen. Viele Großserien-Geländer sind maßlich überdimensioniert (0,6mm Durchmesser oder mehr – statt 0,3mm), weil maßstäblich dünne Spritzgußteile kaum zu produzieren sind, verbiegen oder durchbrechen könnten und Kunde wie Hersteller permanent mit Reklamationen beschäftigt wären. Ein Ätzteil bricht nicht durch, und wenn es mal verbiegen sollte, läßt es sich leicht zurückbiegen. Einmal richtig machen – und dann Ruhe haben!
Details zu HO982170.01

HO982170.02 Geländer MaK 1700, SBB-Cargo (Piko)
Geländervariante nach SBB-Vorbild mit Blechfläche in den Stirngeländern.
Details zu HO982170.02


HO982170.03 Kühlergitter seitlich MaK 1700 (Piko)
An vielen Modellen moderner MaK-Lokomotiven sind seitliche Lüftergitter und die Ventilatoren zwar recht ansprechend graviert, haben aber die gleiche Einfärbung wie der Lokaufbau. Die Bilder zeigen, daß alle Bereiche, wo Luft ein- oder ausströmt, eine besondere Verschmutzung aufweisen. Bei eingravierten Lüftergittern ist eine nachträgliche Zweifarben-Lackierung sehr schwierig, aufwändig - oder unmöglich. Daher gibt es feine geätzte Gitter aus 0,1mm starkem Neusilber, die separat lackiert und aufgesetzt werden können. Das Aufsetzen solcher Teile ist jedoch immer ein Kompromiß; richtig gut wird der Umbau, wenn man die vorhandenen Gitter heraussägt, und das neue Gitter Einblick in das Innere des langen Vorbaus ermöglicht.
Da die Ventilatoren sehr tief versenkt liegen, drängt es sich geradezu auf, in einer Umbauaktion gleich alle Veränderungen vorzunehmen. In Kürze erscheint eine Trägerplatte, die genau in das Gehäuse des jeweiligen Modellfabrikats hineinpaßt, in die neue Lüfter eingesetzt werden. Obendrauf kommt ein feines, fast durchsichtiges Gitter. Ein kleiner Umbau - mit großer Wirkung!
Details zu HO982170.03






HO982170.04 Kühlergitter Oberseite MaK 1700 (Piko)
An vielen Modellen moderner MaK-Lokomotiven sind seitliche Lüftergitter und die Ventilatoren zwar recht ansprechend graviert, haben aber die gleiche Einfärbung wie der Lokaufbau. Die Bilder zeigen, daß alle Bereiche, wo Luft ein- oder ausströmt, eine besondere Verschmutzung aufweisen. Bei eingravierten Lüftergittern ist eine nachträgliche Zweifarben-Lackierung sehr schwierig, aufwändig - oder unmöglich. Daher gibt es feine geätzte Gitter aus 0,1mm starkem Neusilber, die separat lackiert und aufgesetzt werden können. Das Aufsetzen solcher Teile ist jedoch immer ein Kompromiß; richtig gut wird der Umbau, wenn man die vorhandenen Gitter heraussägt, und das neue Gitter Einblick in das Innere des langen Vorbaus ermöglicht.
Da die Ventilatoren sehr tief versenkt liegen, drängt es sich geradezu auf, in einer Umbauaktion gleich alle Veränderungen vorzunehmen. In Kürze erscheint eine Trägerplatte, die genau in das Gehäuse des jeweiligen Modellfabrikats hineinpaßt, in die neue Lüfter eingesetzt werden. Obendrauf kommt ein feines, fast durchsichtiges Gitter. Ein kleiner Umbau - mit großer Wirkung!
Details zu HO982170.04















HO98218.01 Schneepflug BR 218
Viele Loks der BR 218 waren - und sind mit Schneepflügen ausgestattet. Früher hatte man die Pflüge mit dem Ende des Winters abgebaut, diese Praxis aber aufgegeben, weil ganzjährig angebaute Schneepflüge durchaus ihre Vorteile haben: sie dienen als Bahnräumer und erhöhen das Reibungsgewicht der Lok. (Das Bestreben, durch Leichtbau Gewicht und damit auch Energiebedarf einzusparen, ist bei Lokomotiven also nicht wirklich sinnvoll. Bei sehr vielen Lokomotiven sind zwischen Lokrahmen und Pufferbohle tonnenschwere Gewichte angebracht worden.... ). Die Bilderserie zeigt u.a. einen 218er-Schneepflug, einen abgebaut gelagerten Schneepflug von der Rückseite , sowie das vom Schneepflug einer 218 geschaffene Lichtraumprofil in den bayrischen Alpen im Jahr 1985.
Der Schneepflug weist so viele Verwinkelungen auf, daß ein Ätzbausatz eine unmögliche und kaum zu bewältigende Angebotsvariante gewesen wäre. Die seit längerer Zeit verfügbaren Messingguß-Schneepflüge lassen sich hingegen sehr leicht und schnell herrichten und anbauen: es müssen lediglich die Angüsse (mit Trennscheibe) abgetrennt und mit einer Feile versäubert werden. Reinigen, grundieren und Entfetten, schwarz lackieren. Mittig unter der Pufferbohle wird ein 0,8 mm-Loch gebohrt und der Schneepflug angesteckt und leicht angeklebt.
Dieses Bauteil ist auch verwendbar, wenn der Normschacht weiterbenutzt werden soll. Dazu wird eine etwa 5 x 5 mm messende Aussparung mit Trennscheibe und Feile geschaffen, sodaß der Schneepflug leicht klemmend auf den Normschacht gesteckt werden kann.
Auch an diesen Schneepflügen sind verschiedene Warnanstriche erprobt worden.
Eine sehr gute Übersicht über Schneepflugbauarten und die damit ausgerüsteten Lokomotiven finden Sie hier: DSO und DSO.
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HO98218.03 Frontumlaufgitter für BR 216-BR 219
Bei Großserienmodellen dieser beliebten Lokfamilie sind die Frontumlaufgitter angespritzt - oder angesteckte Spritzgußteile (Röwa, Brawa). Solche Teile kann man durchaus durchbrochen gestalten: mit feinen Ätzteilen, an denen dann noch maßstäbliche Signalhalter angebunden sind. Es gibt zwei Anwendungsmöglichkeiten: man belässt den angespritzten Umlauf, lackiert ihn dunkel/schwarz, und legt das aluminiumfarben lackierte neue Gitter auf; damit entsteht ein attraktiver optischer Kontrast. Oder man entfernt den vorhandenen Umlauf, lötet die zwei Blechebenen punktuell zusammen, und hat damit feinste Durchbrüche.
Die Teile wurden ursprünglich auf die Brawa-Lok abgestimmt; daher sind auch je zwei Stecklaschen vorhanden. Es hat sich gezeigt, daß das Bauteil auch auf die Maschinen von Piko und von Märklin/Trix paßt, weshalb eine spezifische Art.Nr. überflüssig ist. (98218.03.1 für Brawa Piko, 98218.03.2 für Märklin Trix).
Gegebenenfalls müssen nur die Stecklaschen entfernt werden. In der Bestellung sollte das Lokfabrikat angegeben werden.
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HO98218.05 Tritte über den Puffern
Diese feinen, durchgeätzten Tritte ersetzen die angespritzten Tritte. Die Bauteile können zweilagig oder einlagig verwendet werden. Die V 200 (220 und 221) haben an gleicher Stelle Tritte, die wirklich fast gleich aussehen - aber doch kleine Detailunterschiede haben, die man aber im HO-Maßstab vernachlässigen könnte, weil sie nur wahrnehmbar sind, wenn man die Unterschiede kennt. Inzwischen gibt es spezifische Konstruktionen für BR 216-219 bzw. BR 220-221. Der Teilesatz wurde im Jahr 2017 ergänzt, damit man Reserveteile bzw. ein Teil zum Üben hat.
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HO98218.07 Stirnfensterrahmen BR 218
Einige Loks der BR 218 haben Stirnfenster, die nicht in Gummidichtungen gelagert sind, sondern in Aluminiumeinfassungen. Am Modell werden dazu exakt passende, hauchdünne Ätzteile aufgesetzt. Die aber nicht auf jedes Fabrikat passen, da die Fensteröffnungen von Hersteller zu Hersteller minimal unterschiedlich nachgebildet sind. Es gibt daher herstellerspezifische Bauteile: bislang für Fleischmann und für Roco.









HO98218.08 Gummifenstereinfassungen BR 218
Diese Gummieinfassungen werden aus Neusilber in 0,2mm Stärke geätzt. Der Teilesatz reicht, um alle Seitenfenster einer Lok umzurüsten. Auch ein solches Bauteil muß für das jeweilige Fabrikat spezifiziert werden.
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HO98218.09 Lüfter BR 218 seitlich
Wenn es der Lok zu warm wird, stellen sich temperaturgesteuert die seitlichen Lüfterlamellen auf, sodaß man teilweise sogar hindurchschauen kann. Dieser Zustand kann mit den neuen Ätzteilen nachgebildet werden, ist aber nur für Lokgehäuse aus Kunststoff ratsam.
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HO98218.11 Ecktritte 218 mit Scheibenwischern mit Luftdüsen
Hilfe! - lassen meine Augen rapide nach, könnte man sich angesichts der Kleinheit dieser Bauteile fragen. Wie soll man denn so was zusammenbauen? Unter einer Kopflupe sehen die feinen, durchgeätzten Trittflächen gar nicht mehr so schwierig aus. Der Teilesatz ist für die verschiedenen Fabrikate spezifiziert worden, sodaß der Anbau an der jeweiligen Lok (BR 215 bis 219) leicht gelingt: bei den Fleischmann-Loks werden die Tritte in die vorhandenen Stecklöcher gesetzt, für die Märklin/Trix-Loks wurde eine spezielle Trägerplatte geschaffen, die unter dem Lokboden angesetzt wird.
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HO98218.13 Dachlüfter BR 218 (Kühlanlage Bauart Behr)
Dieser Umbausatz ist auf die Fleischmann-218 ausgelegt. Das Gitter ist, soweit es technisch machbar ist, sehr schön graviert, aber man kann eben leider nicht hinein - oder hindurchschauen. Da direkt darunter die Gehäusebefestigungsschraube liegt, muß als Vorbedingung für den "kosmetischen Umbau" eine neue Möglichkeit zur Gehäusebefestigung geschaffen werden: eine Zwischenebene wird eingezogen, auf welcher eine Mutter angelötet wird.
Die Verschraubung von unten ist also wieder möglich. Auf der Zwischenebene sitzt das aus Messing gegossene Lüfterrrad. Dieser Bausatz enthält auch die Gitterabdeckung (HO 98218.14), die es zudem einzeln gibt.
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HO98218.14 Gitterabdeckung für Dachlüfter
Ein Teil der Loks der BR 218 ist mit Lüftern der Fa. Behr ausgestattet, erkennbar an dem unter eine Gitterabdeckung liegenden großen Lüfterrad, das es als Messinggussteil gibt. Darüber liegt eine feine geätzte Gitterabdeckung, die es auch einzeln gibt: für andere Fabrikate - oder als Ersatzteil.
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HO98218.15 Pufferbohlen-Anschriften
Schiebebilder in maßstäblicher Größe, daher winzig klein, zur Identifizierung der Luftleitungen: "Hauptluftleitung- Hauptluftbehälterleitung" steht auf jeder Pufferbohle doppelt angeschrieben, bei manchen Loks zudem noch "Anhebestelle".
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HO98218.18 Schraubplatten für Griffbügel
Stecklöcher für Griffbügel sind in Spur 1 ein Problem, und in HO ein noch größeres Problem, weil sie relativ stärker überdimensioniert werden müßten. Unter den Spritzguß-Griffbügeln der Roco V 200 verbergen sich recht große Löcher. Wer ein abgebrochenes Teil ersetzen möchte, braucht unbedingt das Original-Ersatzteil; ein Ersatz durch gebogenen, dünnen Draht (0,3mm) erfordert unbedingt die Nachbildung der Schraubplatten, um die großen Löcher abzudecken. Dieser Teilesatz ist auf Drähte mit 0,4 mm ausgelegt.
Details zu HO98218.18



HO98218.22 Kupplungsflansch, Messingguß
Diese Flansche werden u.a. für die Umrüstung von V 100 mit den Verschleißpufferbohlen benötigt, sind aber für viele andere Lokomotiven geeignet. Eine Packung enthält zwei Flansche.
Details zu HO98218.22


HO98218.23 Lüfterlamellen im Dach
Nicht nur zugunsten des besseren Schallaustritts, sondern auch, um die große graue Dachfläche mit feinen Details anzureichern, wurde dieses neue Bauteil geschaffen. Die Lüfteröffnungen werden vorsichtig aufgesägt - tatsächlich geht es am besten mit einer Laubsäge - und die neuen Ätzteile in die gewünschte Neigung gebracht und von unten angeklebt. Die Lamellen können ebenso wie bei der V 100 fast rechtwinklig abstehen, aber auch den geschlossenen Zustand wiedergeben, wobei sie sich dann wie im Original wie Dachziegel zu überlappen scheinen.
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HO98220.02 R 1Schienenräumer V 200
Zuerst bekommt die V 200 von Roco die bei jeder DB-Lok vorhandenen Schienenräumer. Nie war der Anbau von Schienenräumern einfacher: sie sind doppellagige Ätzteile, die gefaltet, lackiert und mit der vorhandenen Schraube unter die Drehgestelle geschraubt werden. Der etwas nach vorn ausladende Drehgestellkasten könnte und müsste etwas verkürzt werden, denn er ragt im mittleren Bereich über den Schienenräumer hinaus. Variationen dieses Bauteils für BR 221 bzw. Modelle anderer Hersteller sind liegen in greifbarer Nähe.
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HO98220.04 Gitterrostauflagen für Tritte
Noch nicht realisiert, aber fest geplant sind feine Gitterroste zum Aufkleben.
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HO98220.08 Gitterabdeckung nur zum Auflegen
Wer ohne handwerkliche Mühen und Risiken die Optik der V 200 verbessern möchte, sollte zu diesem Bauteil greifen: es ist bereits schwarz lackiert und wird lediglich auf die vorhandene Gitterstruktur aufgelegt. Ausrichten, mit einem Pinselstrich Klarlack fixieren - fertig!
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HO98220.09 Dachlüfteratrappe zum Unterlegen
Bei jedem Umbauprojekt stellt sich notwendig die Frage nach Ziel - und Risiken und Nebenwirkungen.... Nicht wenige Modellbahner scheuen Aufwand und Risiken, weshalb es nach Möglichkeit Alternativen gibt: statt des aufwändigeren Umbaus (HO 98220.10) mit dreidimensionalen Lüftern werden hier geätzte, 0,2mm flache Lüfter unter das geätzte Gitter gelegt. Eine mechanische Gehäusebearbeitung (Aufbohren) unterbleibt also. Bei der ganz einfachen Verbesserung braucht man nur den Teilesatz 98220.08, für den "Mittelweg" 98220.09 und 98220.08.
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HO98220.10 Dachlüfter mit Trägerplatte und Gitterabdeckung
Wenn der Dachbereich der V 200 weiter verbessert werden soll, ist HO 98220.10 der richtige Umbausatz: eine geätzte Trägerplatte wird zwischen das Dach und den Fenstereinsatz geschoben; die Trägerplatte nimmt vier Messingbolzen auf, auf die zuvor die geätzten Ventilatoren gelötet wurden. Danach werden deren Flügel leicht geneigt. Zuletzt werden hauchfeine Gitter eingeklebt. Eine kleine Bastelei - mit großer optischer Wirkung!
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HO98220.12 Scheibenwischer für V 200
Für die V 200 gibt es einen Satz mit geätzten, exakt maßstäblichen Scheibenwischern. Was haben Autos mit Lokomotiven gemeinsam? Für jeden Autotyp gibt es spezielle Scheibenwischer - und genauso braucht auch jede Lok ihre ganz eigenen Scheibenwischer. Die Grafik zeigt die Längenunterschiede bei verschiedenen Baureihen.
Details zu HO98220.12



HO98220.15 Beschriftung Hauptluftleitung- Hauptluftbehälterleitung
Wo heutzutage nur Abkürzungen angeschrieben sind, befanden sich bei der V 200 klar verständliche Beschriftungen: Hauptluftleitung - Hauptluftbehälterleitung. Kleine Schiebebilder - mit viel Wirkung.
Verschiedenste Lokbaureihen können mit diesem Schiebebildersatz verfeinert werden. Bei sparsamer Verwendung reicht er für zwei Lokomotiven.
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HO98220.18 Tritte über den Puffern
Die Lokomotiven der Baureihen 220/ 221 bzw. 215-219 haben an gleicher Stelle über den Puffern Tritte, die fast gleich aussehen - aber doch kleine Detailunterschiede aufweisen, die man aber im HO-Maßstab vernachlässigen könnte, weil sie nur wahrnehmbar sind, wenn man die Unterschiede kennt. Feine, durchgeätzte Tritte ersetzen die angespritzten Tritte.
Der Teilesatz wurde im Jahr 2017 ergänzt, damit man Reserveteile bzw. ein Teil zum Üben hat.
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HO98220.28 Dachlüfter V 200 001
Die V 200 001 wird von der Fränkischen Museumseisenbahn in Nürnberg aufgearbeitet: ein großes und unterstützungswürdiges Projekt! Wesentlich leichter und schneller gelingt die "Umarbeitung" der HO-Maschinen (Roco 62752 oder 68752): die von oben eingesteckten und eingeklipsten Lüfter werden durch neue, 0,1mm starke Ätzteile mit maßstäblicher Maschenweite ersetzt.
Um die (nun fehlende) Materialstärke des Spritzgußteils auszugleichen und eine ebene Auflagefläche zu schaffen, müssen Blechringe darunter gelegt werden.
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HO98220.61 Dachlüfter mit Gitterabdeckung und Laufgang
Besonders in kleineren Spurweiten sind die Dachlüfter bei Loks mit Sound die idealen Schallaustrittsöffnungen - und zudem ein optischer Reiz erster Klasse. Ob man den Lüfter noch antreibt oder auf solche Effekte doch besser verzichtet, ist eine persönliche Entscheidung. Weniger ist manchmal mehr - deswegen belassen wir es bewusst bei einer maßvollen, überschaubaren und für jedermann leicht durchzuführenden Umrüstung. Der Dachlüfter der Reichsbahn-Baureihe 120 (220) ist, gemessen an der Dachbreite, besonders groß - und optisch markant, und wird durch zwei Ätzteile - eine Lüfterimitation und die Gitterabdeckung - nachgebildet. Der in deutlichem Abstand darüber befindliche leiterartige Steg kommt noch hinzu. Link zu DSO
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HO98220.62 Dachlüfter für M 62
Auf Kundenwunsch wurde der Teilesatz HO 98220.61 spezifiziert. Der Dachlüfter ist nun durch Lamellen abgedeckt, die in die gewünschte bzw. bevorzugte Position gestellt werden können.
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HO982200.01 Pufferbohlenbleche für Serie 2200 der Niederländischen Staatsbahnen (Roco)
Die Roco-Modelle dieser Loks haben großzügig dimensionierte Aussparungen für die Kupplung. Wegen des langen Drehzapfenabstands bzw. des geringen Überhangs kann darauf allermeist verzichtet werden. Füllstücke sind zwar materialsparend, liefern aber nicht die Vorteile neuer, vollflächiger Bleche: daß z.B. winzige Löcher für freistehende Rangiergriffe eingeätzt sind, die leicht angebaut werden können. Beide Pufferbohlen sind unterschiedlich. Gemäß dem großen Vorbild müßte die rückwärtige Pufferbohle im unteren Bereich stärker geneigt sein. Das Ätzteil hat auf der Unter-bzw. Innenseite eine Trennfuge, sodaß das "Zuviel" an Material abgetrennt - und das Bauteil zudem als Schablone für das Schräg-Feilen verwendet werden kann. Lobens-und erwähnenswert ist, daß die Stecklöcher für Puffer bei diversen Roco-Modellen unterschiedliche Durchmesser aufweisen - damit es zu keinen Verwechselungen der ebenen und der gewölbten Puffer kommt. Wenn der untere Bereich also schräger gefeilt wird, werden die ursprünglichen Puffer zur Fixierung und Justierung verwendet. Sollte das Modell sodann mit Federpuffern ausgestattet werden, müssen Ätzteile und Lokrahmen entsprechend aufgebohrt werden.
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HO982200.02 Pufferbohlenbleche für Serie 2200 der Niederländischen Staatsbahnen (Roco)
Um den Bearbeitungsaufwand zu reduzieren (neue Pufferplatten, neue Puffer), wurde eine Bauteilevariante vorbereitet: mit Aussparungen für die angespritzten Pufferplatten.
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HO982200.03 Pufferbohlenbleche für Serie 2200 der Niederländischen Staatsbahnen (Piko)
Die im Jahr 2017 ausgelieferte Piko-Lok weist sehr ansprechende Details auf, aber eben auch eine besonders großzügige Aussparung für die Kupplung. Piko- und Roco-Lok sind unterschiedlich breit, sodaß die Teile für die Roco-Lok nicht übernehmbar sind.
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HO982200.12 Seitengeländer für Roco-Diesellok Serie 2200 der Niederländischen Staatsbahnen
Die inzwischen wohl 40 Jahre alte Roco-Konstruktion läßt sich mit adäquatem Aufwand auffrischen.Mit dem Austausch der Seitengeländer ist sehr viel gewonnen. Wir machen das so: um das Aufbohren der Umläufe (Stecklöcher in Zinkdruckguß bohren, ist äußerst problematisch) zu vermeiden, gibt es fein strukturierte Laufflächen mit Stechlöchern. Aber zuvor werden Metallhülsen (Außendurchmesser: 0.8 mm, Innendurchmesser: 0,4 mm) aufgezogen und Geländerfüße (HO 982200.13) aufgesetzt.
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HO982200.13 Geländerfüße für Roco-Diesellok Serie 2200 der Niederländischen Staatsbahnen
Die Geländerfüße zu HO 982200.12 gibt es auch einzeln.
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HO982200.19 Lüftergitter für Roco-Diesellok Serie 2200 der Niederländischen Staatsbahnen
Um Schallaustritt zu ermöglichen bzw. die Lok um ein feines Detail zu ergänzen, wurden feine Lüftergitter geschaffen, die in die Umrandung eingelegt werden. (Ggf. zuvor aufbohren und ausfeilen.)
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HO982206.04 Kühlergitter Oberseite für MaK 1206 Märklin/Trix
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HO982206.14 Kühlergitter Oberseite für MaK 1206 Piko
Zur vorläufigen optischen Verbesserung gibt es ein feines geätztes Doppelgitter - die Abbildung zeigt lediglich den "Oberfilm" - im Unterfilm sind beide Teile miteinander verbunden. Je nach Nachfrage für ein Bauteil könnte "nachgelegt" werden: mit paßgenauen Lüftern.-







HO98230.01 Schneepflug BR 230 (DR)
Dieser Schneepflug ist für die Lokfamilie BR 230/231/232 der Deutschen Reichsbahn gedacht, kann aber auch, wie hier zu sehen ist, an der "Taigatrommel" angebaut werden. Feinste, exakt konstruierte Ätzteile sorgen für große Montagefreundlichkeit und Detailreichtum.
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HO98230.02 breite Stirnfensterrahmen BR 130ff
Zur Entwicklung dieses kleinen Bauteils ist das Fenster einer Originalmaschine exakt vermessen worden: richtige Breite, richtige Höhe des Fensters, Breite des Rahmens - und natürlich müssen alle vier Winkel exakt stimmen. Wenn es nicht genau auf die jeweilige Lok passen sollte, ist dort etwas "schief gelaufen".
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HO98230.04 Lüftergitter am Dach
Nicht nur zur Nachrüstung der "Märklin-Ludmilla" gibt es feine Lüftergitter aus 0,2mm Neusilber, die exakt passen. Ein doppelter Effekt ist damit erreichbar: die Schaffung von Schallaustrittsmöglichkeiten, sowie die optische Verbesserung. Die Erfahrung zeigt, daß schon ein paar Akzente ausreichen, um ein Modell optisch deutlich aufzuwerten. Unsere Augen lassen sich leichter "betrügen" als man denkt: sie brauchen oft nur ein paar feine Details, um Zufriedenheit zu erlangen!
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HO98232.01 Schneepflug BR 232
Speziell für die größte und schnellste DB-Diesellok, den Einzelgänger 232 001, gibt es einen maßstabsgetreuen Schneepflug, der immerzu fest angebaut war - von kurzzeitigen Ausnahmen abgesehen. Während Schneepflüge sonst überwiegend am Fahrzeugrahmen angeschraubt sind, ist er hier direkt am Drehgestellrahmen befestigt.
Wegen der gewölbten Form wurde ein Messingguß-Bauteil geschaffen, das an den BRAWA-Modellen mit einem Tropfen Klebstoff angebracht werden kann. Auch für die Rivarossi-Loks verwendbar! Der Vergleich mit historischen Aufnahmen Bild, Bild oder Bild zeigt, daß die Räumfläche inzwischen reduziert wurde: die Aussparung in der Mitte nach unten kann mit Trennscheibe und Feile leicht nachgebildet werden.
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HO98232.03 Frontumlaufgitter
Das Vorhaben, die DB-BR 232 (Brawa) mit einem fein geätzten, durchbrochenen Frontumlaufgitter auszustatten, kann nach Besichtigung der Lok fortgesetzt werden, wird aber abgeändert. Die Engmaschigkeit und Bauhöhe des Umlaufs würden viel Arbeit, große Mühen und sehr wenig Wirkung bringen - insbesondere bei dunkel lackierten Rosten.
Viel besser ist es, die Oberfläche zu glätten und dunkel(schwarz) zu lackieren, die Umlaufkante silbern - und ein fein geätztes Gitter aufzulegen, das sich farblich vom dunklen Umlauf abhebt. Da unklar ist, wie die Gitter/Oberseiten der Umläufe zu DB-Zeiten lackiert waren, stellt sich die Frage, ob überhaupt etwas verändert werden muß.
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HO98236.03 Seitengeländer für V 36
Die 236 212-7 vom Bw Hannover war wohl die einzige Maschine mit einem (gelb lackierten) Seitengeländer. Der Umbausatz enthält geätzte Geländer und eine Schiebebildbeschriftung. Link und Link
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HO98236.04 Zusatztank V 36
Diverse V 36 waren zur Vergrößerung der Reichweite mit Zusatztanks ausgestattet worden. Diese waren vor dem Führerhaus nicht nur auf dem Vorbau, sondern teilweise auch auf dem Umlauf platziert (Stefan Lauscher, Die Dieselloks der Wehrmacht, S. 206). Der Bausatz enthält zwei Tanks, die leicht gefaltet werden - und durch Details wie feinste Anhebeösen bestechen. Ulrich Budde, der Mann mit dem Blick für die interessanten Details, hat mehrere derart ausgestattete Loks perfekt eingefangen und hier vorgestellt.
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HO98236.07 Kühler V 36 mit vertikalen Rundstäben
Die V 36 wurden mit einer offenen Kühlanlage geliefert; 15 vertikale Rundstäbe waren vor dem Luftfilter angeordnet.Die in Wehrmachtseigentum stehenden Loks wurden 1947 der „Reichsbahn“ übereignet (Stefan Lauscher, Dieselloks der Wehrmacht,S 168f) Schon 1946 wurde eine grundlegende Instandsetzung der Motorloks angeordnet. Der „klassische Bundesbahn-Zustand“ mit verschließbaren Kühlerjalousien „Bauart MaK“ ist nach und nach zwischen 1949 und 1954 entstanden („Wintersicherung“, in Verbindung mit der Anbringung von Winterabdeckblechen) a.a.O, S. 216).
Die Notwendigkeit dazu zeigen Aufnahmen auf den Seiten 195 und 201: die untere Hälfte des Kühlers ist zugehängt.
Diese Kühlervariante ist also nicht nur für Wehrmachts- und DDR-Reichsbahnloks verwendbar, sondern auch für die frühe Bundesbahnzeit.
Der Bausatz kann und muß für verschiedene Fabrikate maßlich spezifiziert werden, damit die feinen Ätzteile nicht noch nachträglich mühsam und riskant mit der Feile bearbeitet werden müßten.
Bei der Weinert-V 36 ist die Kühleröffnung in einem recht massiven Weißmetallgußteil angedeutet.Wenn man die Öffnung herausarbeitet (vier Löcher bohren, sodann mit der Laubsäge aussägen),bleibt an den Rändern nicht viel Material übrig: es ist zu befürchten, daß das bearbeitete Teil vorzeitig verbiegt oder zerbricht. Wir setzen ein zweilagiges Ätzteil davor, dessen Innenblech mit Klebelaschen versehen ist. Der Spalt oben am Vorbau muß verspachtelt werden.
Die Verschraubungsmöglichkeit wird durch neue Teile gewährleistet. Wahlweise können 0,3mm-Drähte oder ein Ätzteil eingesetzt werden. Ein fein geätztes Blech imitiert den Kühler.
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HO98236.39 Beschriftung V 36 001 VGH
Die Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya (VGH) besaßen mehrere V 36 ( V 36 001 - V 36 004), die in einem attraktiven Orangeton (ähnlich dem ÖBB-Blutorange) lackiert waren; die Loks 002 und 003 hatten zumindest zeitweise zwei umlaufende weiße Zier-bzw. Warnstreifen. Viele Aufnahmen zeigen die Loks in engen Ortsdurchfahrten; die VGH sind somit ein schönes Modellbahn-Thema. Es genügt, serienmäßige V 36-Modelle umzulackieren - und mit diesen Schiebebildern zu beschriften.
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HO98241.11 Dachlüfter-Gitter M 41 (Ganz, Fuggerth) Neuheit 2021
Weil jeder Modellbahner andere technische Schwerpunkte setzt, sind einheitliche Konzepte wenig sinnvoll; somit müssen verschiedene Ausbaustufen vorbereitet sein. Das feine, durchgeätzte Gitter für die Dachlüfter gibt es also einzeln, ein anderer Teilesatz beinhaltet eine Trägerplatte, Lüfterblätter sowie Messingdrehteile.
Weil der verwendete Gehäusekunststoff sehr weich ist, muss das Dach vorsichtig geöffnet werden: in die Vertiefungen hinein wird ein Kreis aus Bohrlöchern (1,0 mm) gesetzt, die verbleibenden Stege können ebenfalls mit dem Bohrer (seitlichen Druck ausüben) entfernt werden. Die Feinarbeit erfolgt mit Schleifpapier, das um einen 10mm-Stab gewickelt wird.
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HO98241.12 Lüfterband M 41 (Ganz, Fuggerth) Neuheit 2021
Weil beim Ersetzen von Handläufen die Gehäusematerialfarbe (rot) hervortritt, ist eine wenigstens teilweise Neulackierung unumgänglich. Damit man seine Lok nicht zweimal teil-lackieren muss, ist es wichtig zu wissen, was da noch kommt.
Ein neues Lüfterband ist bereits entwickelt; denn man sieht bei jeder Mehrfarblackierung, wie schnell feine Details zugeschwemmt werden. Und weil bei vielen Loks die Lüfterbänder ohnehin eine andere Lackierung haben, ist ein separates Teil ein besonderer Gewinn. Das Bauteil ist zweilagig, um feine Schlitze und hinreichende Tiefe zu erhalten.
Das vorhandene Lüfterband wird geglättet und das neue Teil aufgeklebt.
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HO98241.13 Bohrschablone für Führerstandstüren M 41 (Ganz, Fuggerth) Neuheit 2021
Aus einer Sonderarbeit ist eine ganze Teilefamilie für die Dieselloks M 41 entwickelt worden, deren große Vorbilder die Firma Ganz in Budapest (Ungarn) entwickelt hat. Das Modell von Fuggerth hat rundum massive angegossene Handläufe, die sich aber mit Geduld und Augenmaß recht gut abschaben lassen. Damit die neuen Handläufe und Griffstangen nicht „kreuz und quer“ stehen, sind leicht handhabbare Bohrschablonen erforderlich. Die Schablone 98241.13 wird U-förmig gefaltet, um das Gehäuse gespannt, sodass ohne die Gefahr des Verrutschens die acht Löcher gebohrt werden können.
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HO98241.14 Handläufe Führerstandstüren M 41 (Ganz, Fuggerth) Neuheit 2021
Falls derartige Kleinteile beim ersten Montageversuch verbiegen oder verlorengehen, beinhaltet der Teilesatz mehr als acht Stück dieser aus 0,3mm Neusilber geätzten Handläufe.
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HO98241.15 Bohrschablone für Stirnseite mit Handläufen M 41 (Ganz, Fuggerth) Neuheit 2021
Nur zwölf einzelne Handläufe wären durch Ätzteile (98241.16) an den Stirnseiten der Lok zu ersetzen, was exakt 32 präzise sitzende Bohrlöcher erfordert. Ohne Bohrschablone geht das überhaupt nicht. Eine einzige Bohrschablone, die die gesamte Vorderfront abdeckt, ist wegen der Wölbung und der erhabenen Kästen nicht möglich. Mit zwei einzelnen Bohrschablonen gelingt es recht gut. Weil der Kunststoff wärmeempfindlich ist, werden die Löcher nur mit geringer Drehzahl gebohrt.
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HO98241.16 Handläufe Stirnseite M 41 (Ganz, Fuggerth) Neuheit 2021
Ätzplatine mit 2 x 6 Handläufen - plus Reserveteilen.
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HO98241.17 ovale Wandöffnungen M 41 (Ganz, Fuggerth) Neuheit 2021
Separat aufzusetzende Ätzteile mit feiner Verschraubungsimitation.
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HO98241.18 große Luken mit Riegel seitlich M 41 (Ganz, Fuggerth) Neuheit 2021
Auf jeder Seite haben die Loks je eine große Luke mit einem erhabenen Riegel. Beim Gießen von Gehäusen gilt: je flacher, desto besser, aber das Modellbahnerauge freut sich doch über jedes hervortretende Detail.
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HO98245.01 Geländer für V 45
Geländer an Lokomotiven haben einen Materialdurchmesser von nicht mehr als 4 cm; in HO wäre das maximal 0,5 mm. Selbst wenn man derart dünne oder noch dünnere Geländer spritzgießen kann, werden sie doch extrem bruchgefährdet sein - oder sie verbiegen. Das HO-Modell der V 45 bekommt neue, 0,3mm starke Geländer, und zur Vermeidung von Stilbrüchen auch entsprechend feine Griffbügel.
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HO98245.02 Bleche über den Seitenfenstern
Rangierloks verschiedener Baureihen hatten und haben (teilweise) über den Schiebefenstern Bleche, die den Lokführer, wenn er beim Rangieren herausschaut, vor Regen schützen sollen. Die Ätzteile sind exakt maßstäblich und werden nach der Lackierung in die Spalte zwischen Gehäuse und Fenstereinsatz geschoben.
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HO98245.03 Geländer für V 45
Bei Verwendung der vorhandenen Stecklöcher befinden sich die Seitengeländer nicht an der Umlaufkante, sondern deutlich nach innen versetzt. Löcher zuspachteln und neue Löcher bohren, wäre keine gute Idee; zu groß ist das Risiko, daß der Bohrer auswandert und die Außenkante durchbricht. Viel besser ist es, diese Bausatzvariante zu nehmen: die Steckfüße sind verlängert und werden "treppenartig" gefaltet, sodaß die vorhandenen Löcher erreicht und weitergenutzt werden, das Geländer aber exakt an der Außenkante steht.
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HO98245.05 Geländerfüße für V 45
Geätzte Geländerfüße in der vorbildentsprechenden Form.
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HO98245.06 Geländer für V 45
Die Schwierigkeiten, die Lok mit einem feinen Geländer nachzurüsten, sind weiter oben beschrieben worden. Diese Schwierigkeiten können aber umgangen werden, wenn man bei der Verfeinerung einen Schritt weiter geht - und die überdimensionierten Strukturen auf den Umläufen beseitigt.
Die Umläufe werden geglättet, sodaß der neue Umlauf eben aufliegt. Hier sind die Stecklöcher gleich an der richtigen Stelle. Zwischen Geländer und Umlauf können noch feine geätzte Geländerfüße gesetzt werden.
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HO98247.10 Gitterflächen für Siemens „Vectron“
Die Dieselloks der Baureihe 247 „Vectron“ haben an den Seiten recht grobmaschige Gitterflächen, die an ihren Rahmen am Gehäuse angeschraubt sind. Solche Partien sind in der industriellen Produktion nur mit Schwierigkeiten bzw. Einschränkungen realisierbar, und erfordern spezielle Lackierungen oder Bedruckungen. Sieben bzw. fünf Ätzteile pro Seite sind aber auch nicht ganz einfach, müssen exakt ausgerichtet und sicher verklebt werden, liefern aber ein perfektes Erscheinungsbild. Die dahinter sichtbaren Bauteile wären erkennbar, die Innenraumbeleuchtung auch.
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HO98247.11 Lüfterabdeckung für Siemens „Vectron“
Die rechteckigen Lüfterabdeckungen sind bei der Baureihe 247 nur auf einer Seite angeordnet und werden als durchbrochenes Ätzteil realisiert, womit für Loks mit Sound der Schallaustritt ermöglicht wird. Siemens hat für die Eurorunner ER 20 wohl die gleichen Bauteile verwendet, sodaß auch diese Maschinen damit verfeinert werden können.
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HO982500.01 Kühler für Henschel-DHG 500
Zur Verfeinerung von Henschel-Lokomotiven, insbesondere dem weit verbreiteten Märklin-Modell der DHG 500, gibt es einen geätzten Kühler, der aus drei Ätzblechen plus Luftfilter aufgebaut wird, sodaß die Gitterstruktur, die aluminiumfarbene Einfassung sowie der in Fahrzeugfarbe lackierte Blechrahmen nicht nur feinstmöglich nachgebildet werden, sondern auch getrennt lackiert werden können. Wie beim Spur 1-Bauteil hängen die Komponenten aneinander, werden um 180 Grad umgefaltet, sind dadurch vorfixiert, und lassen sich leicht und schnell und beinahe ohne Verwendung von Klebstoff fixieren.
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HO982500.02 Henschel-Stern
Lokomotiven aus der großen und vielfältigen Henschel-Lok-Familie wurden mit dem markanten Henschel-Stern ausgestattet, der im Original über 40 cm hoch ist. Im Inneren findet sich entweder nur ein großes "H" (Variante 982500.02), zeitweise auch " H u S" - für "Henschel und Sohn" (Variante 982500.05). Die Innenfläche ist meist in einem hellen Blauton ausgelegt, es gab aber auch schwarze und rote Sterne. Die "Modell-Sterne" sind in einer dieser Farben (auch Sonderwünsche sind möglich) lackiert, geschliffen und mit Klarlack überzogen.
So reizvoll wie Sterne am Himmel sind diese Sterne auch: nicht nur, weil Henschel-Loks qualitätsbedingt als "Sterne am Lokhimmel" angesehen werden können (es gibt Lokomotiven, die fast 60 Jahre alt sind und noch immer zuverlässig fahren), sondern weil eine Lok mit einem hübschen Stern einfach toll - und besser - aussieht.
Details zu HO982500.02




HO982500.03 Luftfilter
Damit der Blick durch die Kühlergitter nicht "in's Leere" geht, wird hinter den neuen Kühler ein paßgenau fein geätzter Luftfilter gestellt.
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HO982500.04 Klappen auf dem Motorvorbau
Bei Bedarf können die markanten Klappen auf dem Motorvorbau geöffnet werden, damit es der kleinen Lokomotive nicht zu heiß wird. www.rangierdiesel.de liefert nicht nur eine hervorragende Übersicht über alle Maschinen (mit Anregungen zu Umbau und Umlackierung), sondern zeigt an diesem Bild, wozu die geätzten Bauteile gedacht sind. Wahlweise können beide, aber auch nur eine Klappe aufgestellt werden.
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HO982500.05 Henschel-Stern, Henschel UND SOHN
Lokomotiven aus der großen und vielfältigen Henschel-Lok-Familie wurden mit dem markanten Henschel-Stern ausgestattet, der im Original über 40 cm hoch ist. Im Inneren findet sich entweder nur ein großes "H" (Variante 982500.02), zeitweise auch " H u S" - für "Henschel und Sohn" (Variante 982500.05). Die Innenfläche ist meist in einem hellen Blauton ausgelegt, es gab aber auch schwarze und rote Sterne. Die "Modell-Sterne" sind in einer dieser Farben (auch Sonderwünsche sind möglich) lackiert, geschliffen und mit Klarlack überzogen.So reizvoll wie Sterne am Himmel sind diese Sterne auch: nicht nur, weil Henschel-Loks qualitätsbedingt als "Sterne am Lokhimmel" angesehen werden können (es gibt Lokomotiven, die fast 60 Jahre alt sind und noch immer zuverlässig fahren), sondern weil eine Lok mit einem hübschen Stern einfach toll - und besser - aussieht.
Details zu HO982500.05




HO982500.06 Aufstiege für Henschel-Diesellokomotiven - am Führerhaus
Zur Verfeinerung von Henschel-Dieselloks wird es neue, komplett geätzte Aufstiege am Führerhaus geben. Die Tritte sind von einem Blechkasten umschlossen, der sich leicht aus Blech falten lässt. Die durchbrochenen Trittflächen - mit unterschiedlichen Mustern - werden eingeschoben.
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HO982500.07 Aufstiege für Henschel-Diesellokomotiven - an der Rangierbühne
Diese Bauteile gleichen strukturell den Aufstiegen 982500.06, weisen aber in Details ab - und werden in etwas anderer Weise angebaut.
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HO982500.09 Pufferbohle
Die Pufferbohlen verschiedener Henschel-Typen haben dieselben Abmessungen; für Eigenbauten oder Umbauten gibt es daher ein Pärchen Pufferbohlen, die nach Bedarf aufgebohrt werden, um Rangiergriffe, Luftleitungen etc. ansetzen und anlöten zu können.
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HO982500.11 Kühler für Henschel DHG 500
Damit lassen sich die RAG-Modelle von ADE/Hobbytrade "remodernisieren". Dazu passend gibt es die ursprünglichen Griffbügel (HO982500.12)
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HO982500.12 Griffbügel für Henschel DHG 500 (ADE/Hobbytrade)
Paßgenaue Griffbügel zum Nach-oder Umrüsten gibt es nun einzeln. Im Ätzrahmen ist eine kleine Bohrschablone integriert, die paßgenaues Bohren neuer Löcher ermöglicht. Damit die Griffbügel auch exakt senkrecht stehen - und nicht etwa durch eine minimale Abweichung verzogen werden. Von den horizontal angelegten Doppel-Laschen wird die jeweils nicht Benötigte entfernt.
Details zu HO982500.12


HO982500.13 Stirngeländer für DHG 500 (ADE/Hobbytrade)
Zur Verfeinerung ist ein Stirngeländer vorgesehen, das nicht nur technische Variationen ermöglicht (mit/ohne Tafel für Loknummern), sondern auch - aufgrund geringerer Stärke des Materials, leichter zu falten ist und präzise mittig auf der Frontplatte der Lok endet.
Details zu HO982500.13


HO98260.14 Gitter V 60 Oberseite
Auch die Öffungen auf der Oberseite können durch feine Gitterstrukturen ersetzt werden: maßstäbliche Konstruktion. Siehe auch HO 98260.15.
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HO98260.15 Gitter V 60 Oberseite größer
Um Nacharbeiten zu ersparen, gibt es dieses Bauteil in separater Version, auf die Roco-V 60 abgestimmt.
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HO98260.20
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HO98260.23 Kühlergitter V 60 Ursprungsversion
Zur Verfeinerung und zwecks Schallaustritt gibt es feine, durchbrochene Kühlergitter, ausgelegt für die Roco-V 60.
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HO98260.24 Kühlergitter BR 260 mit Kontrastfläche
Technisch wie HO 98260.23, jedoch mit separat lackierbarer und aufzusetzender Kontrastfläche.
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HO98260.25 Kontrastfläche
Um die Kontrastflächen der V 60 leicht und fehlerfrei lackieren zu können, gibt es diese Bleche als separate Teile aus dünnem Neusilberblech.
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HO98260.32 Gitterstabilisierung Ursprungsversion
In HO kaum sichtbar, aber dennoch machbar: die Stabilisierung des Gitters - als separates Ätzteil.
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HO98260.34 Gitterstabilisierung mit Kontrastfläche
In HO kaum sichtbar, aber dennoch machbar: die Stabilisierung des Gitters - als separates Ätzteil.
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HO98265.01 Sonnenschutzdach für V 65
Die Lokfamilie MaK 650/MaK 850 (V 65 und ähnliche Maschinen) war zu einem großen Teil mit Dächern ausgestattet, die den Lokführer vor unmittelbarer Sonneneinstrahlung schützen sollten. Im Original ist das nur gebogenes, dünnes Blech. Nach umfangreichen Versuchen hatte sich herausgestellt, daß es unmöglich und sinnlos ist, entsprechende Blechstreifen exakt zu biegen und anzubringen. Daher gibt es eit Jahren diese Dächer aus dünnem Messing. Wenn da die Biegung nicht ganz perfekt wird, tritt wenigstens kein unschöner Absatz auf.
Bestens geeignet für Loks, wo eine neue Lackierung und Beschriftung nicht in Betracht kommt. Andernfalls bietet sich ein komplett neues Führerhaus (HO 98265.04) an. Sie werden staunen, wie leicht das geht - und wie gut es wird!
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HO98265.02 Seitliches Schutzdach V 65
Während ihrer Einsatzzeit in Hamburg sind die zehn Maschinen der Baureihe 265 mit markanten Schutzdächern über den Schiebefenstern ausgerüstet worden. Im Modell läßt sich das mit einem kleinen Ätzteil nachbilden, das einfach in die Fuge zwischen Fenstereinsatz und Gehäuse gesteckt wird.
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HO98265.04 Führerhaus mit Sonnenschutzblechen
Seit Jahren gibt es unter der Art.Nr. HO 98265.01 Sonnenschutzbleche zum Nachrüsten.
Der Einbau gelingt, ist aber schwierig, weil die Enden eines Blechs nur schwer zu bändigen - und in die exakte Form zu bringen sind. Man glaubt gar nicht, wie widerspenstig gerade kleine Blechteile sein können: zwischen Theorie und Praxis liegen Welten, und bis eine Konstruktion auch wirklich risikolos gelingt, kann es sehr lange dauern. Der Erfolg ist zum Greifen nah: ein MaK-Führerhaus - aus einem Stück Blech gebogen und gefaltet. Zum Umrüsten von verschiedenen Loks - und für die Selberbauer.
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HO98265.05 Bahnräumer TAG 12
Bahnräumer oder Schneepflüge können das "Gesicht" einer Lok erheblich verändern. Wer sich die Lok 12 der Tegernseebahn z.B. aus einer Roco-V 65 herrichten möchte, wird sich über die neuen Bahnräumer sicherlich freuen. Passende geätzte Lokschilder sind ebenfalls realisierbar.
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HO98265.09 Stirnblech mit Lamellen (Kato)
Fast immer haben gleiche Bauteile bei verschiedenen Herstellern unterschiedliche Maße. Die Höhe ist auf 0,03 mm identisch, aber in der Breite gibt es zwischen dem Roco- und dem Kato-Modell einen Unterschied von 2 mm.
Durch „Basteln“ oder „Herumschnitzen“ an Ätzteilen wird man kein ansprechendes Ergebnis erzielen. Nichts ist besser und einfacher zu verbauen als neue, paßgenaue Ätzteile.
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HO98265.10 Stirnblech mit Lamellen (Roco)
Um eine Roco V 65 zu einer Privatbahnlok umzubauen, wurden zwei optische Schwerpunkte gesetzt: ein paßgenaues Kühlerblech mit den typischen vertikalen Lamellen, sowie eine Tür am kurzen Vorbau.
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HO98265.11 Rahmenfrontplatte
Wer sich an den großen Aussparungen in der Rahmenfrontplatte stört, kann Füllstücke einsetzen (HO 98265.12) oder diesen Teilesatz verwenden, der eine Vielzahl an weiteren Vorteilen bringt: leichter Austausch gegen schönere bzw. federnde Puffer, feinste Rangiergriffe, filigrane Bahnräumer – sowie neue Tritte auf der Innenseite.
Die Träger für die Trittstufen sind mit Schlitzen versehen, um hier neue, durchgeätzte Teile ansetzen zu können.
Zusammen mit weiteren Ätzteilen (98265.13 Lampenträger, 98265.14, Aufstiege), die sich in der Entwicklung befinden, kommt die Roco-V 65 auf optisches Top-Niveau.
Details zu HO98265.11






HO98265.12 Füllstück für Rahmenfrontplatte
Als „kleine Lösung“ gibt es (noch) paßgenaue Füllstücke für die Rahmenfrontplatte. Man sollte sich aber nicht täuschen: das Einfache ist oft nur auf den ersten Blick vorteilhaft. Der Teilesatz 98265.11 bietet mehr und ermöglicht anderes, zügiges Arbeiten.
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HO98265.13 Lampenträger V 65
Wer bereit ist, auf funktionsfähiges Dreilichtspitzensignal zu verzichten, gewinnt dadurch Filigranität im Gesichtsbereich der Lok. Lampenträger und Lampenkörper sind produktionsbedingt unvermeidbar überdimensioniert und stehen dadurch auch noch zu weit nach vorn über. Beide Lampenträger aus 0,2mm dünnem Neusilber sind unter dem Umlauf miteinander verbunden und werden mit Weinert-Lampen versehen. In der Rahmenfrontplatte sind kleine Löcher, um ggf. Kabel durchführen zu können.
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HO98265.15 Scheibenwischer
Auch für die V 65 gibt es filigrane, exakt maßstäblich umgesetzte Scheibenwischer in der Materialstärke 0,2mm.
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HO98265.21 Rahmenfrontplatte MaK mit Anhebeösen, großer Radius
Hersteller von Spezialteilen müssen beinahe wie Geheimdienste arbeiten – und zielsicher heraushören, wo sich „etwas tut“ – wo an welcher Lok gerade „geschraubt“ wird. Allerdings schneller reagieren – und auch richtig…. Solange der Modellumbau noch nicht abgeschlossen ist, sollten die neuen Teile verfügbar sein. So wird auch dieses Bauteil gebraucht, dessen Maße natürlich am Original abgemessen worden sind. Und beim „Außeneinsatz“ fallen dann auch gewisse Detailunterschiede auf: daß die Radien der Frontplatten unterschiedlich sind… Weshalb es gleich auch noch eine Variante geben muß: HO 98265.22.
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HO98265.22 Rahmenfrontplatte MaK mit Anhebeösen, kleiner Radius
Dieser Teilesatz entspricht dem Teilesatz HO 98265.21, einziger Unterschied dazu: die unteren „Ecken“ der Rahmenfrontplatten weisen deutlich kleinere Radien auf.
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HO98265.24 Rahmenfrontplatte und Tritte für MaK-D-Kuppler (Heljan)
Mit dem Einbau eines neuen Wipplager-Fahrwerks durch Holger Gräler ergab sich eine ganz neue Sachlage: für die bruchempfindlichen Teile der Aufstiege/Ecktritte mußte Ersatz geschaffen werden, wobei auch ein paar Fehler behoben werden: die große Aussparung für die Kupplung verschwindet, und die zu kleinen Anhebeösen kommen auf Idealmaß. Es ist wohl ein serienmäßiger Fehler, daß die Vorderkanten der Aufbauten nicht in einer Linie mit der Vorderkante der Pufferbohlen liegen. Der markante Überstand der Umläufe beträgt im Original beidseitig 20 cm.
Die Puffer liegen sichtbar zu tief. Die dreieckigen Abstützungen, die die Pufferstoßkräfte ableiten, sind mit 3,2mm Höhe deutlich zu niedrig (Soll-Maß: 5,2mm), das Loch darin somit auch zu klein.
Ein davor gesetztes Ätzteil (HO 98265.67) hat große optische Wirkung.
Der Umbausatz muß also gleich mehrere Funktionen (auch die Korrektur der Längenfehler) erfüllen – und wegen der Schwierigkeiten, das Führerhaus abzunehmen, in besonderem Maße anwenderfreundlich sein. Wenn man schon bei der Führerhausdemontage scheitert und verzweifelt, droht der Lok ein Restleben in der Schachtel oder auf dem Abstellgleis. Die Pufferbohle kann also getauscht werden können, ohne die Aufbauten abzunehmen!
Die Stege der U-förmigen Griffbügel haben nur noch 4 mm Abstand (bisher 6 mm); die Griffbügel werden an den abnehmbaren Neuteilen (Pufferbohle und Umlaufverlängerung) angelötet.
Die neuen Teile sind aufeinander abgestimmt und bilden eine Baugruppe für sich; die von vorn angesetzt wird und mit einer Schraube befestigt wird.
Die Bohrschablone in den Kupplungsschacht legen, ein 1,2mm-Loch bohren und eine 1,4mm-Stahlschraube eindrehen? Da sagen doch alle: „wir schaffen das!“ Einkleben wäre in jeder Hinsicht nachteilig; nicht erst bei einem Rangierunfall, sondern schon in der Bauphase zeigt sich der große Nutzen einer Schraublösung.
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HO98265.25 Umlaufverlängerung OHNE Aussparung
Die Umläufe sind am Heljan-Modell im Bereich der Aufstiege zu kurz und auch zu schmal. Auch damit erklärt sich die Überbreite der Griffbügel. Wegen der Demontageproblematik und den guten Bedruckungen scheidet die Möglichkeit aus, die Kopfteile des Umlaufs komplett zu ersetzen. Es müssen also exakt passgenaue Teile angesetzt werden. Die Überlegung bei Projektbeginn, die Umläufe nur auf Wunsch zu verlängern, ist längst vom Tisch: die Teile werden unbedingt benötigt, damit der Überstand von 20 cm (im Modell: 2,3mm – also keine vernachlässigbare Kleinigkeit) zustande kommt. Die Umlaufverlängerungen liegen auf herausgefalteten Trägern auf, können somit mit der Pufferbohle, die nun auch anschraubbar ist, verlötet werden. Es kommt noch besser: die Griffbügel werden an dieser Einheit mit angesetzt, sodass man zwei leicht montierbare und separat lackierbare Baugruppen bekommt. Unter HO 98265.26 gibt es eine Bauteilvariante MIT mittiger Aussparung. Eine wesentliche technische Veränderung liegt allerdings in der Luft: die schmalen Strukturen sind aus mehreren technischen Gründen (unzureichende Verlötung, unvorsichtiges Abtragen der Anbindungen, zuviel Krafteinwirkung beim Glätten der Aussenkanten) gefährdet. Wenn man sich die kleine Mühe macht, unter Verwendung neuer Schablonen (98265.70) den Umlauf abzufeilen, können die nach innen verbreiterten Ätzteile wesentlich leichter verlötet und angesetzt werden. Der Zugewinn an Stabilität überwiegt sehr. Weiterer positiver Nebeneffekt: die beiden Griffbügel sowie die Haltestange – und auch das Geländer vorn links – sind nun mit der Umlaufverlängerung verbunden. Manche technische Änderung bringt viel – bzw. er/spart Probleme bzw. wertvolle Zeit.
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HO98265.26 Umlaufverlängerung MIT Aussparung
Diese Bauteile entsprechen HO 98265.25, haben aber in der Mitte die markante Aussparung. Dieses Bauteil hat die Verbreiterung der Ätzteile nach innen angestossen, denn ausgerechnet an der Aussparung oder den ungünstig an den Innenkante liegenden Stecklöchern der Griffbügel könnte und würde das Ätzteil-Paket verbiegen oder schlimmstenfalls durchbrechen.
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HO98265.27 Blindwellenträger
An der Stelle, wo die Blindwelle sitzt, ist im Rahmen eine recht hohe Aussparung, um die Blindwelle nach unten ausbauen zu können: so wie einen Radsatz auch. Ein Rahmenbruch würde genau an dieser Stelle erfolgen: und das nicht nur wegen des Lokgewichts, sondern auch wegen der von der Blindwelle ausgehenden Kräfte. Die Aussparung wird mit diesen optisch markanten Trägern verschlossen; jeder Träger ist mit insgesamt 12 dicken Schrauben am Rahmen angeschraubt.
Die 0,5mm starken Neusilber-Ätzteile haben eine Aussparung, um sie ohne Demontage ansetzen zu können.
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HO98265.28 Blindwellenträger
Die projektbezogene Besichtigung der drei nächstgelegenen MaK ergab, dass dieses Bauteil bei allen Loks unterschiedlich ausgeführt ist. „Technische Änderungen vorbehalten“, heißt es oft: und noch öfter geschieht es, sodass es auch dem größten Konstrukteursteam unmöglich wäre, alle denkbaren und sinnvollen Variationen zur realisieren. Wenn es ein Zurüstteil gibt, zudem in zwei Varianten, kann man da eigentlich nicht meckern.
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HO98265.29 Griffbügel mit Montagehilfe Neuheit 2021
Nicht selten bräuchte man mal eben eine dritte und vierte Hand, um ein Bauteil zu halten, das Anbauteil auch, und dann eben noch weitere Hände für die Werkzeugführung. Natürlich zitterfrei. Da gibt es ggf. nur die Methode, zunächst einen Lötpunkt provisorisch-fehlerhaft zu setzen, dann den anderen Lötpunkt – und schließlich den ersten Lötpunkt korrigieren. Und so weiter. Wie schön, wie zeitsparend, wenn es da clever durchdachte Bauteile gibt, die eine präzise Positionierung und schnelles, fehlerfreies Verlöten ermöglichen. Dieses Bauteil ist das „i-Tüpfelchen“: mit einer Krokodilklemme wird es angeklammert, und gleich beide Griffbügel sitzen exakt in der richtigen Position. Vier kleine Lötpunkte, Montagehilfe abtragen – fertig. Sie haben damit Fehler vermieden und Zeit gespart.
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HO98265.30 Seitengeländer (OHE)
Diverse Loks/Baureihen wurden mit Seitengeländern nachgerüstet, so auch verschiedene MaK-Lokomotiven. Ausnahmsweise ist der Anbau eines Seitengeländers mal einfach, weil die Stützen außen am Umlauf liegen und keine Löcher gebohrt werden müssen. Die Verbindung mit dem Lokgehäuse erfolgt ausschließlich über eine „Unterflur-Klebefläche“. Somit gibt es keine sichtbaren Klebestellen. Bei bewußt sparsamer, kleinflächiger Verklebung fiele bei einer Kollision das gesamte Bauteil ab, was den Vorteil hat, es nicht geradebiegen oder ersetzen zu müssen. Weil diese Geländer nicht einheitlich sind, gibt es eine Entwicklung hin zu verschiedenen Varianten. HO 98265.30 hat die in Heilbronn befindliche ehem. OHE-Lok als Vorbild.
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HO98265.31 Seitengeländer (TAG)
Weil es das Heljan-Modell auch im Design der Tegernsee-Bahn gibt, wird ein vom Bauteil 98265.30 stark abweichendes Geländer gebraucht.











HO98265.34 schmale Rahmenfrontplatte für Loks mit Schneepflug Neuheit 2021
Einige MaK-D-Kuppler haben besondere technische Merkmale: es gibt Loks mit einer Verschleißpufferbohle, die zu einer größeren LüP führt (Moerser Kreisbahn, Kiel-Schönberg, WBHE, OHE), bzw. zudem mit angebauten ovalen Schneepflügen bzw. Bahnräumern. Die Museumslok am Schönberger Strand hat beides. Eine Lok der Tegernseebahn hat Schneepflüge und geänderte Aufstiege und Griffbügel.
Alle denkbaren Details bis ins Letzte nachzubilden, wird schwierig bis unmöglich sein, aber nach und nach könnten – natürlich bedarfsorientiert und nachfrageabhängig – verschiedene Spezialteile entstehen.
HO 98265.34 enthält – verglichen mit dem Grundbausatz – diverse spezifisch veränderte Teile sowie Schneepflüge aus nur 0,1mm dünnem Blech.
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HO98265.35 schmale Rahmenfrontplatte für Loks mit Verschleißpufferbohle und Zusatzgewicht
In Dieringhausen steht die OHE 120051 mit dieser besonderen technischen Konstellation: an der herkömmlichen Rahmenfrontplatte ist ein nach unten überstehendes Gewicht angeschraubt. Die Befestigung könnte als unperfekt angesehen worden sein, weshalb später gefertigte Loks die breitere und tiefere Rahmenfrontplatte erhalten haben: Bild
Der Ätzteilesatz hat Schlitze in allen Ebenen, sodaß Pufferbohle und Gewicht mit ihren Laschen beim Ausrichten und Fixieren helfen.
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HO98265.36 Deckblech für Loks mit Verschleißpufferbohle, aber ohne Zusatzgewicht - ohne Schlitze
Wer den Teilesatz 98265.35 verwendet, könnte die sichtbaren Steckschlitze als störend empfinden; sie liegen allerdings unmittelbar unter der Pufferbohle, wie hier zu erahnen ist. Um zulöten oder verspachteln der Schlitze zu vermeiden, ist ein separates Deckblech vorgesehen.
Wer eine bestimmte Lok in originalgetreuem Zustand haben möchte, muß auf viele voneinander abweichende Details achten. Die in Kassel (Hessencourrier) befindliche frühere KBE-Lok hat eine kantige und flache Kaminverkleidung, die man beinahe übersehen könnte. Vorgesehen als Ätzteil.
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HO98265.37 breite Rahmenfrontplatte für Loks mit Verschleißpufferbohle und Zusatzgewicht
Diese Rahmenfrontplatten sind nicht nur breiter, sondern ragen auch deutlich weiter nach unten (siehe hier.
Alle Blechebenen sind mit Schlitzen zum Anstecken von Pufferbohlen und Gewichten sowie Anhebestützen links und rechts außen versehen. Um flexibleres Vorgehen zu ermöglichen, gibt es, wenn die ausgewählte Vorbildlok kein Gewicht trägt, keinen kompletten Bausatz, sondern nur ein alternativ zu verwendendes und einzeln erhältiches Deckblech (98265.38). Diese Rahmenfrontplatte kann wohl nur mit dem Gewicht 98265.40 kombiniert werden (siehe hier
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HO98265.38 Deckblech für breite Rahmenfrontplatte für Loks ohne Zusatzgewicht
Weil es mühsam und zeitraubend sein wird, die 12 betroffenen Schlitze im Deckblech des Teilesatzes 98265.37 durch Löten oder Spachteln zu verschließen, ist ein perfekt passendes Tauschteil vorgesehen. Der angestrebte Zustand ist hier und hier zu sehen.
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HO98265.39 Verschleißpufferbohle für MaK-Loks Neuheit 2021
Einige D-Kuppler wurden nicht nur mit Verschleißpufferbohlen ausgestattet (Bild), sondern mit darunter liegenden Zusatzbeschwerungen für bessere Traktion.
Jede einzelne Verschleißpufferbohle besteht aus 6 Ätzteilen, die leicht zu montieren und für die Verwendung von Weinert-(Feder)puffern vorbereitet sind. Weil bei den nicht gerade zahlreichen MaK-Loks mit Verschleißpufferbohle unterschiedliche Seitenteile verbaut sind (teilweise seitlich ganz offen), enthält der Teilesatz mehrere alternativ verwendbare Einsetzteile.
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HO98265.40 Zusatzgewicht für MaK-Loks Neuheit 2021
Es gab/gibt MaK-D-Kuppler mit Verschleißpufferbohle und ohne Zusatzgewicht, aber die umgekehrte Konstellation „nur Zusatzgewicht, keine Verschleißpufferbohle“ ist nicht möglich. Loks mit Verschleißpufferbohle waren für die Auflastung technisch vorbereitet – oder man hat das Gewicht demontiert. Diese noch im Einsatz befindliche Lok hat fünf Löcher in der breiteren und weiter nach unten ragenden Rahmenfrontplatte, aber wohl nie ein Zusatzgewicht getragen.
Dieses Gewicht hat eine ebene Vorderseite (teilweise mit Warnlackierung – auch zwischen den Puffern), die Verschraubung ist hier gut sichtbar.
Damit die Gewichtsnachbildungen (Ätzkonstruktion) genau passen und alle Komponenten leichter miteinander verbunden werden können, durchdringen die nach innen zeigenden Laschen des Gewichtskörpers die dafür geschaffene breitere Rahmenfrontplatte HO 98265.37.
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HO98265.41 Zusatzgewicht mit Abschrägung
Die OHE hatte einige Maschinen mit einem anders geformten Zusatzgewicht vor einer „Standard-Rahmenfrontplatte“.
Die Lok mit der OHE-Nr. 120051 befindet sich in Dieringhausen. Hier ist der Teilesatz 98265.35 zu verwenden, weil er Schlitze zum Ansetzen von Pufferbohle und Gewicht hat.
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HO98265.45 Kaminverkleidung
Ob die notwendige Kaminverkleidung als Gußteil oder als vorgebogenes Ätzteil realisiert wird, ist noch offen.
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HO98265.46 Kaminverkleidung flach
Wer eine bestimmte Lok in originalgetreuem Zustand haben möchte, muß auf viele voneinander abweichende Details achten. Die in Kassel (Hessencourrier) befindliche frühere KBE-Lok hat eine kantige und flache Kaminverkleidung, die man beinahe übersehen könnte - bereits realisiert als Ätzteil.
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HO98265.47 Kamineinfassung
Es braucht schon glückliche Umstände, um Maße von solchen Bauteilen abnehmen und Fotos anfertigen zu können: die Lok muß zugänglich sein, Erlaubnis eingeholt und eine Leiter beschafft werden… Der Aufwand für ein „simples“, kleines Bauteil ist nicht selten recht groß, die optische Wirkung am Modell ann aber famos.
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HO98265.48 Leiter mit vier Sprossen
Weil man die Fläche des geätzten Blechs nur einmal vergeben kann, können manche, klein und einfach anmutende Teile grosse Probleme auslösen. Eine so kleine Leiter könnte auch den grössten Lötkünstler zum Wahnsinn treiben: wenn etliche Lötpunkte nötig sind und das Teil dann doch schief und krumm aussieht, ist nichts gewonnen. Die nun gewählte Konstruktion verwendet zwei der vier Stecklöcher an der Lok, besteht aus zwei Teilen mit Montagehilfen und lässt sich leicht und schnell verlöten.
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HO98265.49 Leiter mit drei Sprossen
Weil es die gelötete Leiter zerreissen und zerstören könnte, wenn sie in Querrichtung mit der Trennscheibe auf drei Sprossen verkürzt werden würde, erschien es sicherer, eine Variante mit drei Sprossen zu schaffen.
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HO98265.50 Montagehilfe für Leitern
Es gibt Hersteller, die haben über Jahrzehnte an bestimmten Produkten nichts verändert. Hier aber gehen die Uhren etwas anders; die Veränderung ist ständige Praxis. Es macht eben einen Unterschied, ob man ein Modell nur „unboxen“ muß, oder mit etwas Mühe und Zeitaufwand montieren muß. Die unterschiedlichen Leitern (HO 98265.48 und 98265.49) erwiesen sich als „schwierige, kleine Patienten“, bis eine ganz neue Idee aufkam: diese Montageschablone, in die das Innenteil, U-förmig gefaltet, eingesteckt wird. Die Holme, die nach außen überstehen sollen, werden in separate Löcher eingesteckt. Mit einem Handgriff werden die drei Komponenten zusammengedrückt und verlötet. Ständige Änderungen wie diese sind ein Grund unter mehreren, auf eine öffentlich einsehbare Preisliste zu verzichten.
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HO98265.51 Sandeinfülldeckel in den Vorbauten
Da die Arbeitsstände in den diversen privaten Ausbesserungswerken (PAW) derzeit mit diversen MaK-Lokomotiven besetzt sind und teilweise nach Teilumbauten komplette Neulackierungen anstehen, wird mitgeteilt, dass in Kürze neue Sandeinfülldeckel zur Verfügung stehen, die allerdings wohl nur für OHE-Maschinen in Betracht kommen. Ein Ätzteilesatz mit 6 rechteckigen Blechen in unterschiedlichen Abmessungen.
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HO98265.52 Sandeinfülldeckel
Dieser neue Teilesatz enthält acht 0,2mm starke geätzte Sandeinfülldeckel für den Umlauf – nicht nur von MaK-Lokomotiven. Lackieren, aus dem Rahmen herausschneiden und aufkleben.
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HO98265.54 Führerhaus mit schmalem Fenstersteg, maßstäbliche Führerhauslänge
Ein Teil der MaK-Lokomotiven hat auf der Führerhausseite zum kurzen Vorbau hin sehr schmale Fensterstege – bzw. deutlich breitere Fensterflächen, was die Sicht auf die Strecke verbessert. Um mühsames und gefährliches Schnitzen an hauchdünnen Blechen zu vermeiden, wurde das Führerhaus 98265.04 abgewandelt.
Dieses Führerhaus kann auch für die Freunde der Heljan-Loks von Interesse sein, weil das Heljan-Führerhaus etwa 2 mm zu lang und der Radius der Dachrundung über den Seitenfenstern zu klein ist.
Im Winkel zwischen Führerhausstirnwänden und Vorbauten hat das Original-Führerhaus eine Länge von 224,5 cm, die Längsaußenkanten sind 205 cm lang. Die Überlänge des Führerhauses bedingt eine Verkürzung des kurzen Vorbaus; der durch Polysyrolteile auf das richtige Maß gebracht wird. Weil es diverse Loks mit breitem Fenstersteg gab, liegt eine entsprechende Gehäusevariante mit schmalen Fenstern in der Luft (98265.55). Wer lediglich das Führerhaus tauschen möchte, bräuchte zwei weitere Variationen: mit dem Längen-Maßfehler des Heljan-Modells (der mit Rücksicht auf die schwedische Variante entstand), wahlweise mit schmalem – oder breitem Fenstersteg. Solche Bauteile sind mit Ätztechnik ohne die Anforderung von Mindeststückzahlen machbar, werden aber ganz sicher nicht auf Vorrat geschaffen werden: es ist also Mitwirkung notwendig.
Unter HO98265.56 ist ein entsprechendes Führerhaus mit schmalem Fenstersteg als Möglichkeit angedacht, allerdings mit größerer Führerhauslänge, sodaß eine Baustelle – Bearbeitung der Gewichte sowie Verlängerung des kurzen Vorbaus – entfällt.
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HO98265.55 Führerhaus mit breitem Fenstersteg, maßstäbliche Führerhauslänge
Dieser Teilesatz entspricht HO 98265.54 ; der Unterschied liegt in den Stirnfenstern. Hier sind die Fenster schmaler, der Steg dazwischen ist deutlich breiter.
Unter HO98265.57 ist ein entsprechendes Führerhaus mit breitem Fenstersteg als Möglichkeit angedacht, allerdings mit größerer Führerhauslänge, sodaß eine Baustelle – Bearbeitung der Gewichte sowie Verlängerung des kurzen Vorbaus – entfällt.
HO98265.56 Führerhaus mit schmalem Fenstersteg, größere Führerhauslänge




HO98265.64 Blech mit Lampenringen am langen Vorbau
Manchen Modellbahnern ist störend aufgefallen, dass die Lampenkörper am langen Vorbau zu weit innen sitzen. Mutmassliche Ursache: falsches Vertrauen auf Werkszeichnungen – die nicht selten von der tatsächlichen Ausführung abweichen. Zudem sind Lampenkörper (1,3 statt 1,5 mm) und Lampenringe minimal zu klein. Ein hauchdünnes Blech wird U-förmig gefaltet, passend lackiert und mit 1,5mm-Lichtleitern bestückt; die geätzten Lampenringe werden aufgefädelt und mit Klarlack angeklebt.
Weil die dritten Lichter nur mit grösserem Aufwand korrigiert werden könnten, gibt es dafür etwas breitere Lampenringe, die auf die 1,3mm-Lichtleiter passen.
Details zu HO98265.64




HO98265.65 Fensterrahmen und Schablonen für Führerhäuser mit schmalem Fenstersteg
Um Führerhäuser mit breiteren Fenstern ausstatten zu können, wurden mehrere Hilfsmittel geschaffen. Eine Schablone wird in die Fensteröffnung eingelegt und der auszuschneidende Bereich angezeichnet. Eine weitere Schablone wird auf glasklares Material aufgelegt, um neue Fenster zuzuschneiden. Die Fensterrahmen werden schwarz oder silbern lackiert und aufgelegt.
Ein Teil der betroffenen Lokomotiven hat aufklappbare Fenster, erkennbar an Aluminium-Rahmen mit Gummieinfassung.
Entsprechende Fensterrahmen, die schwarz lackiert und dann der erhabene Rahmen durch Schleifen blank gemacht wird, sind in Vorbereitung.
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HO98265.66 Klappen mit Lamellen am Führerhaus
Diese 0,2mm starken Ätzteile sind für die Führerhäuser 98265.04 und 98265.54 gedacht, aber auch für alle anderen Führerhäuser (Weinert, Heljan) verwendbar. Wer es wagt, das zu lange Heljan-Führerhaus zu verkürzen, wird zwangsläufig die Klappen
durchtrennen – und braucht Ersatz.
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HO98265.67 Pufferabstützungen separat
Die optisch markanten Pufferabstützungen sind nicht nur im Umbausatz HO 98265.24 enthalten, sondern gibt es hiermit auch als separate Teile, um optische Verfeinerungen mit kleinem Aufwand realisieren zu können.
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HO98265.69 Anhebestützen






HO98265.70 Schablonen für neue Umlaufverlängerungen (lange und kurze Seite)
Die beiden Schablonen zum Anreissen der Schnittlinien auf dem Umlauf werden U-förmig gefaltet, sodass sich ein dreilagiges, stabiles Bauteil ergibt, das an allen erhabenen Stellen ausgespart ist. So wird das Gehäuse geschützt – und es kann mit Kraft, ohne Gefahr des Verbiegens, die Schnittlinie angezeichnet werden. Wegen der unterschiedlichen Breiten der Vorbauten werden für zwei Minuten Arbeit zwei verschiedene Schablonen gebraucht.
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HO98265.77 Gitterfläche Buxtehude-Harsefelder Eisenbahn
Die Lok 281 der Buxtehude-Harsefelder Eisenbahn BHE hat ein besonderes Merkmal: ein Blech am langen Vorbau mit drei Öffnungen mit feinsten Gitterstrukturen. Das Teil ist als Sonderanfertigung entstanden, Ob nur diese Lok so ein feines Bauteil hat, ist nicht bekannt. Die Gegenlichtaufnahme zeigt die Schwierigkeiten, solche Teile zu ätzen: ein paar Sekunden länger im Ätzbad, und das feine Gitter ist komplett weggeätzt.
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HO98265.88 Lokschilder V 101 RStE
Teilesatz mit sechs aus Neusiber geätzten Lokschildern.
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HO98265.89 Lokschilder V 133 TWE
Teilesatz mit sechs aus Neusiber geätzten Lokschildern.
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HO98265.90 Umlauf für Kato V 65 Neuheit 2022
Das Bauteil entstand aus dem Wunsch nach einer vorbildlicheren V 11 der Tegernseebahn, die es als Kato-Modell gibt. Die Lampen sitzen dabei wie bei der DB V 65 an der Umlaufkante. Die Noppen auf den Umläufen dienen der Sicherheit und sind gleichmäßig verteilt. Beim Modell sind sie aber nur vor den Vorbauten vorhanden. Sollte man etwa? Einen neuen Umlauf? Ein Deckblech auflegen? Welchen Vorteil hätte ein geätzter Umlauf, außer, daß die Rahmenfrontplatte direkt angebracht werden kann? Ein besonderes technisches Merkmal lieferte die Entscheidung: bei mehreren „600er“-MaK-Loks laufen die Umlaufkanten nicht parallel, sondern leicht schräg – wie bei einem Hechtwagen. Ein Kunststoffteil, das sich nur mit einem scharfen Messer bearbeiten und nicht kleben läßt, taugt nicht für präzise Umbauten. Ein neues Ätzteil hingegen liefert präzise und gleichmäßig ausgeformte Aussparungen. Der kleine Nachteil, daß beim Tausch des Umlaufs die Beschriftung verlorengeht, wird mehr als ausgeglichen durch viele technische Vorteile. Wenn die sechs Rastnasen am Chassis etwas flacher gefeilt werden, wird der Umbau zusätzlich erleichtert: Gehäuse abheben, neuen Umlauf auflegen, Gehäuse wieder aufrasten.
Mindestens acht Lokomotiven haben diesen konischen Verlauf der Umlaufkanten: V 11 der Tegernseebahn, VL 0611, 0612 und 0622 der WLE, V 46-2 der AVL, V 2.004 der Landeseisenbahn Lippe (LEL), V 61 der KSchE sowie die V 64 der Moselbahn. Die V 11 ist dabei ein Sonderfall, weil die Aussparungen für die Ecktritte wegen der Schneepflüge länger sind und die Rahmenfrontplatten unten abgeschrägt sind (HO 98265.91).
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HO98265.91 Umlauf für Kato V 11 der Tegernsee-Bahn Neuheit 2022
Das in der Konstruktion befindliche neue Bauteil ermöglicht den vorbildgetreuen Umbau zur V 11 der Tegernseebahn. Die Aussparungen für die Ecktritte sind erweitert, neue, geätzte Tritte können direkt angelötet werden, ebenso die spezifisch geänderten Rahmenfrontplatten mit Aufnahmen für die Bahnräumer aus nur 0,1mm starkem Blech.
Link
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HO98265.94 Klappen
Um eine Roco-V 65, die auch in verschiedenen Privatbahn-Versionen gefertigt wurde, etwas aufzubessern, wurden diese maßstabsgetreuen Ätzteile gefertigt, die man separat lackiert, immer wieder enlacken kann, bis die genau richtige Farbmischung irgendwann ermittelt worden ist. Denn RAL-Farbtöne sind nur schöne Theorie. Meist muß der richtige RAL-Ton aufgehellt werden, damit Anbauteile nicht durch Farbkontraste zur vorhandenen Fahrzeuglackierung negativ auffallen.
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HO98265.95 Verschließteile für den Umlauf, Kato-V 65 Neuheit 2022
Für die Privatbahn-Varianten der Kato-V 65 müssen in aller Regel die Lampen vom Umlauf in den Vorbau versetzt werden. Dabei werden vier unschöne Aussparungen im Umlauf sichtbar. Wie verschließt man die am besten? Spachteln? Polystyrolstückchen zuschneiden, einkleben, mühsam verschleifen? Mit diesen Ätzteilen gelingt es leichter. Falten, lackieren, und mit einem Klebepunkt fixieren – ohne Beschädigung des Umlaufs.
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HO982700.01 Kühler DHG 700
Das neue Bauteil ist zum Nachrüsten der DHG 700 aus dem Hause Märklin konstruiert worden. Der Vorbau wird großzügig aufgebohrt und die Öffnung mit Bastelmesser und Feile behutsam erweitert, wobei man sich gut an den vorhandenen Kanten orientieren kann.
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HO98280.02 Klappen zum Aufstellen
Sehr viele Betriebsaufnahmen zeigen die V 80 mit leicht aufgestellten Klappen über dem Motor: siehe hier
Dieser Zustand kann nun auch im Modell nachgebildet werden: Die neuen, aus mehreren Ätzteilen bestehenden Klappen können lediglich angeklebt werden, oder alternativ nach Bohren von vier Löchern angesteckt werden. Ob "volles Programm" gemacht und die gravierte Klappenimitation entfernt und eine Öffnung im Gehäuse geschaffen wird oder nicht, ist eine einfache Entscheidung: durch die geringe Neigung der neuen Klappen ist im HO-Maßstab kaum erkennbar, was sich darunter befindet.
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HO98280.03 Lüftergitter für V 80
Ausgelegt auf die V 80 von Roco, gibt es ein passendes Lüftergitter mit richtiger Maschenweite, bereits schwarz lackiert, das lediglich aufgelegt und mit einem Tropfen stark verdünntem Holzleim angeklebt wird.
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HO98280.04 Schutzdach am Führerhaus
Im Bildarchiv der Eisenbahnstiftung www.eisenbahnstiftung.de gibt unter den Suchbegriffen „V 80“ sowie „280“ ein reiches Bildangebot zur V 80. Das hilft, um die Nachrüstung der Loks mit seitlichen Schutzdächern zeitlich einzugrenzen. Bis zum Jahr 1962 gibt es keine V 80 mit dem Dach, früheste Bildnachweise mit Schutzdach gibt es ab 1966. Die Ätzteil sind so fein, daß sie sich zwischen Gehäuse und Fenstereinsatz einklemmen lassen.
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HO98280.06
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HO98290.01 Schneepflug BR 290 ohne Aussparung
Auch einige Maschinen der Lokbaureihe 290/295 wurden mit Schneepflügen ausgerüstet. Wie die Bilder (hier, hier, hier, hier, hier und hier)
zeigen, auch im Sommer: was den Vorteil des etwas höheren Reibungsgewichtes mit sich bringt.
Diese Teilevariante ist ohne Aussparung für den Normschacht, was den Einbau eines anderen Kupplungssystems erfordert. Der Pflug wird von unten an das Drehgestell angesetzt.
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HO98290.02 Schneepflug BR 290 mit Aussparung
Der Modell-Schneepflug ist baugleich mit HO 98211.02, der Variante MIT der Aussparung für den Normschacht.
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HO98290.03 Seitengeländer BR 290/295
Die Rangierloks der BR 290/295 verschiedener Hersteller können mit den markanten Seitengeländern nachgerüstet werden. Das ursprüngliche Vorhaben, Stecklöcher in den Zinkdruckgußumlauf zu bohren, wurde schnell aufgegeben, da sich dieses Material nur sehr schwer bearbeiten läßt. Die Gefahr, daß der Bohrer bricht, auswandert, oder, die Außenkante des Umlaufs beschädigt wird (weil sich das Bohrloch unmittelbar an der Außenkante befinden muß) ist viel zu groß, sodaß die Serienteile einen Blechstreifen als Klebefläche erhalten haben. Die Bauteile gibt es als Rohling; weil aber das Lackieren der zweiten Farbe (grau für den Umlauf) ein Abkleben des weiß lackierten Geländers erfordert, man dabei aber mit großer Wahrscheinlichkeit die Farbe abreißt, wurde extra eine Lackierschablone entwickelt. Auch wenn der auf dem Boden liegende Blechstreifen/Klebefläche klein ist, erwies sich eine Nachlackierung mit Pinsel als unschön und gefhärlich, weil die darunterliegende Farbe angelöst wird...
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HO98290.05 Loknummern für 294 634-1
Als die Seitengeländer für die „V 90“ aufkamen, wurden passende Loknummern benötigt, die im Tampondruck entstanden. Nur noch sehr wenige Exemplare verfügbar – Nachproduktion ausgeschlossen.
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HO98290.06 Gitterabdeckung für BR 290/BR 295
Das anfängliche Ziel bei der Konstruktion dieses Bauteils war, durch ein geätztes, separat lackierbares Bauteil einer Lok mehr Vorbildtreue und dem Auge des Betrachters ein feines Detail zu geben. Jedoch stellt sich die Frage, wie man es am besten lackiert: die Gitter sind bei einer roten Lok bei Auslieferung sicherlich rot lackiert, aber durch den Luftdurchgang sehr schnell schwarzgrau verschmutzt. Für eine gute Kontrastwirkung müßte der Untergrund unter dem neuen Bauteil gegebenenfalls umlackiert werden....
Für die Modellbahner, die noch mehr machen möchten, wird es ähnlich wie für BR 218 und BR 220 eine Trägerplatte geben, die genau ins Gehäuse hineinpaßt, sodaß man die vorhandene Lüfterimitation ausbohren - und durch einen plastisch dargestellten Lüfter ersetzen kann.
Gleichartige Bauteile sind für die Loks in Vorbereitung, die mit einem Doppel-Lüfter ausgerüstet sind. Dies ist im Vorbild bei den Vorserienlokomotiven sowie der ozeanblauen Lok 290 190-8 mit gelbem Warnanstrich (Roco 23360) der Fall. Während das Roco-Modell nur einen Lüfter hat, ist beim Märklin/Trix-Modell der Doppellüfter dargestellt.
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HO98290.15 Lok D 15 der Dortmunder Eisenbahn
Am 12.05.1965 lieferte MaK Kiel die „V 90 P 01 “ als Vorführlok ab; im November 1967 wurde sie von der Dortmunder Eisenbahn übernommen. Sie war dunkelgrün lackiert, mit rotem Rahmen, zwischenzeitlich wurde ein gelb lackiertes Seitengeländer angebaut, das sich allerdings von den Geländern, die die DB-Schwestern erhalten haben, mehrfach unterscheidet: andere Feldeinteilung, zudem ragen die „Füße“ über die Kante hinunter. Anders als bei der Privatbahn-V 90 sitzt das Führerhaus an derselben Stelle wie bei den Serien-V 90, sodaß vorhandene Modelle leicht umgestaltet werden können. Zur Geländermontage ohne Kleben – man müsste viel – zuviel – Klebstoff einsetzen, und er würde mit Sicherheit die Lackierung angreifen, gibt es die Idee, jedes Geländerteil mit zwei Drähten zu fixieren: dicht hinter der Umlaufkante werden jeweils zwei 0,3mm-Löcher gebohrt, ein Drahtstück eingesetzt, das unlackierte Geländer angesetzt und ausgerichtet, und Draht mit Geländer verlötet. Vorsorglich befindet sich im Ätzteilesatz vier Streifen, die auch als Klebefläche verwendet werden können, aber in der Farbe des Umlaufs lackiert werden müssen.
Zum Teilesatz gehören geätzte Loknummern sowie die am Führerhaus seitlich überstehenden Regenschutzdächer.
Flaschengrün RAL 6007 und rubinrot RAL 3003 sind wohl die richtigen Farben für Gehäuse und Rahmen.
Bilder: hier, hier und hier
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HO98290.16 Seitengeländer mit geätztem Rahmen
Da das partielle Umlackieren eines Modells nicht ganz unproblematisch ist, der Lok die markanten Anhebe-Öffnungen (hier können Balken eingeschoben werden, um die Lok anzuheben) fehlen, und die Anbringung des Seitengeländers dadurch erleichtert wird, ist eine Premium-Variante in Vorbereitung, die wie folgt funktioniert: ein dünnes, rot lackiertes Blech mit diesen Aussparungen wird seitlich aufgeklebt.
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HO98290.17 Handläufe an Vorbauten und Griffstangen am Führerhaus mit Bohrschablone
Maßstäbliche Griffstangen oder Handläufe liegen im Grenzbereich der industriellen Produktion; daher sind sie entweder angespritzt oder haben einen viel zu großen Durchmesser. Bei Lokomotiven beträgt der Durchmesser zwischen 3 und 4 cm. Wer sich nicht die Mühe machen will, vier Griffstangen exakt gleichmäßig zu biegen, hat mit geätzten Stangen, deren kantiges Querschnittprofil nach der Lackierung kaum zu erkennen ist, leicht und schnell zu verarbeitende Bauteile. Angespritzte Stangen werden vorsichtig abgeschabt und die Bohrschablone (sie hat einen spezifischen Anschlag) angesetzt.
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HO98290.18 Aufstiege zum Führerhaus
Die Erfahrung zeigt, dass man nicht immer ein älteres Modell "verschrotten" muß, um wieder zufrieden zu sein. Oft reichen kleine, punktuelle Korrekturen, um die optische Wahrnehmung postiv zu "beeinflussen". Feine Griffstangen, durchbrochene Tritte, und schon ist die "Alte" wieder wie neu. Die filigranen, maßstäblichen und vor allem schmalen Aufstiege hängen nun nicht mehr (ausschwenkend) am Drehgestell, sondern am Lokrahmen.
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HO98290.20 Dach V 90 Neuheit 2022
Für die V 90 ist ein geätztes Dach aus 0,15 mm dünnem Blech vorgesehen.
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HO98290.30 Umlauf mit Seitengeländer, MaK G 1600 BB (V 90 P)
Da einige Modellbahner an der Privatbahn-Variante der V 90 arbeiten, und es hier feine Geländer gibt, landen entsprechende Anfragen nach paßgenauen und leicht montierbaren Geländern natürlich hier. Das neue Bauteil ist überaus raffiniert gemacht: da es schlicht unmöglich ist, dicht an der Kante präzise kleinste Löcher zu bohren, muß eine Klebelösung her. Die Geländer sind an ein neues Umlaufblech angebunden, das in die "tiefergelegten" Bereiche eingelegt wird. So verschwinden nicht nur die Vertiefung, sondern auch die überdimensionierten Noppen. Und die Bodenplatte des Führerhauses wird auch noch mit abgedeckt. Das Bauteil HO 98290.30 ist für OHE-Maschinen gedacht, das Bauteil 98290.31 mit abweichendem Geländerstützenabstand für WLE-Loks.
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Letzte Aktualisierung: 25.02.2023
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