Zurüstteile für Dieselloks

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O98200.01 Klapptritte, beweglich
Viele Dieselloks haben an den Vorbauten oder Führerhäusern Tritte mit aufklappbarer Trittfläche. Im Maßstab 1: 45 lassen sich mit solchen Funktionsteilen herrliche Szenen nachbilden.
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O98200.02 Schild „Auf Bundesbahn zugelassen“
Exakt nach einem Original ist dieses Schild entstanden: Größe, Schriftart und Schriftgröße müssen dabei natürlich exakt wiedergegeben werden. Auch die Schraubimitationen wurden nachgebildet.Die geätzten Schilder sind lackiert, von Hand geschliffen – und mit Klarlack versehen worden. Der Teilesatz enthält zwei einbaufertige Schilder: anzukleben möglichst ohne Sekundenkleber. Sehr gute Ergebnisse sind mit holzleimbasiertem „Schotterkleber“ zu erzielen: den herausquillenden Klebstoff kann man auch nachträglich mit einem angefeuchteten Tuch entfernen.
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O98200.03 Schild „Auf Bundesbahn nicht zugelassen“
Auf vielen Loks von Werkbahnen gibt es das markante Schild, das den Zugang zu DB-Gleisen erlaubt – oder auch verbietet. Bei einer kleinen Dampfspeicherlok könnte man eine Parallele zu Parks und Gärten annehmen, wo Kindern oft das Spielen verboten ist. Die Zu- oder Nichtzulassung ist aber keine „technische Regelung“ nach der Eisenbahnbetriebsordnung, sondern eine innerbetriebliche Anweisung an das eigene Personal, mit bestimmten Fahrzeugen keine „Ausflüge“ zu machen. Damit unterwegs nicht der Dampf zur Neige geht – und die Kleine nicht mühsam zurückgeholt werden muß.
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O98200.11 Fabrikschilder „Orenstein & Koppel“ Neuheit 2022
Teilesatz mit zwei geätzten Fabrikschildern, die lackiert, geschliffen und einbaufertig geliefert werden. Das sehenswerte Vorbild ist die Köf 6642 (Orenstein & Koppel, Fabriknummer 26049), die bei der Eisenbahn-Tradition in Lengerich eingesetzt wird.
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O98200.14 Fabrikschild „Jung“ quadratisch (V 100 ua.)
Auf Kundenwunsch sind maßstäbliche geätzte Fabrikschilder des Herstellers Jung in Jungenthal entstanden. Da die Fabriknummer auch in Spur O nicht mehr darstellbar ist, ist das Schild für sehr viele Lokomotiven (u.a. V 100, Köf II) verwendbar.
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O98200.17 Henschel-Fabrikschild
Dieses Fabrikschild wurde am Lokrahmen einer Museumslok (V 100) gesichtet. Die maßstabskorrekten Neusilber-Ätzschilder sind aber nicht nur für die vielen anderen von Henschel gebauten Lokomotiven verwendbar, sondern auch – bei schwarzer Grundfärbung - für Klima-Schneepflüge.
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O98200.18 Fabrikschilder „Gmeinder“ Neuheit 2022
Teilesatz mit zwei geätzten Fabrikschildern, die lackiert, geschliffen und einbaufertig geliefert werden.
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O98200.19
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O98200.20 Fabrikschilder „Windhoff“ Neuheit 2022
Teilesatz mit zwei geätzten Fabrikschildern, die lackiert, geschliffen und einbaufertig geliefert werden.
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O98200.21 MaK-Fabrikschild
Für Dieselloks verschiedenster Baureihen sind diese aus Messing geätzten „Fabrikschilder“ verwendbar. Fabrikschilder im eigentlichen Sinn geben Baujahr und Baunummer an; Loks aus Kiel benötigen demzufolge noch ein weiteres Schild. Natürlich sind diese Schilder exakt maßstäblich. Sie werden von Hand unter der Lupe geschliffen und mit Klarlack überzogen. Zum Aufkleben verwendet man am besten verdünnten Holzleim („Schotterkleber“), weil er auch bei Überdosierung keine unschönen Flecken verursacht.
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O98200.22 Fabrikschilder „Deutz“ Neuheit 2022
Teilesatz mit zwei geätzten Fabrikschildern, die lackiert, geschliffen und einbaufertig geliefert werden.
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O98200.27 Krauss-Maffei-Fabrikschild
Von den insgesamt 86 V 200 wurden 66 von Krauss-Maffei gebaut, der Rest (20 Stück) durch MaK. Warum hatten diese Loks so große Fabrikschilder, und warum waren diese – leicht entwendbar – an der Seite angebracht? Geschah dies auf Wunsch von Krauss-Maffei, oder war es eine Vorgabe der Bahn? Deutlich erkennbare Fabrikschilder sind sicherlich nicht nur Zierde, sondern könnten auch im Betrieb hilfreich sein. In jedem Fall ist ein plastisches Fabrikschild (gegenüber einem Aufdruck) ein attraktives Detail. Die Fabrikschilder sind exakt maßstabsgetreu, aus Neusilber geätzt, lackiert, geschliffen und gegen Oxidation mit Klarlack geschützt. Und natürlich auch für andere Fahrzeuge des Münchner Herstellers verwendbar! Um Klebeschäden durch Sekundenkleber zu vermeiden, mit Holzleim oder dünnem Doppelklebeband ankleben.
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O98200.29 Fabrikschilder „Maschinenfabrik Esslingen“ Neuheit 2022
Teilesatz mit zwei geätzten Fabrikschildern, die lackiert, geschliffen und einbaufertig geliefert werden.
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O98200.31 Fabrikschild BMAG Neuheit 2022
Dieses kleine geätzte Bauteil ist direkt vom großen Vorbild abgeleitet. Jede Technik hat ihre Grenzen; nicht einmal in Spur 1 ist eine lesbare Fabriknummer unter keinen Umständen realisierbar. Ein aufgesetztes, erhabenes Schild wirkt jedenfalls besser als ein bloßer Aufdruck.
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O98200.32 Fabrikschilder „Windhoff“
Teilesatz mit zwei geätzten Fabrikschildern, die lackiert, geschliffen und einbaufertig geliefert werden.
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O98211.01 Schneepflug für V 100
Viele V 100 waren nachträglich mit Anbau-Schneepflügen ausgestattet worden. Ob die Bahn den Klimawandel vorausgeahnt hat, ist nicht überliefert; ganz sicher verfolgte man damit das Ziel, die einstmals hohe Anzahl an Klimaschneepflügen, die nur ganz selten gebraucht wurden, reduzieren zu können.
Der „Doppel-T-förmige“ Bahnräumer ist genauso wie der Schneepflug nur angeschraubt: an derselben Stelle!
Der Wunsch, auch im Modell Pflug gegen den Bahnräumer einfach austauschen zu können, geht mit der aktuellen Umkonstruktion (Mai 2018) in Erfüllung. Die bisherige Konstruktion war insofern eine „Sparversion“, daß sie auf den Profilen der Bahnräumer aufgesteckt und verklebt werden mußte. Schon ein Tropfen Alleskleber genügte, um festen Sitz zu erreichen. Mit der Erkenntnis, daß beim Spur O-Modell diese vertikalen Träger viel zu weit innen sitzen, und der bei einigen Modellvarianten verbaute Schneepflug geometrische Fehler aufweist (siehe Grafik), ergaben sich Handlungsbedarf und Handlungsmöglichkeiten.
Wie immer sollte und mußte etwas besonders Gutes entstehen.
Die Bahnräumer bzw. Kunststoff-Schneepflüge werden abgetrennt. Hinter der Rahmenfrontplatte werden je zwei U-Winkel angeschraubt (dazu die äußeren Gehäusebefestigungsschrauben lösen), in denen – auf Höhe der Unterkante der Rahmenfrontplatte – zwei 1,4mm-Schrauben eingelötet wurden.
Die Bauteile haben zudem Schlitze, wo Pflug bzw. Bahnräumer eingesteckt werden. Leicht zugänglich werden von unten Muttern aufgezogen. Das war´s! Leider sind, egal in welcher Spurweite, die Materialstärken der Schneepflüge völlig überdimensioniert. Die V 100-Pflüge sind aus 5 mm starkem Blech gemacht; in Spur O sind das 0,11 mm! Schmale Außenkanten, richtige Abmessungen, richtige Winkel, denn kleinste Winkelfehler würden das Erscheinungsbild beeinträchtigen: diese Konstruktion ist fehlerfrei.
Um den Zusammenbau des Pflugs zu erleichtern, durchdringen vier Laschen an der dahinterliegen Aussteifung die Bleche. Sie werden umgebogen, dadurch richtet sich alles von allein aus. Vier Lötpunkte, Laschen entfernen, glattschleifen. Und dann erst die Kanten (oben) umlegen und die „V-Bleche“ aufsetzen. Eine Sache von Minuten!
Um bereits ausgelieferte sowie montierte Bausätze auf diesen neuesten Stand der Technik zu bringen,
können Sie unter diesen Varianten und Zusatzteilen wählen:
O98211.01 A - Alte Konstruktion, zum Aufstecken auf den zurückgeschnittenen Vertikalprofilen
O98211.01 B - Neue Konstruktion, wie oben beschrieben
O98211.01 C - Adapter 1: dreieckiges Blech, das auf die Aussteifung geklebt wird und das Anstecken an der Rahmenfrontplatte (O 98211.19 / O 98212.19) ermöglicht
O98211.01 D - U-Winkel, die die komplette Verschraubung ermöglichen (2 links, 2 rechts)
O98211.01 E - Adapter 2: ermöglicht das Anschrauben „älterer“ Schneepflüge
O98211.01 F - einfache Bahnräumer („Doppel-T-Konstruktion“), anschraubbar.
Mit diesem neuen Konzept liegt eine kleine Alternative zur „großen Lösung“, dem Austausch der Rahmenfrontplatte, vor. So viele Gestaltungsvariationsmöglichkeiten, leichter Anbau, leichte Umrüstung von Sommer- auf Winterbetrieb: das gibt es eben nur hier.
Auf Wunsch gibt es die Pflüge auch als Fertigmodell. Und auf Sonderwunsch mit der im Großbetrieb seltenen, aber attraktiven Warnlackierung (weißer oder gelber Rand).
Eine sehr gute Übersicht über Schneepflugbauarten und die damit ausgerüsteten Lokomotiven finden Sie hier und hier.
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O98211.03 Verschleißpufferbohle mit großen, runden Aussparungen
Diese Verschleißpufferbohlen-Bauart mit auffälligen großen, runden Aussparungen (vorbereitet für die Nachrüstung mit der automatischen Kupplung) ist, verglichen mit der älteren Version (siehe 98211.05 und 98211.04) am häufigsten anzutreffen. Sie paßt nicht nur zur V 100, sondern auch zu verschiedenen anderen Lokbaureihen (260, 290, 291). Auch diverse Privatbahnloks wurden damit aus- bzw. nachgerüstet (MaK/Vossloh G 1206 der Dortmunder Eisenbahn (in HO von Trix gefertigt), MaK G 1203 northrail, WLE 05). Eine aus Blech gefaltete Pufferbohle ist in der industriellen Fertigung wegen der Hinterschneidungen ziemlich undenkbar. Ob die Pufferbohle als "Gußblock" - oder als Blechkonstruktion gefertigt wird, macht jedoch optisch einen großen Unterschied - auch in HO und "noch kleiner". Ein AW-Aufenthalt Ihrer Lok wird sich lohnen - und gar nicht lange dauern!
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O98211.04 Verschleißpufferbohle mit Schlitzen und flachem Flansch , 4 Luftleitungen
Diese Verschleißpufferbohle gleicht dem Modell O 98211.05, hat aber vier Bohrungen zum Ansetzen von Luftleitungen.
Wünschenswert wäre ein "Einheitsteil", was aber wenig sinnvoll ist, weil die Bohrungen anders positioniert sind. Dann müßten in jedem Fall entsprechend viele Löcher zugelötet und die Lötstellen nachbearbeitet werden. Es ist also besser, zwei richtige Teile im Angebot zu haben.
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O98211.05 Verschleißpufferbohle mit Schlitzen und flachem Flansch, zwei Luftleitungen
Die Verschleißpufferbohle mit den markanten runden Aussparungen (98211.03) ist die jüngere Konstruktion, die auf die Nachrüstung mit der automatischen Kupplung vorbereitet war.
Bis heute sind bei verschiedenen Baureihen (211, 212, 260, 290 Vorserie, 290, 291) Lokomotiven mit der älteren Pufferbohlenkonstruktion anzutreffen, erkennbar an dem flachen Flansch mit zwei schmalen ovalen Schlitzen daneben. Nicht als Verschleißpufferbohle, aber äußerlich ähnlich u.a. bei 216 Vorserie, 215 u.a.
Der Zusammenbau ist eine leichte Übung: die Pufferbohle wird U-förmig gefaltet und mit dem geätzten Flansch bestückt, und ein U-förmig gefalteter Kasten dahinter gesetzt, die schmalere Seite zeigt nach außen. Diese Einheit paßt auf die Rahmenfrontplatten, die es bislang für 211 und künftig 212 gibt, und kann dank ausreichender Klebefläche bei anderen Maschinen angeklebt werden. Das Bauteil 98211.05 hat nur zwei Luftleitungen pro Seite; die Variante mit vier Luftleitungen gibt es unter 98211.04. Fotos zeigen, daß es Verschleißpufferbohlen mit wirklich nur 2 Luftleitungen gibt; bei anderen sind vier "Steckplätze" vorhanden, aber nur zwei benutzt: erkennbar an den runden Aussparungen weiter außen. Mit diesem Bauteil werden beide Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet; wer nur zwei Luftleitungen benötigt, lötet die äußeren Aussparungen zu.
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O98211.06 Kühlergitter, dreiteilig, zum Einlegen (Lenz-V 100)
In einer "kleinen Operation" kann die V 100 von Lenz aufgewertet werden: in Spur O lassen sich die Kühlergitter mit der richtigen Anzahl an Maschen darstellen; in HO ist das technisch fast unmöglich.
Der Einbau ist wirklich einfach: die seitlichen Gitter passen genau in die Vertiefung, werden eingelegt und mit einem Pinselstrich stark verdünnten Holzleims eingeklebt. Für den Umbau der Stirnseite muß das Lokgehäuse abgeschraubt werden; das Einfassungsblech ist aufgenietet; die unteren Nieten werden leicht nach außen gedrückt, sodaß das neue Gitter dazwischen geschoben werden kann.
Das war's. Damit die Lackierung nicht mühsam erprobt werden muß (Gefahr, die feinen Gittermaschen trotz airbrush zuzuschwemmen), werden alle Gitter in lackiertem Zustand geliefert.
Mattschwarze Lackierung für purpurrote Loks ergibt einen attraktiven und vorbildgetreuen Farbkontrast.
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O98211.07 Kühlergitter mit neuer Einfassung, exakt 1:45
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O98211.08 Handläufe V 100 (mit Bohrschablone)
Um originalgetreue Handläufe nicht aus unzähligen exakt zu biegenden Einzelteilen zusammenlöten zu müssen, entstehen diese Bauteile ebenso wie in Spur 1 - aus Ätzteilen; eine Bohrschablone erleichtert den Anbau.
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O98211.09 Anhebeösen für Vorbau und Führerhaus
Für Wartungsarbeiten sowie Komponententausch müssen die schweren bzw. sperrigen Gehäuseteile leicht und sicher abgenommen werden können: kranbar gemacht werden. Bei genauem Betrachten entdeckt man bei allen Lokomotiven auf Dächern und Vorbauten eine Vielzahl an Anhebeösen unterschiedlichster Art. Bei der V 100 sind die Anhebeösen an Vorbau und Führerhaus nicht nur unterschiedlich groß, sondern auch so winzig, daß sie nur mit Ätztechnik hergestellt werden können; mit jeder anderen Methode (Spritzguß oder aus Draht biegen) werden sie zwangsläufig viel zu groß. Der Ätzteilesatz reicht für eine Lok und beinhaltet Reserveteile
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O98211.10 Scheibenwischer für V 100
Kleine, feine, maßstäblich exakte Ätzteile. Ein "Einheits-Scheibenwischer" für alle Baureihen ist nicht denkbar, denn bei der Bahn ist es wie bei den Autos: jeder Typ hat andere Wischerlängen.
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O98211.11 Lüfterkasten BR 211
Mit diesem Umrüstsatz kann die Lenz-V 100 weiter verfeinert, werden; das aus Kunststoff gegossene Gitter wird durch eine Ätzkonstruktion (mit 0,3mm-Draht) ersetzt, die es aber auch einzeln gibt (O 98211.12).
Neben der Vorbildtreue mußte auch eine anwenderfreundliche Konstruktion geschaffen werden, die auch für Ungeübte leicht zu bewältigen ist.
Der Lüfterkasten ist für BR 211 und 212 gleich, das Lüfterrad könnte - dank verstärkbarer Lagerung in Blech - auch angetrieben werden. Während die 212 bewegliche, verschließbare Lamellen hat, um das Auskühlen sowie das Überhitzen des Motors zu verhindern, hat die 211 (und auch ein Teil der 212) einen offenen, nur durch betretbare Gitter abgedeckten Kühler.
Weil die Spritzgußproduktion keine sog. Hinterschneidungen erlaubt, ist der Bereich unter dem im Vorbild überstehenden Blech im Serienmodell ausgefüllt. Wenn man schon Lackierarbeiten durchführen muß, lohnt es sich, gleich weiterzumachen und auch das überstehende Blech nachzubilden (Bausatz O 98211.18), wobei die Lok feine, maßstäbliche Anhebeösen erhält, die auf diese Weise viel leichter angebaut werden können: lieber anlöten, als die Stecklöcher der ursprünglichen Anhebeösen zuzuspachteln und nachlackieren zu müssen.
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O98211.12 Kühlerabdeckung
Als kleine, kosmetische Maßnahme kann die aufgerastete Kühlerabdeckung (Spritzguß) durch eine neue Ätzkonstruktion ersetzt werden. Das Bauteil ist im Teilesatz 98211.11 enthalten, nun aber auch einzeln erhältlich.
Durch Umkonstruktion gelingt die Montage leichter und schneller, weil alle Lamellen miteinander verbunden sind, dadurch exakt senkrecht stehen und einzelne in der Bauphase nicht unverhofft herausspringen können.
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O98211.14 Auflegeroste für Tritte zum Führerhaus
Der einfachste und eleganteste Weg, die glatten Trittflächen "aufzuhübschen", ist, paßgenaue Ätzbleche aufzukleben, die zudem in einem abweichenden Farbton lackiert sein können. Teilweise ist Riffelblech mit Krähenfußmuster verbaut, teilweise rautenförmige Roste. Der Teilesatz wird aluminiumfarben (Felgensilber) lackiert, was einen angenehmen Kontrast zum dunklen Untergrund gibt. Die Teile (Positionshinweise beachten!) werden mit Sekundenkleber, oder noch besser, mit verdünntem Holzleim (mit Spülmittel versetzt) angeklebt. Es dauert zwar, bis die Lösung getrocknet ist, hinterläßt aber keine Spuren.
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O98211.16 Messingblechdach V 100
Manche Fehlerchen fallen erst auf den dritten Blick auf - und auch nur dann, wenn Spezialwissen vorliegt: daß bei der V 100 das Dach, von oben betrachtet, kein Rechteck mit Eckrundungen ist, sondern die Vorderkanten eine nach außen hin stärker werdende Kurve darstellen. Da es kaum möglich ist, das vorhandene Dach mit der Feile exakt nachzuarbeiten, wurde schon vor Jahren ein neues Dach aus Messingblech geschaffen. Was den Vorteil bringt, die feinen Anhebeösen anlöten zu können.
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O98211.18 Blech auf langem Vorbau mit Hutze
Die Umbau-und Verfeinerungsarbeiten an der V 100 können weitergehen. Das Vorhandensein feiner Details fällt dem menschlichen Auge mehr auf (und erfreut das Modellbahnerherz entsprechend) als eine kleine maßliche Abweichung vom "Sollmaß". Mit kleinen Korrekturen - durch Anbau feiner Teile - wird also mehr erreicht als mit einem aufwändigen Totalumbau.
Alle Bauteile sind am großen Vorbild abgemessen und exakt maßstäblich umgesetzt worden.
Die Hutze ist ein ganz raffiniertes Bauteil: sie ist nun kein massives, gespritztes Kunststoffteil mehr, sondern aus Blech gefaltet - und gibt dem Schall eines eingebauten Lautsprechers eine weitere Austrittsmöglichkeit.
Besonderer optischer Reiz: sie sitzt auf einem hauchfeinen, freiliegenden Blech, das über den Lüfterkasten hinausragt. Im Spritzgußverfahren sind solche "Hinterschneidungen" wie in diesem Bereich überhaupt nicht möglich; das Teil wäre nicht entformbar. Dieses Blech erleichtert den Anbau neuer Anhebeösen sehr, weil sie eingelötet werden können, und nicht erst die großen Stecklöcher der früheren Anhebeösen zugespachtelt und aufgebohrt werden müssen.
Und damit die Freunde der BR 213 das Steckloch für den Hilfsdiesel-Auspuff nicht mühsam zulöten müssen, wurde "zwischendurch" eine entsprechende Bauteilvariante (O 98213.18) geschaffen.
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O98211.19 Rahmenfrontplatte BR 211 mit durchbrochenen Tritten und Griffstangen
Die Entwicklung dieser Baugruppe wurde durch den Wunsch erforderlich, an verschiedenen V 100-Modellen Schneepflüge und Verschleißpufferbohlen anbringen zu können. Hin und wieder müssen abgebrochene Griffstangen ersetzt werden: die im Bausatz enthaltenen Messingguß-Griffstangen haben die exakt maßstäbliche Höhe und den richtigen Kopfdurchmesser. Um sie auch unten sicher befestigen zu können, müssen die Tritte aus lötbarem Material sein. Also aus Neusilber, das stabiler ist als Messing. Die Trittflächen sind natürlich durchgeätzt.
Die Lenz-V 100 erleichtern die Umrüstung sehr, weil die Pufferbohlen von unten angeschraubt sind.
An der Rahmenfrontplatte ist daher die vorderste Partie des Langträgers angebunden.
Die Durchbrüche in der Platte ermöglichen das Verlegen von Luftleitungen. Alle Komponenten können miteinander verlötet werden. Der Teilesatz wurde zwischenzeitlich überarbeitet, um den unterschiedlichen Kundenwünschen Rechnung zu tragen: die einen wollen unbedingt die Aussparung in der Rahmenfrontplatte beseitigen, die anderen legen Wert auf Beibehaltung der automatischen Kupplung.
Um mit denselben Teilen arbeiten – und sich nicht für eine A- oder B-Variante entscheiden zu müssen, wurden folgende Maßnahmen ergriffen: die Rahmenfrontplatten sind auf der Außenseite nach wie vor geschlossen, haben auf der Innenseite Bruchlinien: zwei schräge Schnitte mit der Trennscheibe, und die jeweils drei Stücke können herausgebrochen werden. Das gelingt leicht und binnen weniger Minuten. Die Pufferbohlen (O 98211.03, O 98211.04, O 98211.05) benötigen nur auf der Unterseite eine Aussparung, wo man sie nicht sehen würde. Damit die Komponenten aber nicht instabil werden und sich besser falten lassen, wurde auf eine „echte“ Aussparung verzichtet: hier sind die Bruchlinien auf beiden Blechseiten; schmale Stege müssen bei Bedarf durchtrennt werden, damit die Aussparung entsteht.
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O98211.20 Adapter für Schneepflug, ansetzbar an neuer Rahmenfrontplatte
Bei der Entwicklung aller Bauteile wird das Ziel verfolgt, größtmögliche Handlungsfreiheiten beim Umbau zu haben - und die Möglichkeit zu haben, die Lok zu einem späteren Zeitpunkt nachzurüsten. Wer sich für die einfache Montagemethode des Schneepflugs (O 98211.01) entschieden hat, kann den Schneepflug im Falle einer Nachrüstung mit der Rahmenfrontplatte nicht mehr so einfach weiterverwenden. Dann kommt dieser Adapter ins Spiel: er wird auf den Schneepflug aufgeklebt oder aufgelötet - und ist in der komfortablen Lage, den Schneepflug damit leicht an die Rahmenfrontplatte anstecken zu können.
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O98211.21 Lampenringe
Das Gesicht der Lenz-V 100 läßt sich mit diesen Lampenringen leicht und wirkungsvoll "aufzuhübschen". Die Ätzteile werden mit Felgensilber lackiert (oder die lackierte Version bestellt), aufgelegt und mit Sekundenkleber oder verdünntem Holzleim aufgeklebt. Wer sich noch nie getraut hat, an einer Lok etwas umzubauen, für den ist das eine Einstiegsmaßnahme mit Aha- Effekt: weil es so leicht geht - und so wirkungsvoll ist.
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O98211.22 Kupplungsflansch für Loks, die für autom. Kupplung vorbereitet sind
Nicht nur bei der Baureihe 211 wurden verschiedene Pufferbohlen und Kupplungsflansche verbaut, sondern auch bei anderen Baureihen, weil nach Aufnahme der Serienfertigung das Vorhaben berücksichtigt wurde, alle Fahrzeuge mit automatischer Kupplung auszurüsten.Zur groben Orientierung läßt sich sagen, daß die jeweils älteren, noch nicht für Nachrüstung mit automatischer Kupplung (AK) vorgesehenen Loks den flachen Kupplungsflansch haben; links und rechts davon kleine, längliche Öffnungen in der Pufferbohle. Die BR 218 war so "jung" (Inbetriebnahme 1968), daß alle Maschinen entsprechend vorbereitet waren. Die europaweite Einführung der "AK" dürfte alle verzögerten Großprojekte in den Schatten stellen; möglicherweise kommt sie nie, wie diese Zusammenfassung zeigt.
In der Modellwelt gibt es die im Artikel aufgezeigten Probleme nicht: das filigrane Messinggußteil (2 Flansche Stück pro Packung) läßt sich leicht anbauen; die schrittweise Nachrüstung eines großen Fuhrparks wäre auch kein finanzielles Problem.
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O98211.23 Zweistufiger Aufstieg
Eine nicht geringe Anzahl von V 100 hatte Eck-Aufstiegsflächen mit einer abgestuften Trittfläche - sie erleichtert den Aufstieg und verhindert im Winter das Zusammenstauen von Schnee. Wer seine Lok umrüsten will, soll auch gleich das Richtige auswählen können.
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O98211.26 Stirnfensterrahmen
Manche Modellbahner wünschen neue Fensterrahmen und neue Fenster, weil die Abmessungen der Fenster nicht stimmen oder die angespritzten Scheibenwischerimitationen stören. Um diesen Umbau zu erleichtern, gibt es neben den Fenstereinfassungen auch noch Schablonen für die Selbstanfertigung von Scheiben und passgenaue neue Öffnungen in der Seitenwand.
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O98211.27 Fensterrahmen seitlich für V 100 von Em-El
Passend zur V 100 von Em-El wurden Fensterrahmen geschaffen, die genau in die längsseitigen Öffnungen passen. Bei genauer Betrachtung ist feststellbar, daß die Seitenfenster (nicht nur bei der V 100) nicht in einer Ebene liegen: denn der mittlere Fensterteil ist verschiebbar. Weder die Verschiebbarkeit noch die Abstufung sind in der Großserie realisierbar. Aber mit Ätzteilen geht es! Das rechteckige Teil wird in der Mitte angelötet, damit liegt das Fenstermaterial unterschiedlich tief. Durch Weglassen des mittleren Fensters sind Szenen mit herausschauendem Lokführer überaus leicht realisierbar! Abmessungen: 40,7 x 16,9 mm.
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O98211.28 Fensterrahmen seitlich für V 100 von Lenz
Auch für die V 100 von Lenz wurden Seitenfenster geschaffen, um Szenen mit herausschauendem Lokführer realisieren zu können, ohne dazu die Originalteile verändern zu müssen. Diese Fensterrahmen sind 38,56 x 14,62 mm groß.
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O98211.29 Ausschneideschablone für Fensteröffnung und Fenstermaterial
Mit einer Schablone wird der Ausschnitt in der Stirnwand angezeichnet, dazu wird sie im Winkel zwischen Vorbau und Kamin angesetzt. Mit Hilfe der anderen Schablone wird das mitgelieferte Fenstermaterial zugeschnitten.
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O98211.30 Tanköffnung (Mannlochdeckel)
Am Tank der Lenz-V 100 sind Verfeinerungen möglich. Tanks sind nie geschlossene Gebilde, sondern haben zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken ein sog. "Mannloch", das unter dem Gesichtspunkt der Zugänglichkeit positioniert sein muß: Ober-, Unter- und Stirnseiten fallen aus, also bleibt die Stirnseite. Undichtigkeiten müßten sofort erkennbar sein. Bei der V 100 orientiert sich die Form des Deckels an der Form des Tanks, bei der V 90 ist es ein runder Deckel.
Damit das Bauteil plastisch wird, besteht es aus zwei Blechebenen, die verlötet und aufgeklebt werden - ggf. in etwas abweichender Farbgebung.
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O98211.40 Griffstangen einzeln
Diese aus Messing gegossenen Griffstangen sind deutlich höher als die serienmäßigen Anbauteile des Lenz-Modells. Ein Konstruktionsfehler ? Jein! In den ersten Konstruktionszeichnungen sind niedrige Griffstangen eingezeichnet, zudem auch die U-förmigen Handläufe an den Vorbauten, die sich deutlich von der Serienausführung (offene Enden) unterscheiden.
Fakt ist, daß niedrige Griffstangen eine absolute Rarität sind: nur bei der BR 211, und zudem im niedrigen Nummernbereich. Diese zehn Loks haben niedrige Grifstangen: 211 022, 024, 025, 026, 028, 030, 037. 038, 039, 041. Bei allen Loks mit anderer Nummer ist der Tausch der Griffstangen also sinnvoll.
Dieser Teilesatz beinhaltet sechs gerade und zwei abgewinkelte Griffstangen, bei denen Stangen – und Kopfdurchmesser exakt stimmen. Gestaltungsmöglichkeiten gibt es bei der Lackierung, wie man hier sehen kann.
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O98211.41 Kupplungsflansch
Die Verfeinerung der V 100 kann mit diesen Teilen weitergehen: nun stehen für die V 100 zwei deutlich unterschiedliche Pufferbohlen zur Verfügung.
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O98211.44 Trittstufe am Tank
Bei wohl allen V 100-Modellen ist die unterste Stufe am Tank eine herstellungsbedingt grob geratene Struktur. Tatsächlich aber ist es ein Gitterrost, der von zwei dünnen seitlichen Blechen gehalten wird. Nach diversen Verfeinerungsteilen für die V 100 ist es naheliegend, auch hier tätig zu werden. Der Gitterrost wird, damit er stabiler wird und vorbildgetreu wirkt (zu dünne durchgeätzte Bleche wirken unecht), doppellagig gefaltet. Zur Befestigung am Tank gibt es zwei Stecklaschen sowie alternativ oder ergänzend einen Klebestreifen.
Details zu O98211.44


O98211.48 Kühlergitter türkis-beige, zweiteilig
Das stirnseitige Deckblech am Kühler der 211 und 212-Vorserienloks hat zwei vertikale Stege, die bei rot lackierten Loks auch rot sind. Eine zweifarbige Lackierung mit schwarzer Gitterebene ist unproblematisch. Richtige Probleme treten aber bei türkis-beigen Loks auf: nicht nur die Stege sind türkis, sondern der untere Bereich: Quersteg und ausgerundete Ecken. Wie will man das sauber abkleben und lackieren? Mindestens doppelte, vielleicht sogar dreifache Arbeit steht dann an, weil man immer wieder bei Null anfangen muß, um kleinste Fehler (Abklebefehler, Farbnebel) zu korrigieren, Die Farben beige und türkis sollen ja einen Farbkontrast bringen: und so verhalten sie sich auch: kleinste Farbnebel oder Pinselnachkorrekturen fallen garantiert störend auf.
Es lag also nahe, das Lackierproblem grundlegend zu lösen. Alle Elemente, die türkis sein müssen, sind zu einem zweilagigen Teil zusammengefaßt; man muß also auch nicht etwa die Stege einzeln aufkleben. Stege, die frei nach oben zeigen und dabei garantiert schief werden, wären auch nicht gut. Die neu geschaffene Konstruktion löst bzw. vermeidet alle Lackierprobleme. Lediglich für eine neue Loknummer muß (selbst) gesorgt werden.
Das Bauteil paßt genau auf die 211 von Lenz; die dadurch optisch deutlich gewinnt.
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O98211.52 Blechschild "EVB"
Das Eisenbahnverkehrsunternehmen "EVB" (Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH) hat(te) fünf Loks der BR 211 (und zwei 212, Loks 410 04 und 05) im Bestand. Mit dem Kühlergitter (O 98211.06) und diesem Blechschild gelingt eine authentische und perfekte Nachbildung, die auch Schallaustritt zuläßt. Passende Beschriftungen gibt es bei http://www.andreas-nothaft.de.
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O98212.11 Kühlerkasten mit Lamellen
Die geätzten Kästen mit neuem Lüfterrad, das ggf. angetrieben werden könnte, sind für 211 und 212 technisch gleich. Der einzige Unterschied ist die Abdeckung oben. Bei der 211 war es eine offene, begehbare Gitterkonstruktion aus 2cm-Blechstreifen und Rundstäben. Auch die 20 Vorserienloks der BR 212 waren so ausgestattet. Die Serien-212 hatten mechanisch verstellbare Lamellen. Im Winter war der Motorraum so verschließbar, um das Auskühlen wenigstens abzumildern. Dieser Teilesatz enthält den Kasten, das Lüfterrad und die 212-spezifische Abdeckung. Wer seine Lok minimalinvasiv verbessern möchte, wählt die unter O 98212.12 einzeln erhältliche Abdeckung. Die Lamellen werden in Schlitze eingesteckt, die leicht schräg liegen. So würde man das sich ggf. Drehende Lüfterrad am besten sehen können. Andere Positionen (geschlossen oder beinahe geschlossen) wären möglich, erfordern aber eine konstruktive Änderung des Ätzteils.
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O98212.12 Kühler oben mit Lamellen
Auch für BR 212 und 213 gibt es eine überarbeitete, einzeln erhältliche Kühlerabdeckung.
Wer aber auf sich drehende Lüfterräder Wert legt, benötigt den Teilesatz 98211.11 oder 98212.11.
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O98212.19 Rahmenfrontplatte für BR 212
Zwischen BR 211 und BR 212/213 gibt es einen markanten Unterschied: die BR 212/213 ist wegen der größeren Maschinenanlage 20cm länger als die BR 211. Um das bewährte Untergestell unverändert weiterverwenden zu können, wurde bei der BR 212 (und auch BR 213) lediglich der Umlauf verlängert und mit drei Blechen abgestützt; der Abstand der Rahmenfrontplatten ist also bei beiden Baureihen identisch.
Da auch die Puffer im gleichen Abstand nach vorn rücken mussten, hat man außen vor die Rahmenfrontplatte einen Kasten angeschweißt, auf dem die Pufferbohle sitzt.
Im EK-Buch über die V 100 ist ein Rohbau-Bild enthalten, das diesen Kasten sehr deutlich zeigt.
Der Umbausatz beinhaltet zwei Rahmenfrontplatten, vier Aufstiegstritte - und aus Messing gegossene Griffstangen - in der richtigen Höhe von umgerechnet 82 cm. Zur Höhe von Griffstangen sei angemerkt, daß viele Modellbahnhersteller deutlich kürzere Griffstangen realisiert haben. Das geht wohl auf die Ursprungszeichnung von MaK zurück. In der Tat gibt es heute noch Maschinen (NESA 1041) mit diesen niedrigen Griffstangen - das ist und war aber eine sehr seltene Ausnahme. Der "Löwenanteil" hat 82 cm hohe Griffstangen.
Die neue Rahmenfrontplatte ermöglicht das wahlweise Ansetzen von Bahnräumer oder Schneepflug. Eine Aussparung für die Lenz-Kupplung ist vorgesehen und wird dank Sollbruchstellen nur bei Bedarf freigelegt.
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O98212.50 Kühler (Einfassung und Gitter) für 212 001-2
Die 212 001-2 (V 100 006) hat eine besondere Geschichte, und verdient aufgrund besonderer Merkmale eine Nachbildung im Modell: zum Umbau muß aber wegen der kürzeren Länge eine 211 verwendet werden (Link, Link).
Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal ist der abweichende Zuschnitt der Kühlereinfassung. Die Kühleröffnung ist oben deutlich breiter, die Doppellampen sind im Durchmesser kleiner, und die oberen Lampen stehen etwas höher. In ihren ersten Jahren hatte sie statt Griffstangen Griffbügel an den Eckaufstiegen. Auf die zusätzlichen Schlitze an den Rundungen wird man in HO wohl besser verzichten, weil unabhängig von der gewählten Methode die Gefahr besteht, daß mehr Unsauberkeiten als Verbesserungen entstehen.
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O98213.18 Blech auf langem Vorbau mit Hutze
Um den Umbau der Loks der BR 213 zu erleichtern, wurde das Bauteil O 98211.18 (ausführliche Beschreibung dort) abgewandelt, um das Steckloch für den Hilfsdiesel-Auspuff nicht mühsam zulöten zu müssen.
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O98216.03 Schneepflug BR 216   
Bei der Baureihe 218 wurden sehr viele Loks mit Schneepflügen ausgestattet, bei der Baureihe 216 waren es wohl nur siebzehn Maschinen. Man muß schon genauer auf die wenigen Fotos schauen, um zu erkennen, dass beide Schneepflüge einige Detailunterschiede aufweisen: der 216-Pflug wirkt breiter (ein breites "V"), weil keine Aussparungen für Heizleitungen erforderlich waren. Die aufgesetzten, V-förmig verlaufenden Leitbleche sind deutlich länger und verlaufen in einem anderen Winkel. Zudem hatte der 216-Pflug hatte kein aufgesetztes, höhenverstellbares Räumblech (Link, Link, Link).
Auch verwendbar für BR 215 (Link).
Das ursprüngliche Vorhaben eines Ätzbausatzes, den es wahlweise mit und ohne Aussparung für die Modellkupplung geben sollte, wurde während der Erstmontage schnell aufgegeben; unzumutbar kompliziert. Die exakt maßstäblichen Messinggußteile müssen lediglich vom Anguß befreit werden, die Löcher evtl. aufgebohrt - und lackiert werden. Die Montage ist nicht schwer: die Stirnplatinen im Gehäuse abschrauben, den schwarzen Kunststoff-Winkel abschrauben, und die Schrauben, mit denen dieser an der Bodenplatte befestigt ist, durch (auf Wunsch mitgelieferte) 2mm-Schrauben mit 6 bis 8 mm Länge ersetzen. Winkel wieder anschrauben, Platine wieder anschrauben.
Bei dieser Gelegenheit (der geöffneten Lok) können die Ecktritte demontiert und durch geätzte und durchbrochene Tritte ersetzt werden.
Der Schneepflug wird nach dem Wiederaufsetzen des Gehäuses angesetzt und mit je zwei Muttern angezogen.
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O98216.08 Lüfterlamellen im Dach
Nicht nur zugunsten des besseren Schallaustritts, sondern auch, um die große graue Dachfläche mit feinen Details anzureichern, wurde dieses neue Bauteil geschaffen. Die Lüfteröffnungen werden vorsichtig aufgesägt - tatsächlich geht es am besten mit einer Laubsäge - und die neuen Ätzteile in die gewünschte Neigung gebracht und von unten angeklebt. Die Lamellen können ebenso wie bei der V 100 fast rechtwinklig abstehen, aber auch den geschlossenen Zustand wiedergeben, wobei sie sich dann wie im Original wie Dachziegel zu überlappen scheinen.
Da bei "Doppelentwicklungen" ein bestimmtes Bauteil immer unterschiedlich ausfällt, ist es unumgänglich, das Bauteil auf das jeweilige Fabrikat exakt abzustimmen:
- O98216.08A Lüfterlamellen im Dach: Variante "A" passend zur Rivarossi-216.
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O98216.10 Pufferbohle ohne automatische Kupplung
Auch Jahrzehnte nach ihrer geplanten Einführung gibt es, von Sonderverkehren abgesehen, keine automatischen Kupplungen. Die umfangreichen Vorbereitungsmaßnahmen waren damit zwar sinnlos, bescheren den Modellbahnern aber wenigstens Detailunterschiede an der Pufferbohle. Bei einigen Loks wie E 94, Köf II oder E 18 haben die zu diesem Zweck angebauten Verschleißpufferbohlen zu einer größeren Gesamtlänge und einem neuen Erscheinungsbild geführt.
Neben der V 100 können auch viele Maschinen aus der "Lok-Familie" BR 215 bis BR 218 mit unterschiedlichen Pufferbohlen ausgerüstet werden.
Die ursprüngliche Ausführung - mit einem flachen Kupplungsflansch und zwei kleinen, ovalen Schlitzen daneben - kam nur bei einem Teil der Maschinen zum Einbau. Der größere Teil war schon bei Ablieferung auf "AK" vorbereitet, erkennbar an den markanten Flanschen. Oder ist nachträglich entsprechend umgebaut worden.
Bilder dazu in Drehscheibe Online: hier, hier und hier
Wir haben dieses neue Bauteil mit verschiedenen Hintergedanken entwickelt: ältere Modelle wie die Röwa-216 können damit "aufgehübscht" werden. Rangiergriffe sind schon angebunden - und müssen nicht mühsam nachgerüstet werden. Zudem können die kleinen Tritte über den Puffern leichter angebracht werden. Ebenso neue, feine Aufstiegstritte an den Ecken. Schließlich ist noch ein weiterer Plus-Punkt vorgesehen: auf Wunsch liefern wir das 0,15mm starke Blech lackiert mit aufgedruckter Beschriftung! Diese Beschriftungen (Anhebestelle, Luftleitungen) gibt es auch separat als Schiebebild (O98220.15 Frontbeschriftung Hauptluftleitung- Hauptluftbehälterleitung).
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O98216.11 Ecktritte 216 Vorserie („Lollo“)
Die Besichtigung der 216 002 ergab, daß alle vier Ecktritte unterschiedliche Strukturen aufweisen. Welche davon sind im Ablieferungszustand, welche neuer? Völlig ungewiß. Der Teilesatz ist mehrteilig; drei verschiedene Trittflächen (A-B – C) stehen zur Auswahl.
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O98216.12 Frontumlaufgitter Lollo 216 Vorserie mit Rautenmuster, einteilig
Auch ein kleines Anbauteil macht großen Aufwand, um die feinen, leicht übersehbaren Bauteilunterschiede zu erfassen und zu berücksichtigen. Wenn eine Lokbaureihe – bis auf wenige Museumsloks- verschwunden ist, ist das richtig zeitaufwändig. Bei jedem Museumsfahrzeug ist zu recherchieren, welche Bauform bei Abweichungen original ist, oder eine Reparatur, oder eine Nachfertigung. Was ist ursprünglich: das dreiteilige Gitter an der 216 002, oder das einteilige Gitter an der Museumslok in Neumünster? Ja, die V 160 003 mit ihrer markanten zweifarbigen Lackierung hat einteilige Gitter –aber nur auf einer Seite. Weil Lenz diese Variante realisiert hat, muß es ein dazu passendes Gitter geben. Vermutlich im Jahr 2023.
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O98216.13 Frontumlaufgitter BR 216 Vorserie („Lollo“) mit Quadratmuster
Da sich die Frontumlaufgitter bei 218 und der Vorserien-216 in Struktur und Stärke unterscheiden, mußten, um durchbrochene Umläufe zu bekommen, neue Teile geschaffen werden. Wie so oft kommt die „Bedarfsmeldung“ aus dem Kundenkreis; bis das kleine Teil dann fertig ist, vergeht mitunter viel Zeit. Von der langen Strecke zwischen dem Wunsch und der Auslieferbarkeit eines Bauteils bekommt kaum jemand etwas mit. Nur selten geht es schnell. Gerade die O-Bahner wissen, wieviele Abweichungen es zwischen Modell und Vorbild gibt – weil man sich auf fehlerhafte Zeichnungen verlassen hat
Die Maße für dieses perfekte Bauteil wurden wie so oft am großen Vorbild, der 216 002 von Albert Merseburger (http://www.mietlok.de) abgenommen. Bei der Besichtigung fiel auf, daß beide Gitter unterschiedlich sind (Quadrate bzw. Rauten), denn die Loks wurden anteilig von Henschel und Krupp gebaut. Die im Vorbild nur 25mm starken Umläufe entstehen aus jeweils drei Blechlagen, sodaß sich eine absolut filigrane Struktur mit feinen Stegen ergibt. Die Kanten werden verlötet und vorsichtig geglättet, danach werden die Abstützungen und Schlußscheibenhalter angesetzt. Natürlich werden die Steckpositionen des früheren Spritzgußteils übernommen, sodaß der Umbau leicht und schnell gelingt. Der Teilesatz 98216.13 enthält Gitter mit Quadratmuster, die Trennfugen sind im Modell gut sichtbar – und sitzen an der richtigen Position – außerhalb des Kühlergrills. Besondere Vorgabe bei dieser Konstruktion war Montierbarkeit auch für weniger Geübte – und Stabilität des neuen Bauteils. Kleine Preise sind zwar schön, aber liefern keinerlei Vorteile, wenn ein Bausatz so kompliziert ist, daß sich niemand herantraut – oder bei der Montage scheitert.
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O98216.14 Frontumlaufgitter BR 216 Vorserie („Lollo“) mit Rautenmuster
Dieser in Vorbereitung befindliche Teilesatz ist prinzipiell identisch mit O 98216.13, hat aber das Rautenmuster.
Die 216 002 von Albert Merseburger hat zwei unterschiedliche Umlaufgitter: auf der einen Seite Rautenmuster, auf der anderen Seite Quadratmuster. Einen gemischten Bausatz wird es allerdings nicht geben. Die Rautengröße und Anzahl entspricht exakt dem großen Vorbild, bei der Vermessung der Originallok ist aber aufgefallen, daß die Konturen bei Modell und Vorbild nicht übereinstimmen. Natürlich richtet sich das Anbauteil nach den unabänderlichen Vorgaben des Modells.



O98216.16 Dachlüftergitter Neuheit 2022
Für die „Lollo“ aus dem Hause Lenz wurden aus nur 0,2 mm starkem Blech feine Lüftergitter in vorbildgetreuer Maschenweite geätzt, in der Vorserie als zwei einzelne Teile, die mit verdünntem Holzleim eingeklebt werden. Zwischenzeitlich wurde die Konstruktion zum „Tandem“ überarbeitet, sodaß der Einbau wesentlich erleichtert wird, und auch kein Ausrichtungsfehler (längs oder quer) mehr auftreten kann.
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O98216.18 Schraubplatten für Griffstangen
Zum Nachrüsten von Lokomotiven der BR 216 bis 219 mit Griffstangen sind Schraubplatten neu im Programm. Dieses Bauteil gibt es mit zwei verschiedenen Lochdurchmessern: 0,5 mm bzw. 0,8 mm. Maßstäblich exakt umgerechnete Durchmesser sind am Markt nicht erhältlich; man muß sich daher entscheiden, ob man eher einen etwas größeren, oder einen kleineren Durchmesser bevorzugt. 0,5mm-Drähte haben den Vorteil, daß sie deutlich leichter und präziser gebogen werden können.
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O98218.01 Schneepflug BR 218
Bei Nacht sind alle Katzen schwarz, und aus der Ferne sehen viele Schneepflüge gleich aus - sind es aber nicht: die Schneepflüge für die Baureihen 216 und 218 sehen zum Verwechseln ähnlich aus. Weil auch wir die kleinen Unterschiede erst übersehen hatten, es dann aber viel Zeit brauchte, um Daten zu gewinnen, mit denen präzise und differenziert konstruiert werden konnte, hat sich dieses Projekt ordentlich verzögert. Aber: lieber mit Verspätung Vernünftiges liefern - als fehlerbehaftete Teile, die zumindest für Unzufriedenheit sorgen würden.... - oder?
So wurde ein neuer Schneepflug für die 216 entwickelt, wobei es darauf ankam, die Unterschiede wirklich exakt herauszuarbeiten. Was sehr schwierig ist, wenn es keine Originalteile mehr gibt. Aber es gibt doch Zeichnungen, werden manche einwenden. Ja, schon, aber sie zeigen meist eine Perspektive - mit entsprechenden mehrdimensionalen Verzerrungen. Kaum ein Bauteil kann so leicht mißraten wie ein solcher Schneepflug - aufgrund der unterschiedlichen Winkel der verschiedenen Teilflächen. Nun kommen also für beide Baureihen perfekt gelungene Schneepflüge als relativ leicht montierbare Ätzkonstruktionen, wahlweise mit und ohne Aussparung für die Kupplung.
Eine sehr gute Übersicht über Schneepflugbauarten und die damit ausgerüsteten Lokomotiven finden Sie hier: DSO und DSO
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O98218.03 Frontumlaufgitterrost mit durchbrochener Gitterstruktur (BR 216-218)
Eine mehrfach gute Nachricht für die Spur O-Bahner: es gibt einen durchbrochen Gitterrost für die Lokfamilie BR 216-218. Das Bauteil weist die exakte Linienstruktur auf - genau wie beim großen Vorbild. Das Bauteil kann als einteiliges Dekorationselement auf vorhandene Umläufe gesetzt werden (Umlauf vorher dunkel lackieren - erhöht die Kontrastwirkung), aber auch mit einem separaten Unterteil (O 98218.04) mit feinen Stützen ergänzt werden. Das Bauteil passt gleichermaßen auf die Modelle von Rivarossi und Lenz!
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O98218.04 Frontumlauf-Unterteil
Damit der Frontumlaufgitterrost mehr Plastizität erhält und auch die Unterseite mit ihren feinen Abstützungen realisiert werden kann, gibt es ein geätztes Unterteil.
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O98218.05 Tritte über Puffern
Der schon seit Jahren im Programm befindliche Teilesatz wurde überarbeitet und weiterentwickelt: erst auf den zweiten Blick erkennt man, daß die über den Puffern befindlichen Tritte links und rechts unterschiedlich montiert sind: von vorn betrachtet, sitzt der Tritt auf der rechten Seite direkt am Gehäuseblech, der Tritt auf der linken Seite aber auf einer Konsole. Hintergrund ist die Nachrüstung vieler Lokomotiven mit der UIC-Steckdose, die für den Lokführer trotz unvorteilhafter Position gefahrlos erreichbar sein muß. Damit der Lokführer nach dem An/Abstecken den Tritt wieder erreichen kann, der ja teilweise vom Umlaufgitter verdeckt ist, hat man den Tritt nach vorn verlängert.
Der Teilesatz, der für BR 216 bis 219 verwendbar ist, enthält vier Tritte und zwei Konsolen, die miteinander verlötet werden. In den Konsolen befinden sich 1,0mm-Löcher, sodaß Anschrauben oder eine Nietverbindung möglich sind. Wer die Tritte bereits verbaut hat, aber diesen kleinen Unterschied nachbilden möchte, erhält die Konsolen auch einzeln. Sinnvoll ist die Verwendung zusammen mit O 98216.11; dieses Pufferbohlenblech ist im Bereich der Konsolen so nach oben verlängert, daß die Flansche leicht angelötet werden können.
Details zu O98218.05




O98218.11 Ecktritte 218 mit Scheibenwischern mit Luftdüsen   
Passend zur 216 aus dem Hause Lenz gibt es neue, durchgeätzte Trittstufen. Sie passen genau in die Aufnahmeschächte der Lok.
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O98218.12 Scheibenwischer
Für die Baureihen 216 und 218 sind geätzte Scheibenwischer entstanden, die wahlweise einlagig oder zweilagig (verlöten!) verwendet werden können.
Details zu O98218.12


O98218.15 Beschriftung Hauptluftleitung - Hauptluftbehälterleitung
Verschiedenste Lokbaureihen können mit diesem Schiebebildersatz verfeinert werden. Bei sparsamer Verwendung reicht er für zwei Lokomotiven.
Details zu O98218.15



O98218.16 Abgashutze BR 218   
Die markanten Abgashutzen u.a. der Baureihe 218 können mit diesem Ätzbausatz nachgebildet werden; auch das von oben sichtbare "Fachwerk" im Innern ist dabei.
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O98218.22 Kupplungsflansch
Der Kupplungsflansch ist baugleich mit dem Bauteil O 98211.22, zum technischen Hintergrund siehe Artikelbeschreibung O 98211.22. Es gibt gute Gründe, den an sich schön gravierten, angespritzten Flansch an der 218 zu ersetzen: er ist zu flach – und ein neues Bauteil läßt sich separat lackieren und so ein optischer Kontrast herstellen. Zudem handelt es sich um ein vereinheitlichtes Bauteil, das für sehr viele Fahrzeugtypen verwendbar ist.
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O98230.01 Schneepflug BR 230 (DR)
Dieser Schneepflug ist für die Lokfamilie BR 230/231/232 der Deutschen Reichsbahn gedacht, kann aber auch, wie hier zu sehen ist, an der "Taigatrommel" angebaut werden. Feinste, exakt konstruierte Ätzteile sorgen für große Montagefreundlichkeit und Detailreichtum.
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O98236.04 Zusatztank V 36
Diverse V 36 waren zur Vergrößerung der Reichweite mit Zusatztanks ausgestattet worden. Diese waren vor dem Führerhaus nicht nur auf dem Vorbau, sondern teilweise auch auf dem Umlauf platziert (Stefan Lauscher, Die Dieselloks der Wehrmacht, S. 206). Der Bausatz enthält zwei Tanks, die leicht gefaltet werden - und durch Details wie feinste Anhebeösen bestechen. Ulrich Budde, der Mann mit dem Blick für die interessanten Details, hat mehrere derart ausgestattete Loks perfekt eingefangen und hier vorgestellt.
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O98236.06 Lampenträger V 36
Der Teilesatz enthält sechs maßstäbliche, fein geätzte Lampenträger in maßstäblicher Materialstärke.
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O98236.07 Kühler V 36 mit vertikalen Rundstäben Neuheit 2022
Die V 36 wurden mit einer offenen Kühlanlage geliefert; 15 vertikale Rundstäbe waren vor dem Luftfilter angeordnet.Die in Wehrmachtseigentum stehenden Loks wurden 1947 der „Reichsbahn“ übereignet (Stefan Lauscher, Dieselloks der Wehrmacht, S. 168f) Schon 1946 wurde eine grundlegende Instandsetzung der Motorloks angeordnet. Der „klassische Bundesbahn-Zustand“ mit verschließbaren Kühlerjalousien „Bauart MaK“ ist nach und nach zwischen 1949 und 1954 entstanden („Wintersicherung“, in Verbindung mit der Anbringung von Winterabdeckblechen) a.a.O, S. 216).
Die Notwendigkeit dazu zeigen Aufnahmen auf den Seiten 195 und 201: die untere Hälfte des Kühlers ist zugehängt.
Diese Kühlervariante ist also nicht nur für Wehrmachts- und DDR-Reichsbahnloks verwendbar, sondern auch für die frühe Bundesbahnzeit.
Der Bausatz wurde so konstruiert, daß die Montage noch leichter und schneller gelingt.
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O98236.08 Kühler V 36 Lenz
Um den Schallaustritt bei der V 36 zu verbessern und die Lage der Lamellen variieren zu können (geschlossen – ganz offen oder schräg geöffnet, zudem in oberer und unterer Hälfte unterschiedlich), gibt es diesen neuen Teilesatz, der auf die V 36.4 abgestimmt ist.
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O98236.11 Leiter am Vorbau
Ob alle V 36.4 zu jeder Zeit ihres Loklebens Leitern mit der "Kletterverhinderungsplatte" hatten, ist ungewiss.
Die vom Bw Wuppertal-Steinbeck umgebaute V 36 238 hatte jedenfalls eine Leiter ohne diesen Unfallschutz.
Die Leiter an der Lenz-V 36 ist handwerklich sehr schön gemacht, sogar mit aufgedrucktem Warnhinweis, aber die Holme sind doch etwas zu stark. Herunterfeilen wird keine ansprechenden Ergebnisse liefern, also besser gleich ersetzen. Die neue Leiter wird vorsichtig gefaltet und Stücke aus dem mitgelieferten Draht durchgeschoben. Alternativ gibt es eine Sprossenkonstruktion zum Einsetzen. Beidseitig verlöten und Außenkante glätten.
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O98236.23 Umrüstsatz V 36 238 mit Hochführerhaus, Epoche III
Die weitverbreitete V 36 war zwar robust und vielseitig einsetzbar, litt aber unter eingeschränkter Sicht auf die Strecke. Daher wurden verschiedene Dachkanzeln erprobt. Das Bw Wuppertal-Steinbeck realisierte ein Unikum bzw. Unikat: die V 36 238 mit Hochführerhaus. Die Lok erhielt ein komplett neues Führerhaus. Während der Lokführer bei den Loks mit Dachkanzel auf dem Getriebekasten stand, bot die V 36 238 sehr wahrscheinlich eine Sitzgelegenheit.
Die Maschine erlebte eine Reihe kleiner Umbaumaßnahmen; u.a. wurde zum Gewichtsausgleich vorn auf dem Umlauf eine Beschwerung angebracht.
Der Ätzbausatz aus dünnsten Blechen ist auf die Lenz-Lok ausgelegt und so konstruiert, daß sich auch Ungeübte heranwagen können. Das V 36.4-Fahrwerk hat zwar einen etwas größeren Radstand, aber es gibt Modellbahner, die sich auf dieses Hochführerhaus schon sehr freuen - und auch kleine Kompromisse gern hinnehmen.
Leider sind Lok und sämtliche Unterlagen nicht mehr zugänglich; eine Rekonstruktion als Modell ist damit sehr aufwändig - wenn man denn die Proportionen auch exakt herausarbeiten will.
Einen Eindruck verschaffen die Bauschrittfotos des Spur 1- Bausatzes (Art. Nr. I 98236.23 bzw. I 98236.24).
Link, Link, Bild, Bild
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O98236.24 Umbausatz für 236 238-2 (Epoche IV)
In den Grundzügen sind Epoche III- und Epoche IV-Bausätze gleich, unterscheiden sich aber in vielen Details, die man erst auf den zweiten oder dritten Blick bzw. durch Bildvergleich wahrnimmt.
Denn die Lok hat viele Kleinumbauten erlebt. So ist es möglich, den gewünschten Bauzustand nachzubilden. Und zwar leicht und anwenderfreundlich.
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O98236.25 Luftfilter V 36
Fein geätzter Luftfilter - mit maßstäblicher Maschenweite. Das Bauteil ist bei Einbau der neuen Kühler (O 98236.08) unverzichtbar, weil der Motorraum der Modell-Lok doch sehr stark vom Original abweicht. Trotz der Engmaschigkeit ist der Schallaustritt gut.
Details zu O98236.25





O98236.26 Explosionsschutz
Viele Lokomotiven, die in Betrieben rangieren, wo Explosionsgefahr besteht, waren mit einem sog. Explosionsschutz ausgestattet. Bei der V 36 war das ein viereckiger, nach oben zugespitzter Kasten. Dieser Bausatz lädt ein zu einer kleinen feinen Bastelei, wo der das Auspuffrohr verschließende Deckel in verschiedenen Positionen (offen-geschlossen- halboffen) dargestellt werden kann.
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O98236.32 Windabweiser
Ob Ihre V 36 Windabweiser braucht, ist eine Frage des Einzelfalls: nicht alle Lokomotiven waren damit ausgestattet. V 36.4 waren allesamt mit Windabweisern versehen, V 36.1 und V 36.2 nur teilweise.
Details zu O98236.32



O98236.36 Flacher Ausgleichsbehälter für Loks mit Kanzel
Zur Verbesserung der Sichtverhältnisse haben die V 36, die eine Kanzel bekommen haben, flachere Ausgleichsbehälter erhalten. An der Lenz-V 36 wird der aufgesteckte Ausgleichsbehälter entfernt und durch diese Ätzkonstruktion ersetzt. Bei der Fränkischen Museumseisenbahn in Ebermannstadt ist das große Vorbild zu besichtigen.
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O98236.38 Führerhaus V 36
Macht es Sinn, der V 36 ein neues Führerhaus zu spendieren? Viele Modelle, egal in welcher Spurweite, leiden unter den Herstellungsbedingungen der industriellen Fertigung: Die Wandstärken des Gehäuses dürfen nicht unterschritten werden (Machbarkeit, Stabilität), und Fenstereinsätze müssen leicht und schnell eingesetzt werden können, was oft dazu führt, daß die Fensterebene mehr oder minder weit hinter der „Außenhaut“ steht. In der Theorie ist „mit ein paar Mausklicks“ eine Fräse programmiert, und neue Teile stehen zur Verfügung. DIe Realität sieht ganz anders aus – aber wer will das schon wissen.
Wirklich leichter – und mit vielen technischen Merkmalen wird es sein, wenn ein Führerhaus aus Ätzblechen neu geschaffen wird. Stirn-und Rückfenster wären aufstellbar, die drei Türen könnte man öffnen. Zudem wären Stecklöcher für seitliche Umläufe, Windabweiser, Griffstangen etc. gleich eingeätzt. Und das Fensterproblem wäre wirklich in ein paar Minuten gelöst: Folienstücke werden direkt hinter das Außenblech geklebt. Dieses Projekt steht oder fällt mit dem gezeigten Interesse.
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O98236.40 Rangierertritte V 36.4
Die Rangeriertritte an der V 36.4 von Lenz sind nur angesteckt - und können so verlorengehen. Sie können daher durch neue Ätzteile ersetzt werden, die maßlich exakt sind.
Die Abschrägungen der Unterkonstruktion sind exakt nachgebildet, ebenso die jeweils vier Senkschrauben.
Zwischen neuen und alten Teilen gibt es maßliche Differenzen; die Neuen sind etwas breiter, etwas niedriger, und ihre Oberkante liegt (richtigerweise) etwas tiefer. Dadurch wird aber beim Austauschen die Vertiefung in den Pufferbohlen sichtbar: ein Spalt von 0,9 mm Höhe.
Wer es perfekt haben möchte, müsste den oberen Bereich zuspachteln. Vorsorglich liegen als Alternative Einlegebleche bei. Zudem sind die neuen Teile um diesen Fehlbetrag höher, allerdings mit einer Sollbruchstelle versehen, um die Erhöhung bei Bedarf entfernen zu können. Die sichere Befestigung ist einfach: kurze 1,0mm-Schrauben werden mit dem Kopf auf die Innenseite gelötet, die jeweils oberen Stecklöcher auf 0,8 mm aufgebohrt (ggf. Gewinde einschneiden) und das neue Bauteil einfach eingedreht.
Details zu O98236.40




O98236.41 Aufstiege am Führerhaus der V 36
Bauteile, die sich außen befinden, und zwar da, wo man die Lok anfaßt, sind besonders abbruchgefährdet. In der industriellen Produktion werden sie daher klugerweise etwas verstärkt, auch wenn das vielleicht nicht mehr optimal gut aussieht. Die These, daß auch ein "einfacheres" Modell (unter Kleinserienniveau) durch feine Anbauteile erheblich aufgewertet werden kann, findet zahlreiche Zustimmung. Wenn also konkret an der Lenz- V 36 Kühler, Leiter und auch die Tritte durch Ätzteile ersetzt werden, erhält man ein Modell mit einem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis.
Die neuen Aufstiege werden aus 0,2mm-Blech gefaltet. Eine leichte Arbeit, die nur wenige Minuten braucht. Das Bauteil wird unter das Führerhaus geschraubt; im Beschädigungsfall ist der Austausch also leicht möglich. Etwas knifflig sind die strukturierten und zweifach zu biegenden Tritte aus 0,15mm-Blech: damit sich der Lokführer nicht an der scharfen Kante verletzt, sind sie vorn nach unten gebogen; damit er mit dem Fuß nicht durchrutschen kann, sind sie hinten nach oben gebogen. Als Hilfe beim Biegen hat auch der Ätzrahmen Biegenuten (vorn und hinten). Und damit die Biegung wirklich leicht und gleichmäßig wird, haben wir ein Werkzeug (O 98236.42) entworfen, in das die Tritte einzeln eingelegt und "gepreßt" werden können.
Details zu O98236.41

O98236.42 Biegewerkzeug für Aufstiege am Führerhaus der V 36
Siehe Beschreibung unter O 98236.41.






O982500.01 Kühler für Henschel DHG 500
Der große Hersteller aus Göppingen hat die Henschel DHG 500 so richtig bekannt gemacht: ein robustes, unverwüstliches Modell, das mit einigen kleinen Maßnahmen verfeinert werden kann. Der Kühler ist ein besonderes Bauteil, das nicht nur für eine DHG 500 verwendet werden kann. Henschel hat das „Baukastenprinzip“ weitestmöglich angewendet. Der geätzte Kühler im Maßstab 1:45 ist eine optische Augenweide und ermöglicht den Schallaustritt. Die Modellfotos zeigen anhand einer Spur 1-Lok, wie der Zusammen-und Einbau erfolgt.
Details zu O982500.01


O98260.14 Gitter V 60 Oberseite, exakt 1: 45
Lokomotiven sind zwar keine Menschen, aber es geht ihnen ähnlich: im Winter ist es ihnen zu kalt, und im Sommer zu heiß. Rangierloks kommen, weil ihnen der Kühleffekt des Fahrtwindes fehlt, besonders leicht ins „Schwitzen“. Die V 100 haben zusätzliche Luftein/auslässe an der Seite, die V 60 oben auf dem Vorbau. Damit Modell-Loks „schönere Töne“ abgeben können, ist es sinnvoll, diese Öffnungen zum Schallaustritt zu nutzen. Einfachstes Verfahren: in den Ecken ein 2mm-Loch bohren und ein Laubsägeblatt durchfädeln und aussägen, sodann die Kanten nachfeilen. Die Umrandung kann dabei sehr gut als „Schablone“ verwendet werden; aber man kann auch sagen: „wenn ich mir die Mühe mache, mache ich es gleich richtig“. Öffnungen erweitern und diese maßstäblich richtigen Teile verwenden. Da sie aber nicht genau auf bzw. in die Umrandung am Lenz-Modell passen, müßte vorsichtig mit Feile und einem Schleifteller in der Kleinbohrmaschine diese Umrandung entfernt werden, was aber nicht ohne Risiken ist. Eine Nachlackierung in purpurrot (RAL 3004) ist unumgänglich.
Wenn Sie die Bearbeitung des V 60-Vorbaus vermeiden wollen, können Sie eine Variante verwenden, die genau in die Vertiefung im Gehäuse hineinpasst, aber dafür – gemessen am Vorbild etwas kürzer- und breiter ist: Art.Nr. O 98260.15.
Abmessungen von O 98260.15 inclusive einem Rand von 0,9 mm Breite 20,95 x 9,5 mm
Abmessungen von O 98260.14 inclusive einem Rand von 0,8 mm Breite: 18,3 x 8,19 mm
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O98260.15 Gitter, Oberseite langer Vorbau
Für die Lenz-V 60 sind Gitter geschaffen worden, die genau in die Vertiefung passen. Es ist damit möglich, die Bereiche aufzusägen und Schallaustritt zu ermöglichen. Zudem wirkt ein Gitter besser, wenn nicht direkt dahinter eine Platte, sondern Tiefe zu sehen ist.
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O98260.20 Auflegeroste an Aufstiegen, Rangierbühne und Führerhaus Neuheit 2022
Um die V 60 auf einfachste Weise aufzuhübschen, gibt es bald einen Satz mit diversen Ätzteilen, die – aluminiumfarben lackiert - auf sämtliche Trittflächen aufgelegt und aufgeklebt werden. Zum Verkleben eignet sich verdünnter Holzleim. Danach sollten die Außenkanten der Trittflächen mit dem Pinsel aluminiumfarben nachlackiert werden. Bei den großen unteren Trittflächen wird vom „Auflegen“ abgewichen: die präzise Vermessung der Originalteile ist nicht unproblematisch, der Anbau der Ätzteile wird es auch nicht sein, weil zu viele winzige Kollisionen drohen. Es ist daher einfacher und optisch ergiebiger, die Kunststoff-Ansteckteile durch mehrlagige und durchbrochene Ätzteile mit der richtigen Maschenweite zu ersetzen.
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O98260.23 Kühlergitter V 60 Ursprungszustand
Auch die V 60 kann in "kleiner Operation" verschönert werden: zwei Kühlergittervarianten stehen dann zur Auswahl, die paßgenau - ohne Veränderung oder Verletzung der Beschriftung - eingesetzt werden können. Der Unterschied zwischen 98260.23 und 98260.24 liegt in der Breite des Gitterbereichs: mit Einführung des Farbschemas ozeanblau/beige wurde eine sog. Kontrastfläche geschaffen – und dazu zwei vertikale Blechstreifen eingesetzt.
Inzwischen wurden einige Loks wieder „altrot“ (genauer: purpurrot) lackiert, aber diese Bleche belassen.
Die Teile sind exakt passgenau und werden vorsichtig aus der Platinenumrandung herausgeknickt (das empfindliche Bauteil dabei mit der Flachzange packen und und dadurch beim Knicken vor Verbiegen schützen).
Das Gitter kann elegant und leicht „eingeklebt“ werden – und zwar mittels Klarlack, der vor oder nach dem Einsetzen mit einem Pinsel hauchdünn im Berührungsbereich aufgetragen wird, oder mit stark verdünntem Holzleim (etwas Spülmittel dazugeben).
Dieses Gitter schafft neue und zusätzliche Möglichkeiten für guten Schallaustritt: die alte Gitterstruktur kann großzügig aufgebohrt werden – und der Gitterbereich schwarz/dunkel nachlackiert werden.
Ein passgenauer, fein durchgeätzter Luftfilter, kann und sollte dahinter gesetzt werden.
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O98260.24 Kühlergitter V 60 mit seitlichen Blechstreifen
Anfangs nahmen wir an, die beiden seitlich-vertikal verlaufenden Bleche hätten den technischen Zweck, den Zustrom von Kaltluft zu beschränken. Nach heutigem Wissensstand wurden die Bleche angebaut, um das ab 1975 umgesetzte neue Farbschema realisieren zu können. Lokaufbauten wurden in den Hauptfarben ozeanblau und beige umlackiert; neben der rein farblichen Attraktivität (die ja gerade bei dieser Lackierung höchst umstritten war) ging es darum, die Fahrzeuge bei schlechter Sicht besser erkennbar zu machen. Dazu dienten die Kontrastflächen aus beige lackierten Ecken und ozeanblauen Flächen. Es hätte wohl etwas ungleichmäßig und unharmonisch ausgesehen, wenn der beige Bereich erst außerhalb des Kühlergitters begonnen hätte; von vorn betrachtet, wäre die optische Kontrastwirkung ziemlich gering gewesen.
Bei der V 100 hingegen hat es mit der Einführung dieses Farbschemas einige "Unregelmäßigkeiten" gegeben: in der Serie war - wie auch bei der V 60 - die Loknummer in ozeanblauer Farbe auf beigem Grund auflackiert worden; bei einigen Loks war zwischen stirnseitiger Kühlerfläche und drittem Spitzenlicht ein ozeanblauer "Balken" auflackiert, der eine Loknummer in beige trug . Den Bildbeweis gibt es im Bildarchiv der Eisenbahnstiftung; die 211 073-2 veranschaulicht, daß das neue Farbschema keineswegs einheitlich umgesetzt worden ist.
Die schwierig erscheinende Frage, welches Kühlergitter nun das richtige Bauteil für die eigene Lok ist, läßt sich damit doch recht leicht beantworten: alle purpurrot lackierten Loks erhalten das Gitter in seiner Ursprungsausführung (O 98260.23), für alle späteren Lackiervarianten ist O 98260.24 das richtige Bauteil. Einige Originalmaschinen haben zwar wieder den purpurroten Anstrich bekommen, die Blechstreifen sind aber nicht entfernt worden.
Die Kontrastfläche ist im Ätzteil enthalten; je nach Lackierkonzept bzw. Gleichfarbigkeit von Gitter und (Kontrast-)fläche reicht das soweit. Weil zweifarbige Lackierung eines Bauteils ein Abkleben erfordert, und zudem eine dunkle Farbe mit einer hellen Farbe überlackiert werden muß, ist es einfach besser, für die zweite Farbe ein separat lackierbares Teil zu schaffen. Die beige zu lackierenden Flächen gibt es unter O 98260.25.
Details zu O98260.24



O98260.25 Kontrastfläche
Um die Kontrastflächen der V 60 leicht und fehlerfrei lackieren zu können, gibt es diese Bleche als separate Teile aus dünnem Neusilberblech.
Details zu O98260.25



O98260.31 Kühler V 60 mit variablen Lamellen
Weil schwer arbeitende Rangierloks (V 60) nur noch selten anzutreffen sind, entgeht dem interessierten Betrachter, daß sich hinter dem Kühlergitter verstellbare Lamellen befinden, die, wenn Kühlung erforderlich ist, horizontal aufgestellt werden. Bei einem Großserienmodell ist das natürlich nicht darstellbar, aber mit feinen Ätzteilen gelingt es.
Der Kühlerbereich wird komplett geöffnet (mit Laubsäge aufsägen und ein geätzter Rahmen eingesetzt, der jeweils zwei Schlitze aufweist, sodaß die Lamelle horizontal oder in einer 45 Grad-Neigung hineingeschoben werden kann. Bei horizontalem Einbau sollte ein dazu passendes Kühlergitter verwendet werden, um den Einblick nach innen zu verhindern.
Der Umbau ist optisch und auch akustisch eine ganz feine Sache!
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O98260.32 Gitterstabilisierung
Damit das Gitter – es hat ein ordentliches Eigengewicht – nicht im Fahrtwind flattern und an den Verschraubungspunkten herausreißen kann, ist es auf einem Innenrahmen mehrfach verschraubt. Gitter ohne diese Stabilisierung geht nicht. Das Bauteil muß es einzeln geben, weil nicht jeder den Kühler aufsägen wird.
Details zu O98260.32


O98260.33 Luftfilter
Perfektioniert wird der kleine Umbau durch einen paßgenauen Luftfilter, ein durchgeätztes Ätzteil, das guten Schallaustritt ermöglicht.
Details zu O98260.33






O98270.07 Kühler DRG
Die von Lenz gelieferte V 20 in DR-Version ist mit dem DB-typischen Kühler mit horizontal verlaufenden Lamellen ausgestattet. Die Kühleröffnung ist ein Einsteckteil; vermutlich hatte man Varianten nach Baukastenprinzip geplant,aber dann doch darauf verzichten müssen. So ein Plastikteilchen kostet ja auch Geld und Entwicklungsaufwand – und nicht wenig.
Die Grafik zeigt, daß der Ist-Zustand der Öffnung und Soll-Zustand (Epoche II) gravierend voneinander abweichen. Um das Metallgehäuse nachzuarbeiten, muß einerseits Material abgetragen, andererseits hinzugefügt werden. Das wird bei der Materialstärke mühsam, zeitaufwändig und fehlerträchtig sein. Zudem müßte die Lampenöffnung verschlossen werden.
Eine Vielzahl von Gründen spricht daher für diese Vorgehensweise: Die Stirnseite wird großzügig aufgesägt: präzises Arbeiten ist dabei nicht erforderlich, weil ein neues Deckblech davorgesetzt wird. Sorgfalt ist lediglich beim Glätten der Vorderseite erforderlich. Der Bausatz enthält Neusilberteile in drei verschiedenen Materialstärken.
Details zu O98270.07


O98270.11 Leiter am Vorbau V 20
Die Leitern am Vorbau von V 36 und V 20 sehen gleich aus, sind es aber nicht: die unterschiedliche Höhe der Vorbauten erfordert ein neues Bauteil, das natürlich geätzt ist und so eine vorbildgerechte Materialstärke hat.
Das Teil wird vorsichtig gefaltet und Stücke aus dem mitgelieferten Draht durchgeschoben. Beidseitig verlöten, Außenkante glätten, lackieren und anbauen. Eine kleine, schnelle, aber optisch wirksame Bastelei!
Details zu O98270.11


O98270.25 Luftfilter V 20
Fein geätzter Luftfilter - mit maßstäblicher Maschenweite. Das Bauteil ist bei Einbau der neuen Kühler (O 98270.07) unverzichtbar, weil der Motorraum der Modell-Lok doch sehr stark vom Original abweicht. Trotz der Engmaschigkeit ist der Schallaustritt gut.
Details zu O98270.25

Letzte Aktualisierung: 25.02.2023
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